KL Buchenwald

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  • Eifelgeist
    Ehren-Moderator
    Heerführer

    • 13.03.2001
    • 2593
    • Beute-„Rheinland-Pfälzer“

    #16
    Zitat von kapl
    ... Wen meinst du denn mit Bolschewisten?? ...
    Bolschewist (russ. = Mehrheit) war die Eigenbezeichnung der Mitglieder in der Kommunistischen Partei im Russischen Zarenreich bzw. in der nachfolgenden Sowjetunion, die die pol. Ideen Lenins vertraten.

    Nach dem Tod Lenins „abgelöst“ durch den Stalinismus.

    Gruß
    Eifelgeist
    Inschrift auf einem sächsisch-preußischen Grenzstein

    Wer hier vorüber geht, verweile!
    Hier läuft ein unsichtbarer Wall.
    Deutschland zerfällt in viele Teile.
    Das Substantivum heißt: Zerfall.

    Was wir hier stehn gelassen haben,
    das ist ein Grabstein, dass ihr's wisst!
    Hier liegt ein Teil des Hunds begraben,
    auf den ein Volk gekommen ist.


    Erich Kästner: Gesang zwischen den Stühlen (1932)

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    • Adjutor
      Einwanderer


      • 15.09.2004
      • 2

      #17
      Hallo, der Ausdruck KL ist falsch, richtig ist doch KZ. KL wäre wohl die richtige Abkürzung, aber den Verantwortlichen, namentlich Theodor Eicke, war dieser Ausdruck nicht "scharf" genug, daher die Abkürung KZ

      Kommentar

      • Eifelgeist
        Ehren-Moderator
        Heerführer

        • 13.03.2001
        • 2593
        • Beute-„Rheinland-Pfälzer“

        #18
        Die amtliche Abkürzung war KL.

        Gruß
        Eifelgeist
        Inschrift auf einem sächsisch-preußischen Grenzstein

        Wer hier vorüber geht, verweile!
        Hier läuft ein unsichtbarer Wall.
        Deutschland zerfällt in viele Teile.
        Das Substantivum heißt: Zerfall.

        Was wir hier stehn gelassen haben,
        das ist ein Grabstein, dass ihr's wisst!
        Hier liegt ein Teil des Hunds begraben,
        auf den ein Volk gekommen ist.


        Erich Kästner: Gesang zwischen den Stühlen (1932)

        Kommentar

        • kapl
          Landesfürst

          • 30.08.2002
          • 719
          • NRW. Ruhrstadt Essen. Kulturhaupstadt 2010

          #19
          Zitat von Eifelgeist
          Bolschewist (russ. = Mehrheit) war die Eigenbezeichnung der Mitglieder in der Kommunistischen Partei im Russischen Zarenreich bzw. in der nachfolgenden Sowjetunion, die die pol. Ideen Lenins vertraten.

          Nach dem Tod Lenins „abgelöst“ durch den Stalinismus.

          Gruß
          Eifelgeist
          Was ein Bolschewist ist, ist mir als Historiker natürlich klar.
          Ich wollte nur von Eichenberg wissen, wen er (Auf sein Posting bezogen) für einen Bolschewisten hält!
          (Linke, SEDler, Sowjetische Staatsbürger, Sowjetuinion, Ich...oder wer auch immer)
          (vorerst) nur noch lesend. Schreibend? Woanders! Wo? pn!

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          • kutscher
            Bürger

            • 03.02.2001
            • 186
            • Bad Liebenstein
            • Pulse Star II

            #20
            @ kpl

            Ich verstehe nicht warum Du Dich über Eichenbergs Meinung so aufregst. Hier in Mitteldeustchland wurden fast alle KL-Lager nach dem Krieg weitergeführt, denk an Oranienburg und Heinrich George.
            Später gab es in Mitteldeutschland politische Gefangene en mass, meist wegen sogenannten "Delikten" verurteilt, die durch Rechtsbeugung und Willkür entstanden. Besonders hart war die Zeit in den stalinistischen Lagern 45 - 51.
            Da gibt es nicht nur einen Fall von jüdischen Mitbürgern, die den Krieg in ihren Heimatorten überlebten, ohne sich verstecken zu müssen und dann von den Bolschewisten nach Buchenwald gebracht wurden und dort umkamen, nur weil sie eine kleine Druckerei betrieben.

