Auflistung Zwangsarbeiterlager

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  • Hülse
    Heerführer


    • 28.08.2004
    • 2147
    • aus dem tiefen, dunklen Pfälzer-Wald
    • XP Deus, OGF-L, WF-KOG und Wünschelrute

    #1

    Auflistung Zwangsarbeiterlager

    Diesen Link hab ich im Netz gefunden. Vielleicht hilft er ja dem Einen oder Anderen bei der Recherche weiter.

    Gruß
    Hülse
    Wer einen Misserfolg nur als kleinen Umweg betrachtet, verliert nie sein Ziel aus den Augen.
  • kapl
    Landesfürst

    • 30.08.2002
    • 719
    • NRW. Ruhrstadt Essen. Kulturhaupstadt 2010

    #2
    Stand der 50er auf über 270 Seiten als pdf und umsonst
    : www.zweitausendeins.de/pdf/ZA.pdf

    GA
    kapl

    Liste der Unternehmen, die im Nationalsozialismus von der
    Zwangsarbeit profitiert haben.
    Vorbemerkung:
    QUELLE. Das nationalsozialistische Lagersystem, herausgegeben von Martin
    Weinmann, mit Beiträgen von Anne Kaiser und Ursula Krause-Schmitt, Frankfurt
    am Main: Zweitausendeins, 3. Auflage 1999. Das Buch gibt es bei Zweitausendeins ,
    es kostet 35 DM und hat die Bestellnummer 18253.
    WAS WIRD VERZEICHNET? Das nachfolgende Verzeichnis ist das über 13.000
    Einträge umfassenden Gesamtregister zum Catalogue of Camps and Prisons in
    Germany and German-Occupied Territories 1939—1945, der im Hauptteil des o.a.
    Buches reprinted wird. Im Register werden Lager, Haftstätten, Außenkommandos,
    Orte, Arbeitsstätten sowie rund 2.500 Firmen verzeichnet, bei denen
    ZwangsarbeiterInnen beschäftigt waren.
    WAS WIRD NICHT ERFASST? So umfangreich diese Liste ist, so bietet sie doch
    bei weitem kein erschöpfendes Bild. Sie unvollständig in mehrerer Hinsicht: (1) Sie
    entspricht dem Kenntnisstand Anfang der 50er Jahre; beispielsweise konnten
    viele Tarnnamen, unter denen Unternehmen in den Archivalien firmierten, damals
    noch nicht aufgeschlüsselt werden. (2) Aus politischen Gründen haben sich die
    damaligen Recherchen nicht auf die sowjetisch besetzte Zone erstrecken
    können. (3) Die Recherche haben sich auf den “zivilen” Bereich beschränkt, der
    Komplex Zwangsarbeit von Kriegsgefangenen wurde (bis auf zu
    vernachlässigende Ausnahmen) nicht erfaßt.
    VORBEHALT. Der ITS Arolsen, der den Catalogue of Camps and Prisons... in 3
    Bänden (1949, 1950, 1951) herausgegeben hat, hat seine Publikationen unter
    Irrtumsvorbehalt gestellt. Dieser Irrtumsvorbehalt gilt auch für das vorliegende
    Verzeichnis.
    Gratis Download: www.Zweitausendeins.de
    Zuletzt geändert von kapl; 19.08.2005, 10:37.
    (vorerst) nur noch lesend. Schreibend? Woanders! Wo? pn!

    Kommentar

    • ghostwriter
      Moderator

      • 24.09.2003
      • 12048
      • Großherzogtum Baden
      • Suchnadeln

      #3
      hmh, ...

      @hülse:

      ist die liste ein pdf-dokument??
      bei mir funktioniert der link leider nicht!?
      Zuletzt geändert von ghostwriter; 19.08.2005, 10:36. Grund: zusatz

      ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
      … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

      dr. koch - "1984"
      😲

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      • kapl
        Landesfürst

        • 30.08.2002
        • 719
        • NRW. Ruhrstadt Essen. Kulturhaupstadt 2010

        #4
        Ja ein pdf file. Funzt aber wunderbar!
        (Win 98 und Firefox )
        GA
        kapl
        (vorerst) nur noch lesend. Schreibend? Woanders! Wo? pn!

