QUOTE MARDER 2001
"ABER SUCHEN TUN WIR DOCH ALLE , NUR MIT MEHR ANSTAND !"
Ich denke darauf läuft es hinaus!!
Wenn ich daran denke, dass das Schicksal meines Grossonkels 60 Jahre unbekannt blieb. Mein Grossvater hat bis zu seinem Lebensende nicht mit diesem Thema abgeschlossen, noch 1975 suchte er in Österreich nach seinem vermissten Bruder. Es dauerte bis 2005 bis ich herausfand dass, wo und wann er gefallen ist....da war mein Opa leider schon 17 Jahre tot!
Um ehrlich zu sein, ich finde immer noch kein Argument, dass es mir moralisch verbietet auf ehemaligen Schlachtfeldern zu suchen (es sei denn ich würde bewusst und illegal nach Gefallenen suchen), die Toten der Kriege sind weder mit kirchlichem Segen noch mit "Einverständnis" (sorry, aber ich finde keine passendere Vokabel) dort bestattet. Ich weiss aus eigener Erfahrung, wie belastend ein vermisster Angehöriger sein kann, auch ich fühlte mich veranlasst zu suchen....... von daher wird mit einem Fund eines Gefallenen auch durchaus weitergeholfen.
Ich spreche hier nicht um mich zu rechtfertigen, denn wie gesagt rede ich von Zufallsfunden. Die direkte Suche nach Gefallenen überlasse ich offiziellen Stellen, die mit entsprechender Zeit und Gründlichkeit vorgehen können.
Eins möchte ich hier aber auf jeden Fall noch ansprechen:
Jeder muss nach einem Gefallenenfund persönlich alleine damit fertig werden. Einfach ist das mit Sicherheit nicht, ich kenne einige Momente wo ich einen alten Rehkiefer oder ähnliches gefunden habe und mir beim ersten Anblick schon das grosse Flattern kam....jemand der damit völlig ohne persönliche Regung umgehen kann, ist vielleicht schon der Falsche der dort sucht (versteht mich bitte richtig).
Also lieber ehrlich und diskutieren, als nicht Fleisch nicht Fisch.
Grüsse,
Panzerschreck
"ABER SUCHEN TUN WIR DOCH ALLE , NUR MIT MEHR ANSTAND !"
Ich denke darauf läuft es hinaus!!
Wenn ich daran denke, dass das Schicksal meines Grossonkels 60 Jahre unbekannt blieb. Mein Grossvater hat bis zu seinem Lebensende nicht mit diesem Thema abgeschlossen, noch 1975 suchte er in Österreich nach seinem vermissten Bruder. Es dauerte bis 2005 bis ich herausfand dass, wo und wann er gefallen ist....da war mein Opa leider schon 17 Jahre tot!
Um ehrlich zu sein, ich finde immer noch kein Argument, dass es mir moralisch verbietet auf ehemaligen Schlachtfeldern zu suchen (es sei denn ich würde bewusst und illegal nach Gefallenen suchen), die Toten der Kriege sind weder mit kirchlichem Segen noch mit "Einverständnis" (sorry, aber ich finde keine passendere Vokabel) dort bestattet. Ich weiss aus eigener Erfahrung, wie belastend ein vermisster Angehöriger sein kann, auch ich fühlte mich veranlasst zu suchen....... von daher wird mit einem Fund eines Gefallenen auch durchaus weitergeholfen.
Ich spreche hier nicht um mich zu rechtfertigen, denn wie gesagt rede ich von Zufallsfunden. Die direkte Suche nach Gefallenen überlasse ich offiziellen Stellen, die mit entsprechender Zeit und Gründlichkeit vorgehen können.
Eins möchte ich hier aber auf jeden Fall noch ansprechen:
Jeder muss nach einem Gefallenenfund persönlich alleine damit fertig werden. Einfach ist das mit Sicherheit nicht, ich kenne einige Momente wo ich einen alten Rehkiefer oder ähnliches gefunden habe und mir beim ersten Anblick schon das grosse Flattern kam....jemand der damit völlig ohne persönliche Regung umgehen kann, ist vielleicht schon der Falsche der dort sucht (versteht mich bitte richtig).
Also lieber ehrlich und diskutieren, als nicht Fleisch nicht Fisch.
Grüsse,
Panzerschreck
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