            Ein bischen mehr nachdenken, bevor man schreibt...
            Uwe, der auch mal ein politischer gefangener war...
            Alles kann - nichts muß

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            • Hajo
              Heerführer

              • 29.09.2003
              • 3112
              • NRW
              • C-Scope 1220 B

              #21
              alte Ausstellung

              ich habe das KL Buchenwald nun zum 4. mal besucht.
              Bei den ersten 3 Besuchen fand ich noch die alte Ausstellung vor.
              Ich muß ehrlich sagen,diese alte Ausstellung gefiel mir persönlich wesentlich besser,weil sie einen wesentlichen Aspekt zur damaligen Realität innehatte.

              Die original-Betten waren dort zu sehen,wie auch Berge von Haaren und Brillen...
              Ein durchschossenes Herz in Spiritus,mit dem Vermerk,daß der Schütze hierfür Sonderurlaub bekam...
              tätowierte Haut,die zu einem Lampenschirm umgemodelt war...etc.
              Einfach nur grausam,aber eben der Realität entsprechend..
              Nach der Wende wurde die Ausstellung dann auf den heutigen Zustand "entschärft".
              Wer Vergleichsmöglichkeiten zwischen der alten und der neuen hat,wird mir ggf. beipflichten.

              Gruß
              uli
              Wenn ich nur darf,wenn ich soll,aber nie kann wenn ich will,dann mag ich auch nicht,wenn ich muß....

              Kommentar

              • revolution77
                Heerführer

                • 04.04.2002
                • 1091
                • Bodensee

                #22
                @Kapl..

                Ich denke nicht, dass es was mit gegeneinder aufrechnen zu tun hat, wenn man eben auch mal die ANDERE Seite anspricht... aber scheint ja immer gleich in eine politische Grundsatzdiskussion ausarten zu müssen, wenn man auf die typisch einseitigen Darstellungen reagiert... Fakt ist ja unbestritten, dass das was in den Lagern passiert ist einfach schrecklich war und sich auch niemals wiederholen darf, aber auch mir steigt die Galle hoch, wenn immer nur der angenehmere Teil der historischen Realität dargestellt wird und diese schwarz-weiss Malerei stattfindet.. Will jetzt aber nicht wieder ne politische Diskussion starten, wenn Bedarf dann kann man sowas über PM besprechen.

                - Gerade du als Historiker müsstest eigentlich kritischer mit dem allgemein verbreiteten Geschichtsbild umgehen - ich jedenfalls sehe als angehender Historiker diese Verantwortung sehr wohl.

                Gruss

                Rev

                Kommentar

                • Schnitzel
                  Anwärter


                  • 11.08.2004
                  • 16

                  #23
                  Hallo,

                  es gab mal vor sehr langer Zeit, ein sehr guten Bericht im TV über Konzentrationslager nach 1945 in DEUTSCHLAND.

                  Die Lager im Westen wurden nach der Befreiung langsam aufgelöst und zu Mahnmalen ausgebaut.

                  Jedoch die Lager im Osten, wurden von den Russen weitergeführt. Soweit mir der Bericht in Erinnerung geblieben war sind die unmenschlichen Verhältnisse nicht verbessert worden.

                  Die "Neuen" Gefangenen wurden nicht mehr ausgebeutet, doch sind sie genauso grausam behnadelt worden wir ihre "Alten" Gefangenen. Da gab es bis auf "verbrennen", dass gleiche wie vor 1945. Hier wurde gefoltert, getötet und es wurde gehungert wie vor 1945.

                  Gruß Schnitzel
                  Der zwar nicht in Buchenwald war, sondern in Mauthausen

                  Kommentar

                  • kapl
                    Landesfürst

                    • 30.08.2002
                    • 719
                    • NRW. Ruhrstadt Essen. Kulturhaupstadt 2010

                    #24
                    Zitat von revolution77
                    @Kapl..

