Nibelungen-Schatz

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  • masterTHief
    Landesfürst

    • 27.11.2001
    • 985
    • In einer Höhle in der Erde
    • Schlumberger Titan

    #1

    Nibelungen-Schatz

    Bei „Heimdall“ ist unter „Ausflüge & Treffen/Nibelungen-Schatz“ Bemerkenswertes gepostet worden,
    weil die Diskussion meines Erachtens nicht alleine dort zur Kenntnis genommen werden sollte – Beteiligte sind auch in diesem Forum bekannt – und auch hier die Forenbetreiber und User etwas vom Traffic haben sollten, nehme ich zugleich in diesem Forum Stellung.

    „Hallo zusammen,

    nach meiner Einschätzung hat bisher noch kein Sucher des Nibelungenschatzes vernünftige Aussagen darüber publiziert, warum er den Schatz gerade an dem von ihm angegebenen Ort vermutet. Das ganze Thema scheint eine Spielwiese von Theoretikern zu sein, die in ihrem Leben noch keinen noch so kleinen Schatz gefunden haben und das auch nie werden.

    Eine Sache ist jetzt jedoch interessant, nämlich dass nach dem Artikel der Wormser Zeitung die Bild Zeitung bereit sei Hern Jacobi die praktische Suche zu finanzieren. Sollte er das annehmen passiert endlich mal (ein bischen) was. Wer hätte das gedacht.


    Gruß Torsten“


    ein Indy aus Hessen antwortet darauf:

    „Thorsten wrote:
    Das ganze THema scheint eine Spielwiese von THeoretikern zu sein, die in ihrem Leben noch keinen noch so kleinen Schatz gefunden haben und das auch nie werden.

    Ganz genau meine Meinung, Thorsten !
    Leider viel zu viel rhetorisch aufgeblähtes Geschwätz, das niemals einen tatsächlichen Kontakt mit der Realität erfahren wird !
    Warum ? Im Hintergrund steht immer die latente Angst, die eigene Theorie könnte bei einer tatsächlichen praktischen Überprüfung wie eine Seifenblase platzen und den Schreibtischtäter nun gänzlich ohne seine Theorie, Hoffnung, Sinn und Ziel zurücklassen...
    Man lebt also lieber weiter von Büchern, Zeitungsartikeln, tollen Vorträgen oder Forumsbeiträgen und lässt sich immer weiter fein feiern!
    Ein "wahrer Forscher" möge mich jetzt eines Besseren belehren !
    Ich habe in den Internet-Foren allerdings noch keinen gesehen!“

    Gleich folgend meine Stellungnahme

    Gruß

    masterTHief
    - nur echt mit "TH" -
  • masterTHief
    Landesfürst

    • 27.11.2001
    • 985
    • In einer Höhle in der Erde
    • Schlumberger Titan

    #2
    Tach auch,

    Eigentlich wollte ich ja gar nicht...
    ...aber als kritischer Beobachter und als Betroffener - ehrlich, ich bin richtig betroffen – äußer ich mich aus dem Grunde, weil es weniger um die THeorie als solche noch um die praktische Durchführung einer Forschungsgrabung geht, sondern vielmehr persönliche Dinge angesprochen sind ( u. a. Schreibtischtäter, die sich gerne weiter feiern lassen...).



    Zu THorsten:
    Zitat:
    „Das ganze THema scheint eine Spielwiese von THeoretikern zu sein,...“
    Nachdem ich zum THema „Geomantie“ bei „Explorate“, äußerte, daß Praktiker, die alles physikalisch meßbar bewiesen haben möchten, sich dort - auf diesem THeoretiker-Spielplatz - kaum wohlfühlen bzw. nachvollziehbare Ergebnisse einfordern könnten, hat THorsten, der sich dort bereits geäußert hatte, eine Diskussion um das Zitat von der (öffentlichen) Internet-Forenebene auf die der nichtöffentlichen(!) Privatnachrichten verlegt. Hiernach sind wir uns einig, daß THeoretisieren niemandem zum Vorwurf gemacht wird, weil oft unabdingbare Vorarbeit.
    Bernsteinzimmer, Göring-Raubkunst, Walchensee-Gold und Templer-Schätze... alles THeorien. Auch Schatzfundrecht und Denkmalschutzgesetze, bis Lebenssachverhalte wie Fundunterschlagung etc. der praktischen Rechtsprechung unterzogen werden.
    Soweit, so gut!

