General Hans Hube

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  • Generator
    Ratsherr


    • 30.05.2005
    • 248
    • Berlin
    • gesichtsmittige nase und 10 schmutzige finger

    #1

    General Hans Hube

    Ich habe mit dem Fahrer General Hube´s gesprochen.

    Er sagte, dass der General sich mit Adolf H. getritten habe und das dass Flugzeug in dem Hube umkam sabotiert worden sei, als es vom Obersalzberg zurückkam.

    Bei meinen bisherigen Recherchen fand ich dazu keine Hinweise, sondern nur die Darstellung, das Flugzeug sei abgestürzt, ohne das ein Grund dafür angegeben wurde.

    Wer kann helfen?

    Danke

    G
    A dwarf standing on the shoulders of a giant may see farther than a giant himself.

    Robert Burton in "Anatomy of Melancholy"
  • Immelmann
    Heerführer


    • 23.12.2004
    • 5638
    • Hessen

    #2
    Hi Generator,
    Das hört sich interesant an, aber leider kann ich dir nicht weiterhelfen.
    Werde trotzdem mal etwas Googeln

    Gruß Nico
    Meine Rechtschreibfehler sind mein Eigentum, unanfechtbar, natürlich immer gewollt, und einfach knorke
    "Semper Fi - you rat, you fry!"

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    • A4 Rakete
      Heerführer


      • 14.03.2005
      • 1432
      • NRW

      #3
      Hallo Generator!

      Nun das könnte durchaus möglich sein,das es sabotiert wurde.

      Einen ähnlichen Fall gab es schon mal:
      Als am 17.11.41 Generalfeldzeugmeister Ernst Udet, ein langjähriger väterlicher Freund von Mölders, Selbstmord beging, wurde Mölders nach Berlin befohlen.
      Dort sollte er mit den hochdekorierten Fliegern Galland, Oesau und Lützow die Ehrenwache halten.
      Doch auf dem Flug von seinem Stabsquartier in Cherson über Lemberg nach Berlin geschah das Unglück.
      Die He 111, mit der Mölders und sein Adjutant in die Reichshauptstadt geflogen werden sollten, geriet in schlechtes Wetter und prallte in Breslau-Gandau gegen einen Fabriksschornstein.
      Werner Mölders und ein Großteil der (sehr flugerfahrenen) Besatzung waren auf der Stelle tot.

      Das seltsame an diesem Unfall bzw. seiner Umstände war jedoch, dass Mölders nach seiner Ernennung zum Inspekteur der Jagdflieger in einem Schreiben an Hitler gegen die Unterdrückung der Kirche protestiert hatte und als Nachdruck sein Parteibuch mit zurückgeschickt hatte.

      Leider kann ich Dir in Deinem Fall konkret nicht weiterhelfen,aber es ist anzunehmen,daß wenn es ein Sabotageakt gewesen sein sollte,Beweise es dafür nicht mehr geben wird.

      Trotzdem viel Erfolg bei deiner Recherche!

      Gruß A4 Rakete
      semper prorsum - numquam retrorsum

      Kommentar

      • jlandgr
        Landesfürst

        • 06.09.2002
        • 992
        • Mainz,RLP+Göttingen,NDS
        • Archivsuche, Detektor=Augen

        #4
        Tja, das wäre wohl in der Tat ein sehr großer Glückstreffer, falls es da Dokumente zu gäbe (immer vorrausgesetzt, es war wirklich Sabotage).
        Am Tag vor dem Absturz, dem Geburtstag Hitlers 1944, hat Hube ja die Brillianten zum Ritterkreuz erhalten und wurde zum Generaloberst befördert, so dass, wenn überhaupt, der Streit und die Entscheidung zur Liquidierung sehr kurzfristig an diesem Tag erfolgt sein muss. Oder die Verleihung war ein Vorwand, um Hube an den Obersalzberg zu locken und ein evtl. vorhandenes Misstrauen auf seiner Seite zu zerstreuen (und auch, um Gerüchten über Sabotage vorzubeugen, da man dann gesagt hätte "wäre er in Ungnade gefallen, hätte er wohl kaum die Brillianten erhalten).
        Hmmm, schwierig ...
        Aber Hans Hube ist mit einigend Dutzend anderer Militärs in Schlüsselstellungen insofern auch interessant, als Hitler diese auch persönlich sehr großzügig mit Geld- oder Immobilienbesitz bedacht haben soll, wie auch von Kleist, von Kluge, Keitel, Milch, Manstein, von Rundstedt, Raeder und natürlich besonders auch Guderian, laut http://www.luebeck-kunterbunt.de/Buc...ebensgross.pdf
        Werde bei Gelegenheit mal den als Quelle angegebenen SPIEGEL-Artikel durchlesen, ist ein interessantes Thema ...
        Zuletzt geändert von jlandgr; 11.10.2005, 10:12.

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        • Generator
          Ratsherr


          • 30.05.2005
          • 248
          • Berlin
          • gesichtsmittige nase und 10 schmutzige finger

          #5
          Nun was die Verleihung des Ordens angeht, so würde das Sinn machen, quasi als Todeskuss den Mann in der Öffenlichkeit belobigen und ihm von hinten den Dolch ins Herz stoßen.

          Schließlich war Hube im Prinzip derjenige, der einen der letzten deutschen Siege erringen konnte, bzw. er rettete sene eingekesselte Armee 1944. Insofern war er erfolgreich und in der Öffentlichkeit bekannt. Er mußte also belohnt werden.

          Aber - und dies betonte meinte Quelle - der General war schon im 1. WW Offizier während unser östereichischer Dikator es bis zum Gefreiten brachte. Und dieses Verhältnis ließ Hube angeblich gern mal druchblicken. Wie gesagt, meine Quelle war Zeuge einiger heftigster Auseinandersetzungen zwischen Hube und Hitler.
          A dwarf standing on the shoulders of a giant may see farther than a giant himself.

          Robert Burton in "Anatomy of Melancholy"

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