Tätowierung bei der SS?

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  • Schreck
    Ritter


    • 28.06.2005
    • 469
    • Hessen

    #16
    Hallo,
    mein Grossvater war bei der Waffen-SS, er hatte und dabei bin ich mir sehr sicher, den Rhesusfaktor tätowiert.
    Als Kind habe ich nicht wirklich verstanden warum er an der Innenseite seines Oberarms tätowiert war.
    Natürlich habe ich kein Foto davon aber ich denke zu 95% das mich meine Erinnerung nicht trügt.
    Er wurde im August 44 eingezogen, also relativ spät, vielleicht liegt da eine mögliche Erklärung.

    Gruss,
    Schreck

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    • Tack
      Ritter


      • 26.11.2005
      • 356
      • Siegerland/Wittgenstein

      #17
      Ich würde gerne mal ein Foto von so einer Tätowierung sehen.
      Ich könnte mir vorstellen das die wenigsten so etwas mal gesehen haben.
      ...................
      .Veni,vidi,vici .
      ...................

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      • DAKOTA
        Anwärter


        • 05.05.2006
        • 17
        • Norden
        • Garrett ACE 250

        #18
        Zitat von Schreck
        ..mein Grossvater war bei der Waffen-SS, er hatte und dabei bin ich mir sehr sicher, den Rhesusfaktor tätowiert.
        Du irrst

        Es war bei allen SS-Gattungen nur die Blutgruppe tätowiert
        Reich ist besser als Arm..... schon aus finanziellen Gründen

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        • Schreck
          Ritter


          • 28.06.2005
          • 469
          • Hessen

          #19
          @DAKO
          Ich irre meiner Meinung nach nicht, ich bin überzeugt es war A+. Die Information über eine Tätowierung NUR mit der Gruppe, findet man in einer Vielzahl von Litaratur, vom Landser bis zu wissenschaftlichen Abhandlungen....

          Ich habe es gesehen, auch wenn es knapp 20 Jahre her ist.

          Ich müsste mich schon sehr irren, allerdings wird man mir 2500 links präsentieren können die das Gegenteil behaupten, bitte spart es Euch.....so ist das Leben.

          @Tack

          Also das lohnt nicht wirklich, völlig unspektakulär, einfach nur A, B oder 0 in Grossbuchstaben. Farbe schwarz-blau. Position linker Oberarm innenseite.

          @all Ich möchte nicht behaupten, dass grundsätzlich der Rhesusfaktor tätowiert wurde, ich sage nur, dass mein Grossvater ein + hinter dem A hatte.
          Damit denke ich sollte der Rhesusfaktor definiert sein.
          Zuletzt geändert von Schreck; 11.05.2006, 11:21.

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          • DAKOTA
            Anwärter


            • 05.05.2006
            • 17
            • Norden
            • Garrett ACE 250

            #20
            Zitat von Schreck
            @DAKO
            Ich irre meiner Meinung nach nicht, ich bin überzeugt es war A+. Die Information über eine Tätowierung NUR mit der Gruppe, findet man in einer Vielzahl von Litaratur, vom Landser bis zu wissenschaftlichen Abhandlungen....

            Ich habe es gesehen, auch wenn es knapp 20 Jahre her ist.

            Ich müsste mich schon sehr irren, allerdings wird man mir 2500 links präsentieren können die das Gegenteil behaupten, bitte spart es Euch.....so ist das Leben.

            @Tack

            Also das lohnt nicht wirklich, völlig unspektakulär, einfach nur A, B oder 0 in Grossbuchstaben. Farbe schwarz-blau. Position linker Oberarm innenseite.

            @all Ich möchte nicht behaupten, dass grundsätzlich der Rhesusfaktor tätowiert wurde, ich sage nur, dass mein Grossvater ein + hinter dem A hatte.
            Damit denke ich sollte der Rhesusfaktor definiert sein.
            Einigen wir uns auf: mal so, mal so

            Ich kann mir eine "Life-Tätowierung" jeden Tag ansehen - immer wenn ich meinen Grandpa im Bett "rollen" muss.....
            Reich ist besser als Arm..... schon aus finanziellen Gründen

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            • ODAS
              Heerführer

              • 19.07.2003
              • 2350
              • Niedersachsen
              • Minelab XT70

              #21
              Hi,

              ich hab im Netz mal nach Fotos geschaut.