    Zur Relativierung eben öffentlich an dieser Stelle und nicht auf der Ebene privater Nachrichten, die kritischen Anmerkungen zu THorstens Äußerung.
    Dies auch, weil ich von anderen Foren-Teilnehmern darauf aufmerksam gemacht wurde, daß THorsten die seine Kritikfähigkeit angehenden Punkte gerne auf die nicht öffentliche Ebene verlagert, ich hingegen in der gleichen Manege voyeuristisch veranlagte Userherzen höher schlagen lassen möchte. Das bringt Traffic für die Foren-Betreiber und jeder soll daran teilhaben, daß endlich wieder etwas los ist bei Nibelungens.

    Zitat weiter:
    „...die in ihrem Leben noch keinen noch so kleinen Schatz gefunden haben und das auch nie werden.“
    Hier verläßt der Praktiker sogar die Spielwiese der THeorie und betritt die der Hellseherei. Es wäre unfair, der Masse von Schatzsuchern jetzt auch noch die kleineren Schätze wegzuschnappen. Außerdem habe ich es im Kreuz und kann mich nicht mehr so oft bücken.

    Zitat:
    „...nach meiner Einschätzung hat bisher noch kein Sucher des Nibelungenschatzes vernünftige Aussagen darüber publiziert, warum er den Schatz gerade an dem von ihm angegebenen Ort vermutet.“
    Ob THorstens „Einschätzung“ tatsächlich als Ergebnis von Unkenntnis (infolge mangelhafter Recherchefähigkeit/-möglichkeit, Erblindung, Analphabetentums, Lernschwäche oder Merkfähigkeit) oder als bewusste „Fehleinschätzung“ interpretiert werden muß, mag dahingestellt bleiben.
    Tatsache ist - und merke er auf! - dass seit 1984 von diversen Medien sporadisch über die „Eckwerte“ meiner THese berichtet worden ist.
    Um Wiederholungen, Missverständnisse und Fehleinschätzungen der eigentümlichen Art zu vermeiden, habe ich erstmals 2001 selber schriftlich mit dem Aufsatz:
    „Liegt das `Rheingold` in Rheinbach-Loch bei Bonn?“
    so kurz wie möglich und umfassend wie nötig dargelegt, warum ich den Nibelungen-Schatz unter einem ganz bestimmten Flurstück vermute.
    Die Erstveröffentlichung des Aufsatzes habe ich dem „THidrekssaga-Forum e. V.“, Bonn, für das Vereinsorgan „Der Berner“ eingeräumt, dort erschienen in der Ausgabe Nr. 4, August 2001. Einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde der Aufsatz durch den von diesem Verein im Jahre 2002 herausgegebenen Band
    „Forschungen zur THidrekssaga, Untersuchungen zur Völkerwanderungszeit im nördlichen Mitteleuropa,
    Band 1, Ein Nibelungen-Reich in der Voreifel? Heinz Ritter und zahlreiche neuere Forscher geben Antworten. ISBN 3-8311-3950-4“.
    Im Internet wird man mit Hilfe von Suchmaschinen bei entsprechend intelligent eingegebener Kombination von Suchbegriffen wie „Nibelungenschatz“, „Patzwaldt“ und/oder „masterTHief“ schnell fündig.
    Wenngleich auch bei schatzsuchspezifischen Seiten wie „schatzjagd.org“ (heute: explorate.de) oder Andorfs „goldsucher.de“ der Aufsatz über längere Zeit eingestellt ist bzw. war, so doch ohne die topografische Bezüge besonders veranschaulichende Karte.
    Deshalb ohne Suchmaschine ganz einfach mal
    http://www.elendil.de/Elendil/seiten...?id=214“
    anklicken, speichern oder ausdrucken und (notfalls mehrfach!) lesen.
    Vervielfältigungen bitte nur nach Rücksprache mit dem Autor – Copyright!
    Die Karte hat dankenswerter weise Herr Dr. Schmoeckel, Vorsitzender des „THidrekssaga-Forum e. V.“ beigesteuert.
    Der Verein ist unter „http://www.THidrekssaga-forum.de“ im Netz zu finden.
    Mein Aufsatz setzt allerdings ein wenig Kenntnisse der Quellen zum Nibelungen-Untergang voraus.
    Die Bücher von Heinz Ritter zur THidrekssaga „Die Nibelungen zogen nordwärts“ sowie „Dietrich von Bern – König zu Bonn“ sind anempfohlen.
    THorsten geht wie selbstverständlich naiver weise davon aus, daß alle Nibelungenschatz-Sucher mit ihren Ergebnissen im Internet zu finden sein müßten.
    Siegert hat schon vor über 15 Jahren hier in München seine THese vor Schatzsuchern öffentlich dargelegt.
    Recherchen auf das Internet zu beschränken, ist und bleibt eben beschränkt.
    Beispielsweise grasen „Wilhelm“ von „SDE“ bzw. „pituli“ von „Explorate“ die Spielweise Nibelungenschatz-OrtTHeorie virtuos wie ein Rasenmäher ab, ohne die hervorragenden Ergebnisse der Recherchen im Internet bekannt zu machen“.