                    Ich denke nicht, dass es was mit gegeneinder aufrechnen zu tun hat, wenn man eben auch mal die ANDERE Seite anspricht... aber scheint ja immer gleich in eine politische Grundsatzdiskussion ausarten zu müssen, wenn man auf die typisch einseitigen Darstellungen reagiert... - Gerade du als Historiker müsstest eigentlich kritischer mit dem allgemein verbreiteten Geschichtsbild umgehen - ich jedenfalls sehe als angehender Historiker diese Verantwortung sehr wohl.
                    Hallo !
                    Ich denke da werde ich wohl komplett falsch verstanden. Also nochmal im Klartext: Natürlich gab es sowjetische Speziallager, dort fanden viele (viel zu viele) Menschen den Tod. Aber!
                    Hier wird so getan, als wäre das was vollkommen neues. Das ist es nicht, spätestens seit dem Ende der DDR wurde dies im "Osten" auch nicht mehr totgeschwiegen. Im "Westen" wurde dieser Fakt schon sehr lange dargestellt.
                    Nur werden diese Lager öfters instrumentalisiert a la: Seht ihr, wir deutschen waren das nicht alleine. Auch die anderen haben das gemacht und da regt sich keiner auf."
                    Und da kommen wir zum entscheidenen Unterschied. Nämlich ob ein Volk, bzw. breite Träger eines Volkes eine Religionsgemeinschaft (ich sage bewusst nicht volk/rasse) ausrotten wollte und dies fast geschafft hätte. Zwischen Arbeitslagern und Vernichtunslagern besteht ein großer Unterschied, der eigentlich allen klar sein müsste.
                    Nur darum geht es mir, ich bin mitnichten "bolschewistisch" infiziert oder sonstwie angehaucht. Ich kann normal reden und rede nicht alle Leute als "Arbeiter und Soldaten" an...

                    @ revolution 77 : Also es ist durchaus legitim die andere Seite anzusprechen, kein Thema. Aber dies sollte nicht geschehen indem man die Systeme vergleicht bzw. gleich macht. Da ist eine differnezierte Ausseinandersetzung nötig, die hier den Rahmen sprengen dürfte...
                    Politik will ich hier nicht betreiben, als Historiker müsstes du doch wissen, dass man, so weit wie möglich, probiert sich da raus zu halten.
                    Was mir hier im Forum nur auf den Geist geht, dass viele bedenkliche Äusserungen einfach unkommentiert stehen bleiben. Das werde ich weiterhin kommentieren, damit gewisse Leute nicht meinen sie könnten alles mögliche schreiben und da keiner widerspricht sei dies dann auch die Forumsmeinung ...
                    @ kutscher
                    Ich habe mich nicht über die Tatsache aufgeregt, dass es sowjetische Speziallager nach dem WK2 gab. In keinster Weise. Nur der Begriff Russen-KZ war und ist vollkommen fehl am Platze, siehe oben...
                    (Oder Nochmal zwischen einem Arbeitslager/Straflager und einem Vernichtungslager besteht ein riesengroßer Unterschied. Den Aspekt warum einer in das betreffende Lager deportiert wurde, lasse ich mal ganz raus, das würde ein neue Endlossdiskussion lostreten...(Aber eine spannende))
                    Übrigens kutscher, die russischen Gefangenen die aus deutschen Lagern befreit wurden, kamen in der Regel direkt wieder in gefangenschaft: Vorwurf: Kollaboration...ohne Worte!

                    kutscher: Ein bischen mehr nachdenken, bevor man schreibt...
                    Uwe, der auch mal ein politischer gefangener war...
                    ??? Ein bisschen lesen könnte auch nicht schaden, bevor man etwas schreibt, oder??
                    das habe ich geschrieben:
                    Natürlich gab es unter Stalin versch. Lager, wo Menschen unter Lebensunwürdigen Bedingungen "gelebt" haben. Insassen waren aber nicht nur Deutsche, sondern auch ehemalige Sowjet. Zwangsarbeiter (Vorwurf der Kollaboration).
                    Das dieses Thema in der DDR natürlich tabu war, ist klar. Trotzdem gibt es das neue Dok.Zentrum schon lange. Es interessieren sich also viele Leute dafür.
                    Ich bin übrigens kein Gefangener aber schön für dich, dass du dich gelöst hast.
                    So zurück zum Thema! Bei weiteren Nachfragen PM/Email
                    Zuletzt geändert von kapl; 28.09.2004, 09:04.
                    (vorerst) nur noch lesend. Schreibend? Woanders! Wo? pn!

