Überbleibsel/Folgen des 2. Weltkrieges

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  • caca
    Landesfürst


    • 13.03.2008
    • 832
    • NRW
    • Fisher F75 Ltd.

    #1

    Überbleibsel/Folgen des 2. Weltkrieges

    Hallo,
    ich wollte mal fragen ob jemand von Euch auswirkungen des Krieges kennt die uns heute noch betreffen?

    Gruß
    carsten
    Das piept sich gut an!
  • Terra Inc.
    Landesfürst


    • 22.10.2005
    • 671
    • Holzland->Franken->Leipzig
    • 2 Augen & ein Feldstecher ;o)

    #2
    Ja, viele.

    Zum Beispiel: Fundmunition, Gefallene und Umgekommene (und die sich daraus ergebenden Folgen für die Familien), Vertreibung, Veränderung der Ländergrenzen, Besetzung Deutschlands, Gründung der DDR, Kalter Krieg, Raketenentwicklung, und so weiter, und so weiter...

    Vielleicht kannst Du das näher spezifizieren, was genau Du suchst?
    ----------------------
    Thou hast no right but to do thy will.
    Do that, and no other shall say nay.

    Kommentar

    • caca
      Landesfürst


      • 13.03.2008
      • 832
      • NRW
      • Fisher F75 Ltd.

      #3
      ok, Munition..war mir klar Aber hast recht.
      Also ich dachte da mehr so an Depots, Notflughäfen... etc.
      Gruß
      Das piept sich gut an!

      Kommentar

      • Matthias45
        Heerführer


        • 28.10.2004
        • 4300
        • Damme, Niedersachsen
        • MD3009, Der Schrottfinder..

        #4
        Flugplätze gab es doch reichlich.
        Dazu zahlreiche Munitionsanstalten, Untertage-Verlagerungen etc.
        Sehe grad Du kommst aus dem westl. NRW. Zum Westwall hast es doch auch nicht weit.
        Da sollte auch in Deiner Ecke was zu finden sein.
        Zuletzt geändert von Matthias45; 13.10.2008, 17:37.
        Glück Auf!
        Matthias

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        • Neandertaler
          Ritter


          • 17.06.2008
          • 432
          • Erkrath
          • MD3009

          #5
          Die Autobahn.
          „Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.“ (DNA)

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          • caca
            Landesfürst


            • 13.03.2008
            • 832
            • NRW
            • Fisher F75 Ltd.

            #6
            hmm.. ja
            ich dachte da so an dinge die im fall eines krieges nochmal zum einsatz kommen könnten.
            Das piept sich gut an!

            Kommentar

            • Neandertaler
              Ritter


              • 17.06.2008
              • 432
              • Erkrath
              • MD3009

              #7
              Da fallen mir auch als erstes die Autobahnen ein. Sicherlich Flughäfen und der ein oder andere Bunker. Ein paar Standorte von damals sind sicher heute auch noch in betrieb.
              „Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.“ (DNA)

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              • Neandertaler
                Ritter


                • 17.06.2008
                • 432
                • Erkrath
                • MD3009

                #8
                ...natürlich nicht unverändert...
                „Noch sind wir zwar keine gefährdete Art, aber es ist nicht so, daß wir nicht oft genug versucht hätten, eine zu werden.“ (DNA)

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                • Felix
                  Landesfürst


                  • 01.03.2005
                  • 615
                  • Unterfranken

                  #9
                  Zitat von Neandertaler
                  ...natürlich nicht unverändert...
                  Das "natürlich unverändert" würde ich nicht unterschreiben...Bei mir war einst ein Panzerregiment und Jäger stationiert, und die Amerikaner benutzen bis heute die selben Gebäude -Über den Türen sind noch immer "soldatische" Fresken zu sehen, und bei den Adlern im Eingangsbereich fehlen nur die Hakenkreuze. Eine Stukaschule wurde zum Hubschrauberflugplatz (u.a. AH1) und die TrüPl sind teilweiseimmernoch in amerikanischer Hand...

                  Kommentar

                  • borsto
                    Ratsherr


                    • 15.03.2008
                    • 269
                    • RLP

                    #10
                    Felix !

                    Die von Dir beschriebenen ausländischen Streitkräfte in Deutschland sind sicherlich erst einmal eine Auswirkung und dann eine Folge des 2. Weltkrieges.

                    Die beiden fränkischen Truppenübungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels sind nicht in amerikanischer Hand, sondern wurden den U.S. Streitkräften nach den Gesetzestexten des NATO-Truppenstatuts in den 1950er Jahren überlassen. Dieses NATO-Truppenstatut regelt minutiös, wie im jeweiligen Gastland mit den vielfältigen Erfordernissen umzugehen ist.

                    Das Gleiche gilt für die Truppenübungsplätze Haltern und Senne, welche den britische Truppen überlassen sind. Die 21 restlichen Truppenübungsplätze in Deutschland sind der Bundeswehr überlassen, die dort die Platz-Kommandantur innehat.

                    Nach der entsprechenden Anmeldung, kann, nach Zuweisung eines Zeitrahmen, jede NATO-Streitkraft dort ihre Übungen, auch im scharfen Schuss durchführen. Dabei gelten grundsätzlich die Sicherheitsbestimmungen der Bundesrepublik Deutschland. Heute dürften allerdings eine große (und sicherlich weiter zunehmende) Rolle Gast-Streikräfte spielen, die an einem modernen militärischen Übungsbetrieb interessiert sind.

                    Alles Gute !

                    borsto

                    Kommentar

                    • Felix
                      Landesfürst


                      • 01.03.2005
                      • 615
                      • Unterfranken

                      #11
                      Borsto, ich weis nicht, was soll es bedeuten... - Soll ich das "Alles Gute" als Kritik auffassen?
                      "die TrüPl sind teilweiseimmernoch in amerikanischer Hand..." war vielleicht etwas unglücklich von meiner Seite formuliert. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass z.B. der TrüPl "Brönnhof", teilweise auch "Rottershausen" (habe ich je Grafenwöhr oder Hohenfels erwähnt?) von den Amerikanern "übernommen" und ausgebaut (Tankanlagen, Bunker, Radarstationen, Schießbahnen, Panzerwaschanlagen etc.) wurden. Diese nach dem Krieg vorgenommenen "Baumaßnahem" durch die Amerikaner, welche wohl noch in 100 Jahren sichtbar sein werden, sind also eine Folge des Krieges - wie es zu Beginn des Threads zur Diskussion stand!
                      Off Topic:
                      Womit ich mich nicht so auskenne, ist die rechtliche Würdigung dieses Sachverhaltes, wobei ich jedoch mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehe, das auf dem o.g. TrüPl zu keinem Zeitpunkt andere Soldaten als amerikanische GI's eine Ausbildung genossen.
                      Was wohl jeder aufmerksame Beobachter widerlegen kann, ist, dass auf TrüPl unter amerikanischer Kommandatur die Sicherheitsbestimmungen der BRD erfüllt werden.

                      Aber zurück zum eigentlichen Thema unf gute Nacht!
                      Zuletzt geändert von Felix; 15.10.2008, 00:18.

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