    Zitat:
    „Eine Sache ist jetzt jedoch interessant, nämlich dass nach dem Artikel der Wormser Zeitung die Bild Zeitung bereit sei Hern Jacobi die praktische Suche zu finanzieren. Sollte er das annehmen passiert endlich mal (ein bischen) was. Wer hätte das gedacht.“
    Meine Nachforschungen dahingehend, ob die „Bild“-Zeitung Herrn Jacobi ein Angebot unterbreitet hat, sind leider ins Leere gegangen. Möglicherweise handelt es sich um diese berühmte Zeitungs-„Ente“, die diesmal erfolgreich im Wormser Redaktionsbüro zu Wasser gelassen wurde. Dies dürfte aber zumindest das einzig Interessante am Vortrag von Herrn Jacobi gewesen sein, wenn ich den bei mir eingegangenen Infos verschiedener Seiten Glauben schenken darf. Würde mich für THorsten deshalb freuen, wenn er bald zur ersehnten Lektüre der „Bild“-Zeitung käme, um sich (gemäß Slogan des Blattes seine Meinung) zu bilden.
    Wenn die Wormser Zeitung schreibt, Jacobi meine, Professoren würden an seinem Fundort keine Forschungsgrabung machen wollen, weil sie Angst hätten, sich zu blamieren – wie steht es dann um ihn selbst als potentiellen Entdecker oder um die Bild-Zeitung als Förderer? Die Wissenschaftler geben einfach kein Geld (das sie sowieso nicht haben!) für eine Forschungsgrabung aus, um für Jacobi die Kastanien (das Gold) aus dem Feuer (Schlamm) zu holen. Und Jacobi und die Bild-Zeitung werden einen Sch.... tun, Geld zu investieren, ohne daß sie etwas vom Schatz hätten. Ätsch, Rheinland-Pfalz hat ein Schatzregal, Entdecker und Konsorten gehen sowieso leer aus. Verständlich daß ein nun wohl auch schon todesfluchbeladener Schatz wie der des Herrn Jacobi (King Tut läßt schön grüßen) sich gut macht, jeden Dritten von der (warum dann überhaupt!) geheimgehaltenen Stelle fernzuhalten.

    masterTHief
    - nur echt mit "TH" -

    Kommentar

    • masterTHief
      Landesfürst

      • 27.11.2001
      • 985
      • In einer Höhle in der Erde
      • Schlumberger Titan

      #3
      Zu Indy:

      Zitat:
      „Leider viel zu viel rhetorisch aufgeblähtes Geschwätz,...“
      Ich verweise auf:
      http://www.elendil.de/Elendil/seiten...?id=214“,
      damit sich jeder davon überzeugen kann (ob das zutreffend ist?) oder auch nicht! Bild Dir Deine Meinung!

      Zitat weiter:
      „...das niemals einen tatsächlichen Kontakt mit der Realität erfahren wird!“
      Hier zeigt sich begnadete Weitsicht oder Propheterie. Muß von mir undokumentiert bleiben, kann (oder möchte) ich weder bestätigen noch dementieren. Weissagungen, werden dadurch selbst nicht realistischer, weil sie die Realität zum Inhalt haben!

