Verlagerungsprojekt B 3a Hydra

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Bingo
    Heerführer

    • 06.10.2001
    • 2553
    • Siegen
    • In einem Archiv nicht erforderlich

    #1

    Verlagerungsprojekt B 3a Hydra

    Wer weiß mehr?

    Bislang war ich davon ausgegangen, dass die fertiggestellten Stollen des Projektes B 3a, die ursprünglich für Junkers vorgesehen waren, ab Januar/Februar 1945 zur Fertigung der Flugabwehrrakete Hs 117 ("Schmetterling") dienten. Nach Michels sollen in der Anlage B 3a auch Teile der Flugabwehrrakete „Taifun“ gefertigt worden sein, ohne nachprüfbare Quellen zu nennen.

    Nun sind Unterlagen aufgetaucht, die belegen, dass auch Junkers im Februar 1944 Teile der Stollenanlage B 3a nutzte. In einem Schreiben des Flugzeugbauers an die Industriekontor GmbH vom Februar 1945 heißt es auszugsweise:

    "Als weiterer OT-Bau kommt die Stollenanlage Nordhausen, Objekt Nr. 500, Deckname Hydra infrage. Eigentümer der Stollenanlage ist die Mittelwerk GmbH, die die Anlage teils selbst benutzt, teils aufgrund eines noch abzuschließenden Pachtvertrages uns für Fertigungszwecke überlässt."

    Damit wird mein ganzes "Weltbild" umgeworfen. Sind jemanden Alliierte Militärberichte bekannt, die bestätigen, dass Junkers die Produktion dort tatsächlich noch aufgenommen hat? Wer kann mehr über die Anlage sagen?

    Gruß
    Bingo
  • Bingo
    Heerführer

    • 06.10.2001
    • 2553
    • Siegen
    • In einem Archiv nicht erforderlich

    #2
    Das Interesse ist ja überschäumend.

    Bingo

    Kommentar

    • Hajo
      Heerführer

      • 29.09.2003
      • 3112
      • NRW
      • C-Scope 1220 B

      #3
      ...Gemach,Gemach Bingo...tu Dir die Ruhe an!So schnell schießen die Preußen nicht!
      Es wird sich schon noch jemand melden....mich interessiert es doch auch.
      Uli
      Wenn ich nur darf,wenn ich soll,aber nie kann wenn ich will,dann mag ich auch nicht,wenn ich muß....

      Kommentar

      Lädt...