Nibelungen-Schatz

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  • masterTHief
    Landesfürst

    • 27.11.2001
    • 985
    • In einer Höhle in der Erde
    • Schlumberger Titan

    #16
    Niff und Neifel

    @ Wilhelm

    Ihre Ungeduld:
    mail kommt noch, wird eventuell durch Telefonat ersetzt.

    Niblung und Schilbung, die Zwerge, identifiziert als Niff und Neifel, die Zwergenkönige aus dem römischen Bergbaugebiet un der Neffelquelle bei Berg vor Nideggen. Heute noch in der dortigen Ortssage.
    Die Neffel entspringt konstant, auch in den kältesten Wintern mit 8° C., friert also nie zu, und unterhalb dieser Temperatur ist das Quellgebiet der Neffel entsprechend in Nebel gehüllt.

    Es ärgert mich schon maßlos, wenn dieses Thema Nibelungen und deren Schatz, großes Deutsches - zumindest - literarisches Kulturgut, für geradezu lächerliche Zwecke mißbraucht wird.

    Hätte ich die Reise nach Eich angetreten, wäre jetzt eine riesige Schadensersatzklage fällig.

    Unter was ist der Vortrag denn angekündigt worden?
    Banküberfall und wie hat so etwas vor 1.500 Jahren ausgesehen?!

    Hat Hagen der Krimhild gesagt: "Dies ist ein Überfall. Raus mit der Kohle und alles auf die 144 Wagen laden, die vor dem Haus stehen." Sich eine Sturmhaube oder Damenstrümpfe über den Kopf gezogen (später als Tarnkappe mißverstanden?).

    Nichts gegen ernstafte Konkurrenz, die das Geschäft belebt, bei Forschungen meist sehr fruchtbar ist (mehrere Hirne entdecken mehr).
    Aber Jacobi und Siegerth enttäuschen geradezu und betreiben fast Scharlatanerie.
    Langsam gewinne ich den Eindruck, daß Du - schulterklopf - neben mir die einzig ernsthafte Erforscherin der Nibelungen-Geschichte bist.
    Wenn auch aus anderer Sicht, aber brauchbareren Ergebnissen (Amelungen, Amaler, Du verstehst!)

    Gerne würde und werde ich eine Art Wiedergutmachung bei Euch in Rheinhessen machen für den Scheiß, den andere verzapfen.

    Verschaff mir ein geeignetes Podium zwischen Mainz und Worms - meinetwegen ein Weingut in Nierstein, verkehrsgünstig gelegen, und ich werde einen geeigneten Vortrag halten.
    Vielleicht eine Neue Weinmarke: "Hagens Tränchen" (mundartlich : Hagens Tronje) aus Nierstein präsentieren. Mit dem Einäugigen auf dem Etikett. Nur für die Verwegensten. Vielleicht wird man unter dem Etikett auch den letzten Essig los. Komme persönlich Reklame-Trinken und PR für Winzer und Wein machen, (sachdienlicher Vortrag inbegriffen).
    Und auch für Wilhelm, wenn es denn - nicht als Essig - die Hausmarke bei Hübners werden sollte.
    Ein Nibelungen-Vortrag in der entsprechenden Kellerei würde von Flasche zu Flasche für gehobenere Stimmung sorgen.
    Also, Wilhelm, laß Deinen Charme und Deine Beziehungen spielen oder mache selbst einen Weinhandel auf. Meinen Segen und meine Unterstützung hast Du.
    Hagens (Wein-)Geist, gerne auch als Tränen-Geist bezeichnet, komme auf Dich herab.
    Jo mei, ist schon wieder Pfingsten?
    Ein Faß in die Gemeinde Spessart schicken, damit sie endlich in den Genuß des Weines kommt, den Hagen absichtlich dorthin geschickt hat um durstig Siggi an die Quelle in Kalenborn zu locken.

    Es geht mir nicht darum, den Wormsern "Ihre" anerkannt "literarischen" Nibelungen zu nehmen, mich mit der Nibelungenlied-Gesellschaft oder dem Museum anzulegen, es möge nur gestattet sein, entsprechende Toleranz und Aufgeschlossenheit vorausgesetzt, den literarischen eben die historischen Nibelungen zur Seite zu stellen.

    @ all

    Verschafft mir bitte Presseberichte zu dieser Veranstaltung, das Medien-Echo interessiert mich sehr.
    Werde in der mir eigenen Art und Weise zu reagieren wissen und wollen.

