Danke für diesen Link......zum lesen muß man sich wirklich Zeit nehmen!!
Und bitte die Bilder genau betrachten. Man bekommt dadurch doch-eine kleine Vorstellung davon-was Krieg überhaupt bedeutet!
Das lesen hat sich gelohnt; außerdem kann man bei diesem Schnee sowieso am besten zuhause bleiben und das Auto in der Einfahrt stehen lassen.
und bei den bisschen Schnee, kann man sich vorstellen, was die in Stalingrad aushalten mussten.
Gruß
"Man muss etwas machen, um selbst keine Schuld zu haben. Dazu brauchen wir einen harten Geist und ein weiches Herz. Wir haben alle unsere Maßstäbe in uns selbst, nur suchen wir sie zu wenig." Sophie Scholl/Jacques Maritain
Sehr beeindruckend,
was die Jungs an pesönlichem Leiden und Opferbereitschaft aufgebracht haben.
Ich wollte da wirklich nicht dabeigewesen sein, auf der anderen Seite habe ich aber auch das Gefühl da was zu vermissen in meinem Leben.
ja vor allem die Kamreadschaft damals muss man Bewundern
solche Werte fehlen der Gesellschaft heute oft...
Mit der es dann beim Kampf um die weingen Plätze in den ausfliegenden Flugzeugen zu Ende war. Kein Wunder!
Obwohl ich von Guido Knopps recht verinfachender Historiographie nicht sonderlich begeistert bin, kann ich nur sein Buch "Stalingrad. Das Drama" empfehlen. Nach der Lektüre kann "jemanden nichts mehr fehlen".
Ein interessanter Bericht und tolle Bilder,Grenadier
@Merowin
Man kann sich kaum vorstellen wie es damals war,es sei denn man war selbst dabei.
Ich habe mit einigen Veteranen gesprochen,die im Kessel dabei waren.
In solchen Extremsituationen gab es immer mal wieder unkameradschaftliche Gesten,aber es gab auch viel Hilfsbereitschaft unter den Kameraden.
Nicht alle dachten nur an sich selbst!!!!
Und über Guido Knopps historischen Abwandlungen möchte ich mich lieber nicht äussern.
Ich finde es nur beschämend,dass solche Leute auch noch dementsprechend geehrt werden!!!
Dem habe ich auch nicht widersprochen. Etliche Quellen und Augenzeugenberichte (Interviews) standen mir während meines Geschichtsstudiums und während meiner jetztigen Arbeit zur Verfügung. Ich habe auch nicht behauptet, dass es keine Kameradschaft gegeben hat (wie übrigens in jeder Einheit. Egal welcher Nation). Aber der Beitrag über die Kameradschaft, klang für meinen Geschmack etwa zu sehr nach "unreflektierter Glorifizierung der alten, guten Zeit". Sorry, kam bei mir so rüber.
Zu Knopp - Abwandlungen? Hmm, ich würde eher von Vereinfachungen sprechen. Der Mann bezeichnet sich aber selbst als Journalisten und macht "Geschichte" für die breite Masse. Die Unterhaltung steht an erster Stelle. Prinzipiell OK, denn nicht jeder "Otto Normalverbraucher" könnte eine Doktorarbeit oder einen Aufsatz verkraften bzw. verstehen.
Dem habe ich auch nicht widersprochen. Etliche Quellen und Augenzeugenberichte (Interviews) standen mir während meines Geschichtsstudiums und während meiner jetztigen Arbeit zur Verfügung. Ich habe auch nicht behauptet, dass es keine Kameradschaft gegeben hat (wie übrigens in jeder Einheit. Egal welcher Nation). Aber der Beitrag über die Kameradschaft, klang für meinen Geschmack etwa zu sehr nach "unreflektierter Glorifizierung der alten, guten Zeit". Sorry, kam bei mir so rüber..
Sollte ja auch kein Vorwurf sein
Zitat von Merowin
Zu Knopp - Abwandlungen? Hmm, ich würde eher von Vereinfachungen sprechen. Der Mann bezeichnet sich aber selbst als Journalisten und macht "Geschichte" für die breite Masse. Die Unterhaltung steht an erster Stelle. Prinzipiell OK, denn nicht jeder "Otto Normalverbraucher" könnte eine Doktorarbeit oder einen Aufsatz verkraften bzw. verstehen.
Es muss nicht unbedingt eine Doktorarbeit sein,damit man geschichtliche Zusammenhänge versteht.
Aber bei Knopps "vereinfachten Geschichten" kommt mir die geschichtliche Warheit und Authenzität ein wenig zu kurz.
Das fällt der breiten Masse nicht auf,aber den geschichtlich Versierten umso mehr.
Sicher ist vieles auch Ansichtssache und kommt auf den Betrachtungswinkel an,aber vieles wird von ihm bewusst verschwiegen und dadurch wird die Ansichtsweise vorgeprägt.
Und eigentlich sollte er es besser wissen,denn nach dem Abitur studierte er an einem humanistischen Gymnasium Geschichte, Politik und Publizistik in Frankfurt, Amsterdam und Würzburg.
Aber einem Mann dem man das BVK verliehen hat,glaubt man halt mehr.
Siehe:
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