      Zitat:
      „Warum ? Im Hintergrund steht immer die latente Angst, die eigene THeorie könnte bei einer tatsächlichen praktischen Überprüfung wie eine Seifenblase platzen und den Schreibtischtäter nun gänzlich ohne seine THeorie, Hoffnung, Sinn und Ziel zurücklassen...“
      Jetzt auch noch Tiefen-Psychologie!? Bin ich im falschen Film-Forum?
      Es wird tatsächlich unterstellt, daß ich eine THese zum Verbleib des Nibelungen-Schatzes veröffentliche um mich zeitlebens Angst und Schrecken auszusetzen?! Hier bleibt jegliche Logik auf der Strecke. Hoffnung, Sinn und Ziel bestehen eben darin, die THese einer Überprüfung zuzuführen. Selbst, wenn an „meiner“ Stelle nichts zu finden sein sollte, wäre nicht widerlegt, daß sich das (möglicherweise antik geplünderte) Schatz-Versteck hier befunden hat. Die meisten ägyptischen Königsgräber wurden antik geplündert, daß dort nichts (mehr) zu holen war, heißt nicht, daß sie nicht einmal voll von Material waren.
      Aber anders als mit größtmöglicher BekannTHeit kann man bei recherchierten Schatzorten nicht sicher sein, das Entdeckerrecht für den Fall der Inbesitznahme (Fund) vor unabhängig davon gemachten Nachentdeckungen zu sichern. Detailliert dazu in der NUGGET Nr. 48/50, Seiten 114 ff. zum Schatzfund im BGB.
      Die THeorie muß weitest möglich bekannt sein zur Sicherung der Option auf Erwerb des Miteigentums aus § 984 BGB für den Fall eines Fundes. Aber der Zustand macht mir nicht im Geringsten Angst!
      Was würde mich das nutzen, wenn ich nicht scharf auf die realistische Nachschau wäre?
      Selbst dann, wenn THorsten und Indy einen riesigen Fund an dem von mir bezeichneten Platz machten, wären sie nicht überzeugt, den Nibelungen-Schatz gefunden zu haben, wenn auf einem Schwert nicht gut lesbar „Siegfried seins“ stünde. Mein „Indizien-Beweis“ ist ihnen anscheinend ja auch nicht handfest genug.
      Angst habe ich allerdings davor, daß unüberlegte und hierzu unqualifizierte Abenteurer nach Art „deutscher Antwort auf Indiana-Jones“ sich der Angelegenheit annehmen.
      Zugeschüttete, unbekannte Höhlensysteme oder antike bergtechnische Grubenanlagen unter archäologischer Aufsicht und Auflagen zu erforschen, kostet eine Menge Geld und ist nicht ungefährlich. Die Hinderungsgründe liegen ferner im schwierigen Projekt- und Medienmanagement, Vertragsgestaltungen - insbesondere in Haftungsfragen für Betreiber und potentiell zu Beteiligende Geldgeber - usw. .
      So einfach, wie sich ein an der Oberfläche (doppeldeutig!) tätiger Auftragssucher verlorener Gegenstände - von denen sowieso keiner der mir persönlich bekannten und versierten über den notwendigen Organisationsgrad verfügt - das vorstellt, ist die Angelegenheit leider nicht.
      Möglicherweise habe ich tatsächlich nicht selbst den Berge-Wunsch an dieser Stelle.
      Wenn beispielsweise THorsten und/oder Indy dort fündig werden, wird sich niemand mehr für sie freuen als ich. Ich bringe auch Tee und warme Decken. Da jemand d o r t nur fündig werden kann, w e i l er sich auf meine unverzichtbare Vorarbeit stützt, wird derjenige rechtlich kaum Chancen haben, daß ihm das Entdeckerrecht zugesprochen wird, er folglich mangels Schatzregal in NRW vermutlich wider seinen Willen mir zum Miteigentum gemäß § 984 BGB verhilft.
      Meine THeorie ist zumindest soviel Wert, als scheinbar keine weitere bekannte anscheinend als schlüssiger eingestuft wird, und ob jemand eine weiterreichende und schlüssigere heraus arbeitet, bleibt bis auf weiteres abzuwarten. Ist doch auch schon etwas, oder? Ich bin insoweit durchaus zufrieden und bescheiden.
      Daß ich am Beispiel Nibelungen-Schatz die gesetzliche Option auf das Entdeckerrecht derart heraus isoliert habe, daß es als selbständiges Wirtschaftsgut (be-)handelbar ist, ist unter Juristen, cleveren Kaufleuten Finanz- und Bilanz-Theoretikern auch schon aufgefallen – dies hier aber nur am Rande.
      Ob THorsten und/oder Indy – rein THeoretisch betrachtet – etwas Bemerkenswertes, sei es auch nur rein THeoretisch, auf die Beine gestellt haben, entzieht sich meiner Kenntnis?
      Wer weiß mehr und kann erzählen?


