Ahh, welche SCHWALBE aus dem Geilenbergprogramm war offen ? die " V ", sorry bei der grosse des Komplexes können freilich mehrere der Stollen offen gewesen sein es wurden schon einige Stollen geöffnet und auch wieder verschlossen aber am grossen Stollen ist noch keine Öffnung erfolgt und dieser wurde am 10.4.1945 mit einer mehrfach Sprengung verschlossen durch ein SS-Kommando. Auch die Bohrungen 1997 haben nur festgestellt das im Berg noch ein gr. Hohlraum existiert.
lächeln.
Damit Ihnen wenigstens etwas das Lachen vergeht !
Anfang 45 sind Teile von Schwalbe VI hochgegangen.
Einige hundert tote Häftlinge. Aber wen interessiert das schon ?
Wurde doch nie Benzin aus Steinkohle hergestellt. Stimmts !!!
Hinweise auf Schätze, Schatzkarten, Suchvorschläge.
Lohnende Goldsuche
Hinweise für Archäologen.
Ende 2003 kommte ein Buch über sämtliche Buchenwalder Außenkommandos heraus, dass sich mit sämtlichen Lagern und zugehörigen U-Bauvorhaben beschäftigt. Mal schauen, was es da so für neue Erkenntnisse gibt. Das Projekt wird von Prof. Dr. Wolfgang Benz von der TU Berlin geleitet. Von mir werden u. a. die Standorte Salzungen, Bad Langensalza, Blankenburg/Harz, Abteroda, Bad Gandersheim und Quedlinburg bearbeitet.
Hallo,
ich krame diesen alten Thread mal wieder hervor, weil ich gestern, am Tag des offenen Denkmals, in Bad Gandersheim war und mir dort einige Bauwerke angesehen habe. U.a. auch das alte "Kloster Brunshausen" bei Bad Gandersheim, in dem, wie ich erst vor Ort erfahren habe, eine "Kinderpflegestätte" für osteuropäische Zwangsarbeiterinnen war, wo diese ihre Kinder zur Welt bringen und zurücklassen mussten (15 Kinder starben) und wo sich Ende 44-4.4.45 das wohl von Bingo erwähnte Aussenlager des KZ Buchenwald befand. Die Häftlinge mussten im Steinbruch und in den benachbarten Heinkel-Werken (auf dem Gelände der heutigen Schott Auer Werke) arbeiten und beim "Evakuierungsmarsch" am 4.4.45 wurden 40 nicht mehr gehfähige Häftlinge im benachbarten Wald erschossen.
Es ist schon ein seltsames Gefühl, wenn man sich eigentlich auf den Besuch eines alten Klosters eingestellt hat und man plötzlich mit einem Aussenlager von Buchenwald konfrontiert wird (in der damals schon als Scheune genutzten ehemaligen Kirche des Klosters bis die Baracken auf dem Werksgelände fertig waren), aber das zeigt wohl nur, dass diese Aussenlager eben sehr zahlreich und weit verstreut waren.
Ich habe vor, mir das Buch des Ehemanns der berühmten französischen Schriftstellerin Margerite Duras, "Das Menschengeschlecht" (L'espèce humaine) von Robert Antelme zu besorgen, in dem Robert Antelme seine Erlebnisse als Häftling im Lager Brunshausen beschreibt.
Gab es neben Brunshausen noch andere Lager in Bad Gandersheim?
Kommentar