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        • kapl
          Landesfürst

          • 30.08.2002
          • 719
          • NRW. Ruhrstadt Essen. Kulturhaupstadt 2010

          #5
          Ähm ihr meint den Link von Hülse, stimmt der funzt nicht.
          ich meinte meinen der von 2001...
          GA
          kapl
          (vorerst) nur noch lesend. Schreibend? Woanders! Wo? pn!

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          • kapl
            Landesfürst

            • 30.08.2002
            • 719
            • NRW. Ruhrstadt Essen. Kulturhaupstadt 2010

            #6


            So hülse dieser funzt...
            GA
            kapl
            (vorerst) nur noch lesend. Schreibend? Woanders! Wo? pn!

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            • Hülse
              Heerführer


              • 28.08.2004
              • 2147
              • aus dem tiefen, dunklen Pfälzer-Wald
              • XP Deus, OGF-L, WF-KOG und Wünschelrute

              #7
              Danke Kapl, das isser .
              Ich hab irgendwo nen Fehler reingebaut. Kommt vor .

              Gruß
              Hülse
              Wer einen Misserfolg nur als kleinen Umweg betrachtet, verliert nie sein Ziel aus den Augen.

              Kommentar

              • ghostwriter
                Moderator

                • 24.09.2003
                • 12048
                • Großherzogtum Baden
                • Suchnadeln

                #8
                hey, ...

                @hülse & kapl:

                danke euch beiden!!
                die liste ist nicht schlecht!?

                ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
                … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

                dr. koch - "1984"
                😲

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                • kapl
                  Landesfürst

                  • 30.08.2002
                  • 719
                  • NRW. Ruhrstadt Essen. Kulturhaupstadt 2010

                  #9
                  Es gibt noch mehr Listen zu dem Thema. Ich habe über ein Jahr lang Zwangsarbeiter entschädigt, bzw. bei der Nachweisbeschaffung gearbeitet. Da haben wir viele solcher Listen gehabt. Manche nach Städten andere nach Firmen usw...


                  Allgemeine Informationen

                  Nachweisbeschaffung für ehemalige NS-Zwangsarbeiter/innen

                  Im Mai 2001 wurden im Rahmen des bundesweiten Projekts „Nachweisbeschaffung für ehemalige NS-Zwangsarbeiter/innen“ ( www.nachweisbeschaffung.de Externer Verweis ) in Nordrhein-Westfalen zwei Landeskoordinierungsstellen eingerichtet. Über diese Stellen, die im NRW Hauptstaatsarchiv Düsseldorf (LKS Rheinland) und im NRW Staatsarchiv Münster (LKS Westfalen) angesiedelt sind, erfolgt die zentrale Bündelung und Weiterverteilung der Anträge auf Nachweisbeschaffung an die zuständigen regionalen und lokalen Institutionen (Kommunal- und Wirtschaftsarchive, Dokumentationsstellen, Versicherungsträger usw.). Anträge ehemaliger NS-Zwangsarbeiter/innen erreichen die Koordinierungsstellen zur Zeit auf zwei unterschiedlichen Wegen: zum einen postalisch (als ausgefüllte Antragsformulare bzw. persönlich abgefasste Anschreiben) und zum anderen elektronisch (als Datensätze über den Server des gemeinsamen IT-Projekts des Internationalen Suchdienstes, des Bundesarchivs und des Bundesverbands Information & Beratung für NS-Verfolgte).