      Zitat:
      „Man lebt also lieber weiter v o n Büchern, Zeitungsartikeln, tollen Vorträgen oder Forumsbeiträgen...“
      Leider kann ich nicht(!) da v o n leben – und muß bitterlich weinen, weil ich mich in einer Anwalts- und Steuerkanzlei verdingen muß.

      Zitat weiter:
      „......“ und lässt sich immer weiter fein feiern!“
      Wer weiß mehr und hat Informationen hierzu?
      Wo ist die nächste Feier, werde auch ich eingeladen, ist feine Garderobe angesagt, werden Häppchen gereicht... ? Natürlich ist die Nibelungen-Schatz-Ort-THese für mich auch willkommenes Instrument der Kontaktaufnahme – wie „Gassigehen mit Fiffi!“ Nur zu wenig Frauen auf den Promenaden.

      Zitat:
      „Ein `wahrer Forscher` möge mich jetzt eines Besseren belehren!
      Ich habe in den Internet-Foren allerdings noch keinen gesehen!“
      Einfach nur an“maaßen“d.
      Was in diesem Sinne ein „wahren Forscher“ ist, bleibt geheimnisumwittert. Ihm muß da ja etwas vorschweben, wenn er im Internet(!) – warum eigentlich gerade oder auch nur hier? – danach gesucht hat!
      Um das beurteilen zu können, müßte man eigentlich selber zu dieser Spezies gerechnet werden oder sich wenigstens entsprechend ein- oder überschätzen. Wenngleich bisher von Journalisten behauptet wird, ich würde Forschungstätigkeit betreiben und der „THidrekssaga-Forum e. V.“ mich in seinen Veröffentlichungen unter die Forscher zählt, werde ich mir nicht anmaßen, jemanden belehren zu können.
      Doch - frei nach Wilhelm Busch - :
      Wenn einer, sondelnd hin und her, schon meint, deshalb er Forscher wär – so irrt sich der!

      masterTHief
      - nur echt mit "TH" -

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      • masterTHief
        Landesfürst

        • 27.11.2001
        • 985
        • In einer Höhle in der Erde
        • Schlumberger Titan

        #4
        @ Indy


        Sehr geehrter Herr Maaßen,

        ich bitte um Erstellung einer detaillierten Projektplanung durch die Firma „Auftragssucher“ unter Berücksichtigung aller etwaigen Unwägbarkeiten sowie um eine entsprechende Kapitalbedarfsberechnung, und um einen Kostenvoranschlag unter Beifügung der allgemeinen Geschäftsbedingungen.
        Da die Firma mit erfolgsabhängiger Honorierung wirbt, bitte ich um konkrete Definition des Erfolgsfalles sowie um Beschreibung des Eintritts des Erfolgsfalles (abstrakter Zeitpunkt) und des Umfanges der Honorierung.
        Es wäre sachdienlich, wenn auch der Umfang der Haftung in rechtlicher wie kapitalmäßiger Hinsicht dargelegt werden könnte.
        Wenngleich die Firma Auftragssucher nicht auf Kulturdenkmäler spezialisiert ist, sollte dies kein Hinderungsgrund sein, es ist davon auszugehen, daß die noch ausstehende Genehmigung einer Grabung auf den Nibelungen-Schatz in Reinbach-Loch erteilt wird, weil die zu machenden Auflagen erfüllt werden - Frage der Finanzierung - bzw. daß die Genehmigung zu erteilen ist, sofern die zuständige Fachbehörde keine Gefährdung eines Bodendenkmals zu erkennen vermag.
        Das Genehmigungsverfahren nach dem DSchG NW und die Herbeiführung der Rechtssicherheit sind nicht Aufgabe der Firma Auftragssucher, die lediglich mit der praktischen Durchführung betraut werden könnte.

        Ihrer geschätzten Äußerung sehe ich gerne bis zum 31.08. d. J. entgegen.
        Sollten Hinderungsgründe wie unzureichender Organisationsgrad, Kapitaldecke der Firma oder anderer Art dem entgegenstehen, bitte ich zwecks Disponierung gegebenenfalls vor diesem Termin um Ihre Äußerung.