              Das hier kommt von: http://www.degrelle.de.vu/

              Gruß,
              ODAS
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              • Generator
                Ratsherr


                • 30.05.2005
                • 248
                • Berlin
                • gesichtsmittige nase und 10 schmutzige finger

                #22
                Christian Wahrlich war auf St.Pauli der könig der tätowierer. Er war angeblich im besitzt eines rezeptes für eine creme, die tätowierungen entfernt.

                Nun kenne ich einen tätowierer, der wahrlichs nachlass geordnet hat und er schwört stein und bein, wahrlich hätte eine kiste mit entfernten, abgezogenen hautstücken aufbewahrt, in der sich viele hakenkreuz und ss-tätowierungen befanden.

                Noch eingedanke zur farge. ob es schlau oder praktisch war, sich ein zeichen der ss tätowieren zu lassen. Ich gehe davon aus, dass es auch ein teil der idedologie war, die menschen mittels einer unentfernbaren kennezeichnung sozusagen zu stigmatisieren. Ähnlich wie sich bandenmitglieder in den usa (und hier) kennzeichnen
                A dwarf standing on the shoulders of a giant may see farther than a giant himself.

                Robert Burton in "Anatomy of Melancholy"

                Kommentar

                • gustav73
                  Geselle

                  • 30.04.2002
                  • 70
                  • Nordosten
                  • Garrett AT Pro

                  #23
                  Zitat von steinadler
                  du musst mal richtig lesen
                  Sorry - da bin ich wohl etwas durcheinander gekommen. War wohl schon zu spät.

                  Gruß Gustav

                  Kommentar

                  • revolution77
                    Heerführer

                    • 04.04.2002
                    • 1091
                    • Bodensee

                    #24
                    Zitat von Generator
                    Christian Wahrlich war auf St.Pauli der könig der tätowierer. Er war angeblich im besitzt eines rezeptes für eine creme, die tätowierungen entfernt.

                    Nun kenne ich einen tätowierer, der wahrlichs nachlass geordnet hat und er schwört stein und bein, wahrlich hätte eine kiste mit entfernten, abgezogenen hautstücken aufbewahrt, in der sich viele hakenkreuz und ss-tätowierungen befanden.

                    Noch eingedanke zur farge. ob es schlau oder praktisch war, sich ein zeichen der ss tätowieren zu lassen. Ich gehe davon aus, dass es auch ein teil der idedologie war, die menschen mittels einer unentfernbaren kennezeichnung sozusagen zu stigmatisieren. Ähnlich wie sich bandenmitglieder in den usa (und hier) kennzeichnen

                    und was bitte willst du uns damit sagen?!?!

                    Kommentar

                    • Schreck
                      Ritter


                      • 28.06.2005
                      • 469
                      • Hessen

                      #25
                      Man kann sicherlich auf dem Standpunkt stehen, dass es Absicht war Mitglieder zu stigmatisieren (so abwegig mir das persönlich auch gerade erscheint).

                      Allerdings hätten sie es aber auf diesem Wege unverzeihlich dumm angestellt.
                      Ein Stigmata im Sinne von bewusster Zeichnung sollte dem Sinn natürlich auch leicht sichtbar sein, ähnlich leicht sichtbare Körperstellen wären linke Fusssohle, rechte Pobacke innen.

                      Ich denke die wahrscheinlichste Erklärung ist die, dass im Falle einer Verwundung schnell kontrolliert werden konnte wer wem Blut spenden kann.
                      Dazu gibt es auch in der Gegenwart viele internationale militärische Beispiele, z.B. Blutgruppe auf EKM.
                      Da die W-SS eine moderne Eliteeinheit darstellen sollte, liegt auch eine solche Kennzeichnung sehr nahe, EKM können immer verschwinden usw. eine Tätowierung bleibt...zumindest in den meisten Fällen.

