Archives de l'occupation française en Allemagne et Autriche Colmar
Einklappen
X
-
Danke Wilhelm für dein Angebot !
Aber die Sprache ist weniger das Problem ,wahrscheinlich könne die in Colmar auch deutsch !
Es geht um das recherchieren im Archiv, es wäre schön wenn jemand bereits etwas Erfahrung mit diesem Archiv hätte !
Bei dem was ich suche, handelt es sich um Demontage Berichte der Friedrichshafener Industriebetriebe : ZF, Maybach, Zeppelin u.s.w. von 1945 bis 1948.
Gruß Henry[Thomas KliebenschedelKommentar
-
Hi Henry,
es soll gar nicht so leicht sein, in Colmar Bestände einzusehen. Als Ausländer soll man angeblich erst eine Genehmigung des Ministeriums einholen müssen. Der Besucherraum soll Videoüberwacht sein. Die Mitnahme von PC etc. ist nicht gestattet. Alles sehr restriktiv. Aus eigener Erfahrung kann ich dazu allerdings nichts sagen.
BingoKommentar
-
Industrie
Hallo Henry,
na, sag das doch gleich.
Da musst Du nicht nach Colmar, sondern da hin :
Industrie und Handelskammer
Postfach 1365
88103 Lindau
die haben das Archiv ab 1890 bis 1949
Das Suchen ist dort Problemlos und Du musst nur vorher einen Termin vereinbaren.
Soviel ich weiß ists kostenlos.
viel Spass beim:lesender
gruß WilhelmKommentar
-
Wilhelm:
Lindau ist Bayern !
Friedrichshafen gehört zu IHK Ravensburg und Verwaltungstechnisch zu Württemberg- Hohenzollern. Allerdings Interessiert mich noch Ober-Raderach , was Demontagemäsig zu
Friedrichshafen gehört aber von der Verwaltung zum Landkreis Überlingen, also Baden !
Dem zu Folge kann es in Lindau keine Dokumente zu Friedrichshafen geben !!
Bingo,
Das mit Genehmigungen u.s.w. sehe ich nicht so Problematisch, da ich für diese Geschichte
Ausnahmsweise mit der Amtshilfe der Friedrichshafener Bürgermeisterin für Kultur und dergleichen ,
in Anspruch nehmen kann . Allerdings , wie ich mit dem Archiv und der Recherche zurecht komme ist mein Problem !
Gruß Henry[Thomas KliebenschedelKommentar
-
,
Hat doch damit nichts zu tun.
Wo was und inwiefern was in Archiven noch vorhanden ist, ist völlig unterschiedlich.
Beispiel : Wenn man was über die Eisenmannche Tech. Erfindungen ( WWII ) wissen will, findest Du in den Archiven in Deutschland nichts mehr, wohl aber in USA.
Beispiel : Wenn ich meines Urgroßvaters Geburtsurkunde finden will, kann es sein, das diese in Frankreich oder Bayern oder Hessen zu finden ist, obwohl er Rheinland-Pfälzer war.
Es kommt immer auf die Verwaltung den Gerichtsstand oder Archivsammlungen an, wo die waren und wo die jetzt sind.
Übrigens gibt es auch ein General-Reichsarchiv von 33-45 wo man Nachforschungen betreiben darf. Allerdings musst du dann nach Österreich fahren. ( Hab ich schon )
Nur zur Info,
ich bin mehr als 30 Jahren in der Nachforschung tätig, und das tue ich gründlich.
soviel zur Hilfe
gruß
WilhelmKommentar
-
Re: ,
Wilhelm , ich glaube dir ja !Original geschrieben von Wilhelm
Nur zur Info,
ich bin mehr als 30 Jahren in der Nachforschung tätig, und das tue ich gründlich.
soviel zur Hilfe
gruß
Wilhelm
Zumindest ist es eine Anfrage bei der IHK wert !