                  Ablauf des elektronischen Listenverfahrens

                  Die Daten der Antragsteller werden durch die Partnerorganisation des Heimatlandes mittels EDV erfasst und an den Internationalen Suchdienst in Bad Arolsen weitergeleitet. Hier erfolgt eine Überprüfung anhand der Zentralen Namenskartei; im Falle eines negativen Suchergebnisses wird der Antrag elektronisch weitergeleitet an ein beim Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte in Köln eingerichtetes Verteilzentrum, wo die Anträge nach Postleitzahlen den entsprechenden Koordinierungsstellen zugeordnet und elektronisch dorthin zugestellt werden. Die Landeskoordinierungsstellen nehmen schließlich die Feinzuweisung an diejenigen Einrichtungen ihre Sprengels vor, bei denen einschlägiges Quellenmaterial zur Nachweisbeschaffung zu erwarten ist. Nach erfolgter Recherche melden diese Institutionen ihre Ergebnisse an die Koordinierungsstellen, die dann den Eintrag des gesamten Prüfergebnisses in die elektronische Liste vornehmen. Die Ausstellung von qualifizierten Nachweisen oder Plausibilitätserklärungen liegt nach wie vor bei denjenigen Archiven, Versicherungsträgern, Dokumentationsstellen usw., die den Nachweis tatsächlich erbringen können. Zur Zeit müssen die Bescheinigungen neben ihrem Eintrag in die elektronische Liste gleichzeitig per Post an die entsprechenden Partnerorganisationen verschickt werden. Die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ bemüht sich jedoch um eine alleinige Anerkennung der in die Datenbank eingetragenen Positivbescheide durch die Partnerorganisationen.


                  Teilnahme am Projekt „Nachweisbeschaffung für ehemalige NS-Zwangsarbeiter/innen“

                  Die Anfertigung von Papierausdrucken, die konventionell per Post versendet werden, kann angesichts der ständig steigenden Zahl von Anträgen und aufgrund der knapp bemessenen Zeit für die Nachweisbeschaffung nicht der reguläre Weg der Verteilung durch die Koordinierungsstellen bleiben. Daher ist eine Erweiterung des Anwenderkreises für das IT-System dringend nötig. Kommunal- und Wirtschaftsarchive, Versicherungsträger, Dokumentationsstellen u.s.w., die über einschlägige Quellen verfügen und häufig im Rahmen der Nachweisbeschaffung tätig werden, sind zur selbständigen Teilnahme am elektronischen Listenverfahren eingeladen. Spezielle Systemvoraussetzungen sind nicht notwendig; lediglich ein Internetanschluss und die Verwendung des Internet Explorers (ab Version 5) bzw. des Netscape Navigators sind für den Zugang zum Server nötig. Interessenten können sich unter Angabe der Bearbeiter und der E-Mail-Adresse direkt mit den Landeskoordinierungsstellen in Verbindung setzen.
                  Darüber hinaus stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für alle Fragen, die die Nachweisbeschaffung für ehemalige NS-Zwangsarbeiter/innen betreffen, gern zur Verfügung.


                  GA
                  kapl

                  PS Allerdings ist das ganze Thema der Entschädigung eine Farce. Was da gelaufen ist...
                  Von Seiten der Partnerorg., von Seiten der Behörden...Wer schonmal mit dem ISD in Arolsen näheren Kontakt hatte, weiß was ich meine.
                  Eigentlich konnte man da nur noch kotzen... Lassen wir das. Bei einem Bier gerne mehr...oder beim Beetpott....
                  Zuletzt geändert von kapl; 19.08.2005, 11:15.
                  (vorerst) nur noch lesend. Schreibend? Woanders! Wo? pn!

                  Kommentar

                  • mülli
                    Ritter


                    • 11.07.2005
                    • 316
                    • freital
                    • Bountyhunter Lone Star

                    #10
                    Also bei mir funktionieren alle beiden Linkz. Auf jeden Fall danke dafür

                    Grüße Mülli
                    Schönen Gruß aus Sachsen

                    Kommentar

                    • cisco
                      Ratsherr

                      • 25.02.2003
                      • 253
                      • Köln

                      #11
                      Das Weinmann Buch kostet übrigens 9.95 Euro und nicht 35 DM

                      Gruß

                      Cisco
                      :lesender

                      Kommentar

                      • kapl
                        Landesfürst

                        • 30.08.2002
                        • 719
                        • NRW. Ruhrstadt Essen. Kulturhaupstadt 2010

                        #12
                        Sag es nicht nur uns sondern auch dem Verlag
                        Bzw. dem Webmaster...
                        GA
                        kapl
                        : klugscheißermoduswiederaus
                        (vorerst) nur noch lesend. Schreibend? Woanders! Wo? pn!

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