Frühromanische bis mittelalterliche Taufsteine

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  • Silko
    Lehnsmann


    • 13.11.2006
    • 41
    • Leipzig
    • ACE 150

    #1

    Frühromanische bis mittelalterliche Taufsteine

    Taufsteine hatten ja früher im Mittelalter und bis zurück zur Frühromanik alle mögliche Formen und waren meist massiv. Die Becken hatten - im Gegensatz zu heutige Steinen - teilweise ordentliches Volumen bis zu über 400 Liter, eben je nach Größe. Man vergleiche allein die Formen und Größen dieser File-Sammlung: http://commons.wikimedia.org/wiki/Ba...nts?uselang=de. Das Taufritual war damals noch ein wenig anders, als heute. Bei den großen Steinen kam so ein recht ansehnliches Gewicht zusammen - mehrere hundert Kilo bis zu ???

    Zu Ostern wurden die Becken mit Wasser gefüllt, in welchem dann das Jahr über die Täuflinge "gebadet" wurden. Nun meine Frage, da ich mit diesen kirchlichen Dingen wenig bewandert bin. Auf welchem Weg war es üblich, die Becken wieder zu leeren? Umkippen ging ja nicht. Hatten die Taufsteine der frühen Zeit unten irgendwelche Öffnungen zum Wasserablass oder wurde einfach ausgeschöpft? Kennt sich jemand mit alten Taufsteinen aus?
    Grüße ausm Sachsen-Ländle...
    Silko
  • awo
    Landesfürst


    • 11.04.2004
    • 653
    • Deutschland

    #2
    Hallo Silko,

    ich meine bisher noch kein Loch gesehen zu haben...

    Hast Du ein Becken gefunden und vermutest nun ein Taufbecken ?

    Gruß

    Awo
    Auri sacra fames.

    Kommentar

    • chabbs
      Heerführer


      • 18.07.2007
      • 12179
      • ...

      #3
      Ich denke nicht, dass das Weihwasser einfach in den Gulli gekippt wurde...ist ja gesegnet. Und wieso auch abkippen?

      Kommentar

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