                    Kommentar

                    • Sorgnix
                      Admin

                      • 30.05.2000
                      • 25924
                      • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                      • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                      #25
                      Schlußbemerkung.

                      ... bevor Ihr - und besonders unser kapl - jetzt doch auf die vertiefende Schiene des eigenen Meinungsdiktats abbiegen, werde ich einen kleinen Schlußkommentar zu dieser Diskussion abgeben.


                      Sorry, wenn ich nur auf einige Punkte des letzten Beitrages eingehe - das würden einige mehr eigentlich auch erfordern, aber ich denke es reicht aus hiermit zu zeigen, daß wir bei solchen Themen NIE ein Ende finden würden.
                      Es endet zwangsläufig immer in Streit ...

                      =>
                      Wir haben nicht ohne Grund darum gebeten, in diesem Forum von politischen Meinungsäußerungen, Standpunktkundgebungen oder in die Richtung gehenden Kommentierungen abzusehen.

                      DIES ist wieder ein hervorragendes Beispiel für die Abteilung "Du verstehst mich nicht so wie ich verstanden haben wollte ..."
                      Ich find es zwar schön, das die Beteiligten hier - wie auch in ner anderen Diskussion - einigermaßen "die Kurve" gekriegt haben, aber mir mißfällt diese teilw. "Erbsenzählerei" einfach.
                      Beispielsweise wurde das Argument bzw. die Ausdrucksweise "gegeneinander aufrechnen" eigentlich von keinem genutzt. Nur unterstellt.
                      ... und dabei läuft ein vermeintlicher Untersteller aufeinmal selber Gefahr, die von ihm wohl nicht gewollte "Aufrechnung" selber zu tun ... - halt nur auf anderer Ebene ...

                      deshalb nun einige kleine Kommentare von mir, nur auf den letzten Beitrag bezogen.:


                      Ich denke da werde ich wohl komplett falsch verstanden.
                      ... DAS Hauptproblem im Forum. Unter anderem deshalb baten wir um Abstand von solchen Diskussionsthemen.

                      Und da kommen wir zum entscheidenen Unterschied. Nämlich ob ein Volk, bzw. breite Träger eines Volkes eine Religionsgemeinschaft (ich sage bewusst nicht volk/rasse) ausrotten wollte und dies fast geschafft hätte. Zwischen Arbeitslagern und Vernichtunslagern besteht ein großer Unterschied, der eigentlich allen klar sein müsste.
                      Stimmt. Fast.
                      ... auch Du begehst gerade den Fehler, den Du anderen unter die Nase reibst.
                      Der Unterschied liegt eben doch darin, das es nun nicht "nur" das eine "Volk" von solch schlechter Einstellung dem Gegenüber gab/gibt.
                      DAS ist die Einseitigkeit, die mir immer bei solchen Diskussionen auf den Nerv geht.
                      Und die teilw. Verbohrtheit, mit der manche Zeitgenossen immer in der Geschichte Dinge zur Gegenwart finden/feststellen wollen. Zur Gegenwart hier im Land. Es wird doch wohl niemand bestreiten, daß DIESE Zeiten für UNS vorbei sind, und auch (allerhöchstwahrscheinlich) nicht wieder kommen werden.

                      ... Könnte man mal die nationale Frage da heraus lassen, und das Problem als ein "menschliches" definieren?? Es sind Menschen, die sich gegenseitig so etwas antun. Unabhängig von Hautfarbe, Nationalität polit. Einstellung oder Religion.
                      (... wobei ich mir unter "humanität" was anderes vorstelle ...)
                      Es wurden in der Antike ganze Volker vernichtet, im Mittelalter - und auch in der Neuzeit.

                      Und ich erlaube mir "es" damit zu vergleichen, was in Ruanda passierte, in Ex-Jugoslawien (WER bzw. WANN wird eigentlich endlich mal der Karadzic (??) einkassiert?) oder halt im Moment im Sudan. (die "Leistungen" der letzten 10 Jahre)
                      Oder im Südirak, oder in Armenien, Kambodscha etc.

