Das Runenschwert von Templin
Einklappen
X
-
Danke für eure Mühe. Ich gebs so weiter!Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen. -
Für die "Namensgebung" einer Waffe,egal ob Schwert,Axt,Bogen,Messer etc. gab es zudem eine Art festes Reglement.......für ein Schwert waren die Vorgaben ab der 40.Strophe des "Nafnaþulur" (Snorri Edda) genannt....
"Ek mun seigja sverda heiti" - "Ich sage wie Schwerter genannt werden"
"Sigrúnar þú skalt kunna,ef þú vilt sigr hafa,ok rísta á hialti hiǫrs,sumar á véttrimum,sumar á valbǫstum,ok nefna tysvar Tý"
"Siegrunen sollst Du kennen,wenn Du den Sieg haben willst und schneide sie auf dein Schwert,einige auf den Griff,einige auf die Klinge,und nenne zweimal Tyr".
(Sigdrifumal, EDDA)
Gruss
ZardozDas Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)Kommentar
-
Das stimmt auffallend, Tyr ist zweimal zu sehen und rundrum ist es beschrieben. Naja, bis ein gegenteiliger Beweis erbracht ist lassen wir es mal als Nachbau sehen
Danke für deine Mühe Romeo!Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.Kommentar
-
Die "Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe" kannte die "Edda" schließlich auch....

Da wurde halt so manches etwas "grob" germanisiert/eingenordet...
Ludwig Krapf: Germanenmythos und Reichsideologie. Frühhumanistische Rezeptionsweisen der taciteischen Germania. Tübingen 1979.
Sibylle Ehringhaus: Germanenmythos und deutsche Identität. Die Frühmittelalter-Rezeption in Deutschland 1842–1933. Weimar 1996.
Ingo Wiwjorra: Der Germanenmythos. Konstruktion einer Weltanschauung in der Altertumsforschung des 19. Jahrhunderts. Darmstadt 2006.
Uwe Puschner, Clemens Vollnhals (Hrsg.): Die völkisch-religiöse Bewegung im Nationalsozialismus. Eine Beziehungs- und Konfliktgeschichte.
Gruss
ZardozDas Dilemma der Menschheit ist, dass die Idioten so selbstsicher und die Intelligenten so voller Zweifel sind. (Oscar Wilde)Kommentar

Kommentar