Vor 111 Jahren

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  • Eisenknicker
    Heerführer


    • 03.10.2015
    • 5458
    • NRW
    • Akten

    #1

    Vor 111 Jahren



    Die Schlacht bei Tannenberg war eine Schlacht des Ersten Weltkrieges und fand in der Gegend südlich von Allenstein in Ostpreußen vom 26. August bis zum 30. August 1914 zwischen deutschen und russischen Armeen statt. Die deutsche Seite stellte hierbei 153.000, die russische 191.000 Soldaten ins Feld.[1] Sie endete mit einem Sieg der deutschen Truppen und der Zerschlagung der ins südliche Ostpreußen eingedrungenen russischen Kräfte.

    Anfänglich in den deutschen Medien als „Schlacht bei Allenstein“ bezeichnet, wurde sie auf Wunsch Paul von Hindenburgs kurze Zeit danach zu Propagandazwecken in Schlacht bei Tannenberg umbenannt. Tatsächlich liegt nicht die Ortschaft Tannenberg (heute Stębark) unmittelbar im Hauptkampfgebiet, sondern Hohenstein. Mit der Namensgebung sollte die in der deutschen Geschichtsschreibung als Schlacht bei Tannenberg bezeichnete Niederlage der Ritter des Deutschen Ordens gegen die Polnisch-Litauische Union im Jahre 1410 überstrahlt werden.[2]

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlac...nnenberg_(1914)

    Warum war das Cannae damals möglich:

    Zusammenarbeit der Verbände


    Die deutschen Streitkräfte kommunizierten gut miteinander. General Hindenburg und General Ludendorff arbeiteten eng zusammen. Sie trafen auf der Grundlage neuer Informationen schnelle Entscheidungen. (Propaganda damaliger Zeit!) Der Querulant im Heer Hermann von François hat den Rückzug der Russen verhindert.

    Quelle:



    Die russischen Armeen taten sich schwer mit der Koordinierung. General Samsonov und General Rennenkampf arbeiteten nicht gut als Team zusammen. Sie tauschten keine wichtigen Informationen aus. (Stimmt weil die Zentrale in Russland für beide Armen -die die Vermittlung war - und nicht richtig arbeitete)

    Die deutschen Nachrichtendienste fingen russische Funksprüche ab. Dadurch erhielten sie wichtige Einblicke in die Pläne des Feindes. Die Russen verwendeten unverschlüsselte Übertragungen, die die Deutschen leicht verstehen konnten. (Weil die Übung fehlte, die Funkeinheiten neu Aufgestellt waren ohne Übung der Zusammenarbeit mit Codes, waren überfordert und dann besser unverschlüsselt als gar nichts senden- Festung Thorn hat alles mitbekommen und verwendet).

    Die unzureichende Kommunikation beeinträchtigte die russischen Bemühungen. Die 1. und 2. Armee kannten oft weder die Positionen noch die Pläne der jeweils anderen Seite. Das machte es ihnen schwer, sich gegenseitig im Kampf zu unterstützen.

    Quelle: https://www.weltkrieg2.de/tannenberg-schlacht-1914/

    Das Online-Portal zur deutschen Geschichte vom 19. Jahrhundert bis heute. Epochendarstellung mit Sammlungsobjekten, Foto-, Audio- und Filmdokumenten, Biografien, Chroniken, Zeitzeugen.




    „Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist
  • Lucius
    Heerführer


    • 04.01.2005
    • 5777
    • Annaburg;Sachsen-Anhalt
    • Viel zu viele

    #2
    Möchte nicht wissen, was da noch alles im Boden schlummert.
    Mein Therapeut hat mir geraten, die Namen der Menschen, die ich hasse, auf kleine Zettel zu schreiben, sie ins Feuer zu werfen und zuzusehen, wie sie verbrennen. Das habe ich getan, und ich muss sagen, jetzt fühle ich mich viel besser.
    P.S. Was mache ich jetzt mit den Zetteln??

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