                      Das hat (für mich) jetzt nichts mit "Relativierung" der deutschen Verfehlungen in der Geschichte zu tun. Es zeigt nur, daß man (leider) nicht "allein" ist.
                      ... und es für viele anscheinend immer einfacher war/ist, auf die Fehler der anderen hinzuweisen, anstatt sich mit sich selbst bzw. AKTUELLEREN Themen zu befassen.
                      Der GEPLANTE Massenmord ist kein Deutsches Novum.
                      (... höchstens die Intelligenz, mit der er praktiziert wurde - aber auch da sind wir mittlerweile nicht mehr allein. Karadzic z.B.)

                      Und wenn wir ehrlich sind: Die meisten hier wären doch aufgrund ihrer religiösen Zugehörigkeit auch dazu verpflichtet, sich gegen das auch heute noch vorhandene Unrecht in der Welt aufzulehnen. Macht aber kaum einer. Indirekt könnte man sich da als mitschuldig betrachten ...
                      (aber das Problem haben wohl so ziemlich alle Religionen ...)


                      Was mir hier im Forum nur auf den Geist geht, dass viele bedenkliche Äusserungen einfach unkommentiert stehen bleiben. Das werde ich weiterhin kommentieren, damit gewisse Leute nicht meinen sie könnten alles mögliche schreiben und da keiner widerspricht sei dies dann auch die Forumsmeinung ...
                      Das Problem ist: WER legt fest, was "bedenklich" ist?
                      Das ist schon wieder die Grundlage für weitere Diskussionen.
                      WER sind "gewisse" Leute ...
                      Und FORENMEINUNG kenn ich nicht. Bislang hat hier noch jeder User seine eigene Meinung. Und das Forum besteht aus VIELEN Usern.

                      ... und da meint dann einer, und einer, und noch einer, er könne etwas nicht unwidersprochen stehen lassen - DAS ist dann wieder der Einstieg in Diskussionen ...
                      Und der Kreis schließt sich: Auch DESHALB haben wir irgendwann die Forenregeln dahingehend erweitert, das hier KEINE politischen Meinungsäußerungen und Wertungen erwünscht sind.

                      Nur der Begriff Russen-KZ war und ist vollkommen fehl am Platze, siehe oben...
                      Oh, oh ...
                      ... wobei ich die Meinung eines Betroffenen hierzu wohl gar nicht erst abzuwarten bräuchte, um hier heraufziehendes Unbill zu erahnen. DAS wäre schon wieder ein "Streßpunkt" ...

                      (Oder Nochmal zwischen einem Arbeitslager/Straflager und einem Vernichtungslager besteht ein riesengroßer Unterschied.
                      ... stimmt. Ein Unterschied, der selbst im Dritten Reich gemacht wurde ...
                      Das Thema Pauschalierungen brachte uns noch nie weiter.
                      (provokante Äußerung, die mit Sicherheit Diskussionbedarf weckt ...)

                      Den Aspekt warum einer in das betreffende Lager deportiert wurde, lasse ich mal ganz raus, ...
                      Sorry, aber der Satz bzw. die folgenden lassen einem auf Konfrontation Versessenen (oder auch Betroffenen!) die Hutschnur platzen. DAS könnten man Dir im besten Falle auch als "Relativierung" auslegen ... ("vielleicht hat´s der eine oder andere ja verdient ...")
                      Und genau deshalb lassen wir die Diskussionen hier.
                      Bei derart Themen kommt man Aug´ in Aug´ selten zu Übereinstimmung - wie soll das dann hier funktionieren ... Die Erfahrung lehrt, das wir sowas deshalb höchstens auf die jährlichen Veranstaltungen und Treffen verlegen könn(t)en. HIER funktioniert das nicht.


                      So zurück zum Thema! Bei weiteren Nachfragen PM/Email
                      Genau!
                      ... zum Thema dieses Forums!



                      Derart Themen sollte man vielleicht doch lieber per PN diskutieren - solange wir nicht ein extra-Forum für diese Themen MIT vorheriger Auswahl der berechtigten Teilnehmer aufmachen ...
                      ("berechtigt" im Sinne von in der Lage sein, sich vernünftig, besonnen sachlich und belegbar mit Argumenten zu artikulieren - so wie es hier ja auch ablief )


                      Danke!
                      Gruß
                      Jörg


                      P.S. URSPRÜNGLICH begann dieser Thread mal damit, das jemand seine Eindrücke von einem Gedenkstättenbesuch zum Besten gab.
                      Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                      zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                      (Heiner Geißler)

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