Geheimnisvolles Elsass...

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  • Horst D
    Heerführer


    • 08.02.2005
    • 1393
    • Speyer

    #1

    Geheimnisvolles Elsass...

    als alte elsass fans waren wir gestern in den wäldern um lembach unterwegs, da hab ich euch mal wieder ein paar fotos mitgebracht.
    zum einen haben wir seltsame kleinstbunker ( einmann bunker ??) endeckt, mitten im wald an einer forststraße im abstand von 300-400 meter auseinander, zum anderen fanden wir ein verlassenen gebäude komplex ( ehemalige kaserne ? ), man konnte sehen das hier der häuserkampf mit handgranaten geübt wird.
    auch sollte man in den dörfern auf jeden fall einen blick auf die friedhöfe riskieren, man findet immer wiederüberraschendes.
    viel spass beim betrachten der fotos.
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  • Horst D
    Heerführer


    • 08.02.2005
    • 1393
    • Speyer

    #2
    noch fotos..

    fotos
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    • Horst D
      Heerführer


      • 08.02.2005
      • 1393
      • Speyer

      #3
      fotos

      fotos..
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      • Horst D
        Heerführer


        • 08.02.2005
        • 1393
        • Speyer

        #4
        noch n paar

        noch n paar
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        • Horst D
          Heerführer


          • 08.02.2005
          • 1393
          • Speyer

          #5
          Frage..

          kann mir einer sagen was dies ist, ist im four a chaux bei lembach.....
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          Kommentar

          • Markus
            Admin

            • 18.06.2000
            • 7266
            • 45357 Essen

            #6
            Zitat von Horst D
            kann mir einer sagen was dies ist, ist im four a chaux bei lembach.....

            Sieht aus wie ein ganz normales Zwillingsmaschinengewehr

            Markus



            denn dat Leech do ahm Eng vun dämm Tunnel ess en....... Panoramatapet
            (Wolfgang Niedecken)

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            • ghostwriter
              Moderator

              • 24.09.2003
              • 12048
              • Großherzogtum Baden
              • Suchnadeln

              #7
              hmh, ...

              zitat:

              Four à Chaux
              Das Four à Chaux ist eines der vielen Forts der Maginotlinie, es liegt in der Nähe des Dorfes Lembach im Elsass.

              Die Festung ist auch unter der Bezeichnung "Fort Kalkofen" bekannt, da früher an der Stelle ein riesiger Kalksteinbruch war. In der Anlage selbst mussten Entwässerungsanlagen eingebaut werden, damit das Kalkwasser abfließen konnte. Die Wasserversorgung war durch die riesigen Mengen an Wasser aus dem Felsgestein gesichert.

              Das Four à Chaux war eine der wenigen Festungen, die bis zum Angriff der deutschen Wehrmacht fertig gestellt waren. Von 1934 bis 1940 wurde sie von ca. 800 Arbeitern fertiggestellt. Sie wies ein unterirdisches Streckennetz von ca. 5 km auf. Sie war durch zwei Eingänge begehbar, der erste war ein breiter Zugang mit einer Brücke über den Graben zum Bunker. Auf der Brücke befand sich eine Schiene für eine kleine Elektrolokomotive, die Munition und Versorgung in die Festung brachte. Der zweite, etwas höher gelegene Eingang war für die Truppen. Beide Eingänge lagen am Berghang und waren mit einer massiven, ein Meter dicken Betonwand geschützt, die zum Bunker führt.

              Die Eingänge konnten gegenseitig durch MG-Feuer gedeckt werden. Die Verteidigung des Forts erfolgte durch zwei Zwillingsmaschinengewehre für die Eingänge und jeweils zwei, auf dem Bunker angebrachten Stahlkuppeln mit Granatwerfern. Weiterhin lagen über einem drei Meter tiefen, mit Wasser gefüllten Betongraben einschiebbare Brücken.

              Four à Chaux verfügte über einen Entgiftungsraum für Gasangriffe, eine Offiziers- und eine Soldatenkombüse, ein Lazarett mit Operationsraum, eine Gefechtszentrale und sanitäre Anlagen (Duschen und chemische Toiletten). Es bot 40 Offizieren, 80 Unteroffiziere sowie Besatzung Raum.

              Das Fort hatte sechs Gefechtsstände mit Unterdruckschleusen, damit im Falle eines Gasangriffes das Gas nicht in die Festung eindringen konnte. Es war vorrangig ein Artilleriefort; die Kanonen waren im Berg durch ausfahrbare Betonkuppeln geschützt und mussten zum Feuern ausgefahren werden. Sie haben insgesamt 8000 Schuss abgegeben und verfügten über eine Reichweite von 9,6 km.

              Heute ist Fort Kalkofen ein Museum mit Ehrendenkmal für die französischen und deutschen Gefallenen.


              quelle: externer link

              so sieht`s aus!?

              ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
              … ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?

              dr. koch - "1984"
              😲

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