    Ob in Nierstein, Bayreuth während der Wagner-Festspiele, ob in Worms, Rheinbach oder Soest, dem Ort des Unterganges der historischen Nibelungen, oder zur Ausstellung der BW-Landesbank mit der Handschrift C - ich werde überall dort reden, wo hinreichendes Interesse besteht.
    Und sei es auf dem nächsten Schatzsucher-Treffen, das Frau Vettermann veranstaltet.
    Gerne auch eine Podiumsdiskussion mit Jacobi, Siegerth oder Germanisten-Professor Heinzle aus Marburg - nur zu Kameraden, ich scheue keine sachliche Auseinandersetzung und werde auch einer regen Presse- und Medienbeteiligung gelassen ins Auge sehen.
    Mich dürstet geradezu nach Herausforderung.
    Anläßlich der Jahrestagung der Thidrekssaga-Forum e. V., Bonn, 2002 in Euskirchen, haben wir mit 50 Mitgliedern und Gästen einen Reisebus gechartert zu einer Exkursion im Hoheitsbereich der geschichtlichen Nibelungen.
    Jeder Teilnehmer durfte sich ein Grasbüschel, einen Lehmklumpen oder ein Steinchen von "meinem" Schatzacker mitnehmen oder sich wie weiland Siegfried einen Schluck aus der Swistquelle in Kalenborn genehmigen.

    Bei mir gibt es keine Geheimnisse oder geheime Örtlichkeiten.
    Warum hat Jacobi seinen Vortrag nicht an der Stelle seine Bohrungen - praktisch am Schatz gehalten? Warum diese Geheimnistuerei um die Schatz-Orte hier und dort.
    Entweder gehört dem Entdecker sowieso nichts (Schatzregal) oder ihm kann niemand sein Entdeckerrecht aus § 984 BGB streitig machen.
    Alles andere ist unseriös und zweifelhaft.

    Nichts gegen belebende ernstafte Konkurrenz, aber Scharlatanerie sollte als solche auch hinreichend geoutet und angeprangert werden
    - wo ist übrigens Henry Hatt geblieben? Fällt mir bei der Gelegenheit gerade ein! -.

    Dachte schon mal an ein Nibelungen-Happening am Hagens-Denkmal in Worms, mit Wein, Weib, Gesang (Nibelungen-Lied), Jacobi mit Harfe wie Troubadix als neue Variante und das ganze unter Beteiligung vieler Freunde aus den Foren - wie war das doch mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner?
    Sollte gerade der Nibelungen-Hort als Riesen-Schatz ein kleinster gemeinsamer Nenner werden können, würde das mich sehr stolz machen.
    Feiern bis zum Abwinken, alles - Wilhelm, frag Deinen Mann - als Demo angemeldet und zugelassen.
    Fein und gut organisiert - ohne Termindruck, gäb das ein schönes Fest, von dem man in Worms noch lange erzählen würde.
    Als special guest Mario Adorf.
    Das letzte Nibelungen-Abenteuer ist noch nicht erzählt.

    Bei Interesse an einer solchen Veranstaltung bitte Meldungen an Wilhelm oder mich.

    Gruß

    masterTHief
    Zuletzt geändert von masterTHief; 14.12.2003, 11:12.
    - nur echt mit "TH" -

    Kommentar

    • Wilhelm
      Heerführer

      • 08.09.2002
      • 1053

      #17
      .

      @masterle

      Schon in Arbeit !

      gruß

      Wilhelm

      Kommentar

      • Wilhelm
        Heerführer

        • 08.09.2002
        • 1053

        #18
        Stab

        @masterTH



        So Rudi,

        was hältst Du von dem golden Rütelein ? Wie ich schon berichtete soll es sich um einen gewissen königl. Ahornstab handeln.
        Ob es eine Nachbildung des in der Bibel beschriebenen Ahornstab des Moses handelt, sei dahin gestellt. Könnte aber passen, da gewisse Genealogische Aspekte in den Vordergrund rücken.
        Wäre die Nibelungengeschichte zwischen 1000 und 1200 aktuell gewesen, könnte es möglicherweise um Teile des über Zypern gebrachten Schatz aus dem Heiligen Land bez. aus Jerusalem handeln. Diese enthielt einen goldenen Stab. Wie dies in die Nibelungensage passt wäre eindeutig zu erklären.

        Wäre die Nibelungengeschichte um 400 gewesen, reduzieren sich die Hinweise und könnten genealogisch nicht zusammen passen. Da schon alleine Kriemhild dem Kloster Lorsch sehr zugetan war, dieses aber erst 762 gegründet wurde. Das würde bedeuten Kriemhild war schon 300 Jahre tot und wäre höchstens aus der Gruft auferstanden um dann einen Schatz zurückzufordern. copy*pituli

        Ich bin neuen Hinweisen auf der Spur !

        liebe Grüße

        Wilhelm

        Kommentar

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