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In grauer Vorzeit
lebte ein mächtiges Riesengeschlecht in den weißen Alabasterfelsen, die auch der gefürchtete bleiche Berggeist bewohnte.Sie türmten eine Burg aus gewaltigen schwarzen Felszacken auf, um sich vor ihm zu schützen. Romar, Jüngling dieses Geschlechts, durchzog einst den Wald um zu jagen, als er eine holde Mädchengestalt im Grase schlummern fand. Sie erschrak zunächst beim Erwachen, er konnte sie jedoch mit treuherzigen Worten beruhigen. Als er erfuhr, daß sie eine Nixe und Tochter des feindlich gesinnten Berggeistes sei, daß sie Ruma heiße und den nahegelegenen Teich bewohne, erbleichte er. Die Nixe beruhigte ihn und in der Zeit, als der Berggeist in einer anderen Gegend weilte, wurde der ewige Bund geschlossen. Aus der Verbindung ging ein Knabe hervor. Der grimmige Alte wollte jedoch bei seiner Rückkehr nichts von einer friedlichen Vereinigung wissen und zerschmetterte das unschuldige Kind an einer Felswand. Da ihm die geistige Natur seiner Tochter nicht gestattete, mit ihr genauso zu verfahren, bannte er sie durch einen Wink in eine Höhle. Nach langen Jahren vergeblicher Versuche gelang es ihr, auf unterirdischer Bahn den Grenzen des väterlichen Gebiets zu entrinnen und als vollendeter Strom ans Tageslicht zu springen. Noch heute rötet sich oft das Wasser der Ruma (Rhumequelle) von der mit dem Blute ihres Kindes getränkten Erde. Den nahegelegenen schwarzen Felsen nannte man zum Andenken an den edlen Romar den Römerstein.
mfg
Simon
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In grauer Vorzeit
lebte ein mächtiges Riesengeschlecht in den weißen Alabasterfelsen, die auch der gefürchtete bleiche Berggeist bewohnte.Sie türmten eine Burg aus gewaltigen schwarzen Felszacken auf, um sich vor ihm zu schützen. Romar, Jüngling dieses Geschlechts, durchzog einst den Wald um zu jagen, als er eine holde Mädchengestalt im Grase schlummern fand. Sie erschrak zunächst beim Erwachen, er konnte sie jedoch mit treuherzigen Worten beruhigen. Als er erfuhr, daß sie eine Nixe und Tochter des feindlich gesinnten Berggeistes sei, daß sie Ruma heiße und den nahegelegenen Teich bewohne, erbleichte er. Die Nixe beruhigte ihn und in der Zeit, als der Berggeist in einer anderen Gegend weilte, wurde der ewige Bund geschlossen. Aus der Verbindung ging ein Knabe hervor. Der grimmige Alte wollte jedoch bei seiner Rückkehr nichts von einer friedlichen Vereinigung wissen und zerschmetterte das unschuldige Kind an einer Felswand. Da ihm die geistige Natur seiner Tochter nicht gestattete, mit ihr genauso zu verfahren, bannte er sie durch einen Wink in eine Höhle. Nach langen Jahren vergeblicher Versuche gelang es ihr, auf unterirdischer Bahn den Grenzen des väterlichen Gebiets zu entrinnen und als vollendeter Strom ans Tageslicht zu springen. Noch heute rötet sich oft das Wasser der Ruma (Rhumequelle) von der mit dem Blute ihres Kindes getränkten Erde. Den nahegelegenen schwarzen Felsen nannte man zum Andenken an den edlen Romar den Römerstein.
mfg
Simon
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