Gruß Henry[Thomas KliebenschedelKommentar
-
Hallo,
ich weiß nicht, ob das Thema noch aktuell ist, oder ob die Recherche bei IHK oder sonstwo erfolgreich war.
Falls nicht, hier ist, was ich aus http://www.france.diplomatie.fr/arch...le-colmar.html entnommen habe /weiß nicht, ob Du die Seite schon gelesen hast, daher hier in Kurzform):
-geöffnet Di-Do
- einzusehende Bestände müssen vorher (spätestens 48 Std) per Telefon/Fax/Mail angemeldet werden
- pro Tag werden nicht mehr als 2 "Kartons" herausgegeben
-Kopien nur, falls nicht in gebundenem Zustand
-Registrierung per Perso/Paß + 2 Photos (wie das bei Ausländern ist, ist eine gute Frage)
-falls Kopien veröffentlich werden sollen, ist eine Genehmigung erforderlich
Da ich Doppelstaatler bin und zweisprachig (D/F) aufgewachsen bin, bin auch ich wie Wilhelm gerne zur Hilfe bei der Kommunikation bereit.
Zu Colmar und Deutsch: nunja, das kommt natürlich immer darauf an, aber als Franzose muß ich zugegeben, daß es im Elsaß auch heute noch durchaus einige gibt, die zwar Deutsch sprechen können, dies wegen der Historie aber nicht tun. Aber das nur am Rande. In Frankreich ist man oft gut beraten (und das sage ich als Franzose, ich darf das ;-) ) sich nicht allzusehr auf Fremdsprachenkenntnisse zu verlassen. Wird aber in der jüngeren Generation besser
Aber das nur am Rande,
Nochmal zu Colmar: die waren vom 30.6.-1.8 sowieso im Sommerurlaub, also hast Du bis jetzt nicht viel verpaßt ..
Ich würde die bei Fragen einfach mal anmailen, mal sehen was die antworten, jetzt, wo sie frisch ausgeruht aus dem Urlaub kommen ;-)
Wie gesagt, ich leiste gerne Formulierungshilfe, falls gewünscht,
Viel Glück bei der Suche,
JérômeZuletzt geändert von jlandgr; 01.08.2003, 21:35.Kommentar
-
De rien, Wilhelm :-)
Je dois dire que toi aussi, tu as l'air de très bien parler français!
Und jetzt wieder auf Deutsch weiter ;-):
Kommst Du auch aus F? Ansonsten muß ich sagen, daß Du sehr gut sprichst/schreibst
Also, ich denke bzw. hoffe nicht, daß sich das französische Archiv in Colmar anstellt, was Benutzer aus D angeht, aber wenn doch dürfte ja spätestens mit der von Dir, Henry, angedeuteten Rückendeckung und einem höflich formulierten Brief ans Ministerium alles in Butter sein :-) Allerdings ist man bei Briefen/Mails mit Französisch in der Tat besser beraten, selbst Englisch kann man leider nicht immer voraussetzen.
Viele Grüße aus Münster,
JérômeZuletzt geändert von jlandgr; 01.08.2003, 22:29.Kommentar
-
.
Hallo Jerome,
danke schön !
Nein ich komme aus der Nähe von Mainz .
Du kommst aus Münster ? Super, würd ich auch gern mal wieder hin lol Sehr gechichtsträchtig !
Mit französischen Behörden hatte ich eigentlich noch nie Probleme. Für Sucher bietet sich noch über eine franz. Partnerstadt Möglichkeiten.
liebe Grüße
WilhelmKommentar
-
Erst mal danke !
wie es so schön heißt „ gut Ding hat Weile“, die Damen und Herren in Colmar werden von mir nicht überahnt ! Für bestimmte Recherchen habe ich teilweise bereits schon eine Vorbereitungszeit von einem Jahr benötigt ! Wahrscheinlich wird es mit dem Archiv in Colmar auch nicht anders werden !
Gruß Henry[Thomas KliebenschedelKommentar



Kommentar