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                      • Vimoutiers († 2010)
                        Heerführer


                        • 19.07.2004
                        • 1016
                        • Freiburg
                        • -

                        #26
                        Mit der Verwundung liegst du ganz richtig: Es wurden einfach die Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg ausgewertet - und da war diese Stelle diejenige, die statistisch gesehen am wenigsten "gefährdet" war.
                        Gruß
                        Sebastian
                        Mitglied der http://westwallig.forumprofi.de/images/fp_forum_logo_custom.jpg westwall-ig.de

                        Vimoutiers hat uns am 27.04.2010
                        nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
                        In stillem Gedenken,
                        das SDE-Team

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                        • DAKOTA
                          Anwärter


                          • 05.05.2006
                          • 17
                          • Norden
                          • Garrett ACE 250

                          #27
                          Zitat von Schreck
                          Da die W-SS eine moderne Eliteeinheit darstellen sollte, liegt auch eine solche Kennzeichnung sehr nahe
                          ..... nicht nur Waffen-SS, sondern alle SS-Gruppen hatten die Tätowierung. Auch in der Fremdenlegion wurde (nach Vorbild der SS) bis in die 60´ger Jahre tätowiert. Hier bekamen ehem. SS-Männer auch den Resusfaktor "dazu". Das sich das dort "einbürgerte" ist ja auch kein Wunder, stammten in den 50 & 60´ger Jahren fast 50 % aller Legionäre und 80% aller Offiziere aus Deutschland - und die trugen das Blutgruppenzeichen sicher schon bei ihrem Eintritt
                          Reich ist besser als Arm..... schon aus finanziellen Gründen

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                          • NoRadikals
                            Anwärter


                            • 29.04.2006
                            • 24
                            • NRW

                            #28
                            was mich immer aufregt bei den SS Typen, dass diese vollblut Nazis (unfreiwillig Eingezogene ausgenommen) nicht alle samt erschossen worden sind. Diese Leute haben den Namen des deutschen Volkes so in den Dreck gezogen, haben brutale Verbrechen an den eigenen Landsleuten in Massen begangen und sich dann unauffällig, ohne Schuld auf sich zu nehmen in das Nachkriegsdeutschland integriert. Ich will gar nicht wissen wie sehr der Name der Wehrmacht, unsereres damaligen Militärs, von der Waffen SS durch Massenerschießungen, Morde und Ausbeutung entehrt wurde (da die Waffen SS zur WH gehörte). Anstatt dass diese Verbrecher und die Nazis in der WH sich gewissenhaft nach dem Krieg geautet haben, werden viele einfache Soldaten noch heute wie Kriminelle gehandelt, und dass oft auch noch von Deutschen. Wir brauchen uns nun wirklich nicht für einfache Landser zu schämen !


                            Ach ja, dass mit der Tätowierung stimmt übrigens ! Gruß NoRadikals !

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                            • Schreck
                              Ritter


                              • 28.06.2005
                              • 469
                              • Hessen

                              #29
                              oha ich sag nix


                              EDIT
                              Trotz des aktuellen Posts:
                              @ NoRAD... Schau Dir mal die degrelle.de seite an.

                              Unter "Schuldig?" wird etwas dokumentiert, dass auch für Dich unter Umständen interessant sein könnte....
                              Zuletzt geändert von Schreck; 11.05.2006, 15:32.

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                              • DAKOTA
                                Anwärter


                                • 05.05.2006
                                • 17
                                • Norden
                                • Garrett ACE 250

                                #30
                                Moin,

                                Kriegsverbrechen hat es durch alle Kriegs-Parteien und durch alle Heeresgruppen gegeben. Es ist nichts für das sich die beteiligten Staaten bzw. die handelnen Personenkreise "bürsten" können.

                                Sicherlich hat auch die SS, auch die W-SS, an Kriegsverbrechen teilgenommen - aber auch nicht mehr als die Wehrmachtsverbände. Auch hier gab es Abstellungen für Völkermord bzw. K-Verbrechen.... Sicher ist aber auch das die Totenkopf-SS (KZ-SS / nicht die Division) hier den gesammten "Nachkriegs-Ruf" der SS begründet.

                                Die W-SS, die aus der "Verfügungs-SS" entstand war sicher auch besser ausgerüstet und wurde "von oben" als die Eingreifelite für schwierige Fälle missbraucht. Da hier aber viele junge Soldaten dienen, die politisch "Eingenordet" wáren (besonders durch die Junkerschulen) war der "kampfesgeist" stärker ausgeprägt. Sicher unterstand die W-SS formal der Wehrmacht, nur ausgelebt wurde das nicht
                                Reich ist besser als Arm..... schon aus finanziellen Gründen

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