        Mit freundlichem Gruß

        masterTHief TreasureHunt
        consulting management
        Rudolf Patzwaldt
        Dipl.-Finanzwirt (FH)
        Zuletzt geändert von masterTHief; 22.02.2004, 06:42.
        - nur echt mit "TH" -

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        • Wilhelm
          Heerführer

          • 08.09.2002
          • 1053

          #5
          Rasenmäher

          @Rudi

          Ab und zu bleibt der Rasenmäher auch mal stehen, sei es um das Körbchen zu leeren oder um einen Stein wegzuräumen. Aber am Ende des Historischen Rasen-Feldes, wenn der Grasberg hoch ist, gibts Winterfutter auch fürs i-net.
          Aber auf kargen Böden kommt man nur weiter wenn man sich gegenseitig hilft in der gemeinsamen Heimat der Menschen.
          Persönlich beobachte ich meine Rasen-Beute sehr lange bis es Zeit ist, zum Angriff überzugehen. Im Historischem Sinne, bin ich ein Einmannbetrieb, der abwägen und prüfen muss, was und in welchen Foren, Ergebnisse von mir, erscheinen oder nicht. Als Wilhelm kann ich zumindest hier meine Beiträge ordentlich bearbeiten, so wie es mir opportun ist. Als Pituli* erwarte bitte keine Antwort von mir, die ich nicht gegebenfalls ändern kann.
          Im Prinzip stehen wir alleine auf dem Rasenmäherfeld und wenn der Mäher verstopft ist, macht man ihn selber wieder frei. Sei es Nibelungen oder Templer.
          Etwaige Klärungsversuche über die Nibelungen oder die Templer sind von Neueinsteigern, die nur diverse Bücher ( i-net ) zitieren, oder ihr Wissen aus denselbigen sich erlesen, mit Vorsicht zu behandeln. Dazu bedarf es ganz andere Quellen.
          An Interessierten fehlt es zwar nicht, aber wenn eine "Zusammenarbeit" angestrebt wird, ziehen die meisten den Schwanz ein, weil sie eben nicht den Wissenstand besitzen, den man schon 30 Jahre intus hat. Das Motiv Rudi, na, das weißt Du selber.

          liebe Grüße

          Petra

          Kommentar

          • masterTHief
            Landesfürst

            • 27.11.2001
            • 985
            • In einer Höhle in der Erde
            • Schlumberger Titan

            #6
            Hallo Wilhelmchen,

            wahr gesprochen, weise Frau!
            Mach mal schön so weiter im stillen Kämmerlein mit dem geräuscharmen Rasenmäher - oder hast Du Schafe im Einsatz? - auf dem „Nibelungen-Feld“ .
            Du weißt, daß ich Dir und Deinen Ergebnissen eine Menge Respekt zolle.
            Interessierten Neueinsteigern, guter Wille vorausgesetzt, wird man doch gerne etwas schneller aufs Pferd helfen, auch wenn man sich die eigenen Kenntnisse mühsam erworben hat, kein Grund für sie, den Schwanz einzuziehen.
            Als schlimmer empfinde ich vermeintlich „alte Hasen“, denen es an gutem Willen mangelt und die nicht merken, wann sie den Schwanz einziehen sollten, wenn sie sich damit zu weit aus dem Fenster gelehnt haben.

            Gruß

            masterTHief
            - nur echt mit "TH" -

            Kommentar

            • Wilhelm
              Heerführer

              • 08.09.2002
              • 1053

              #7
              Das isses

              @mastergraser

              Das ist eben der Unterschied ! Wenn ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt habe und herunterstürze, hab ich vorher den Fallschirm angelegt, der mich sanft ( na ja ) auf das Feld der Tatsachen aufkommen läßt.
              Trotz allem, Tasachen dürfen behauptet werden, und die, die werden kämpferisch von mir verteidigt.
              Schafe ? Nee, die hab ich nicht, da gibts zuviel schwarze, oder Wölfe im Schafspelz.
              Na ja, einige alte Hasen sind schon recht zäh " grins "

              liebe Grüße

              Wilhelm

              Kommentar

              • Watzmann
                Heerführer

                • 26.11.2003
                • 5014
                • Großherzogtum Baden

                #8
                Man kann an die Nibelungensage glauben oder nicht aber meinen Respekt hat
                "masterTHief" auf jeden Fall!
                Es wird nicht viele geben,die seit ,ich glaube 18 Jahren,den Beweis suchen,daß an der ganzen Sache etwas dran ist und ihre Freizeit dafür opfern.
                Falls er tatsächlich mal etwas findet,ich gönne es ihm!

                Gruß vom Watz

                Kommentar

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