Frage:

[spike]

Hallo zusammen!
Kann mir jemand sagen wie das damals so in etwa war im Krieg?
Also, ich meine wurden da nach einem "Beschuß" die Kartuschen zusammen-
gesammelt?
Betrifft in meinem Fall den Ami. .

Hintergrund:
Da ich dummerweise ums verrecken keine Münzen mehr finde,
habe ich einen Platz erfragt bzw. erlesen,
wo der Ami 3 Orte beschossen hat.
Ich unter den größten Erwartungen hin-------
(Vorher natürlich gefragt)
Und-
Sendemast!
Gut, dann wieder hin-
Bis auf ca. 30 Meter komm ich an der Mast ran.
Im Wald sind "Gräben und große Löcher" noch zu erkennen.

Gesucht wie ein Irrer---Aber NICHTS!

Die Gräben sind selbstverständlich total vermüllt.

Daher meine Frage.-

Grüße und danke im Voraus!

[Freddo]

Moin,
Kartuschen waren üblicherweise aus Messing und wurden nach dem Einsatz eingesammelt und wieder verwertet.
Wenn die Geschützbedienung dafür keine Zeit hatte, hat sich schon die Bevölkerung darum gekümmert, weil das Metall gute Preise brachte. Plätze wo solche Funde zu erwarten waren wurden sehr intensiv abgesucht.
Viele Grüße
Freddo

[MK-VI]

hallo,

nach kriegsende haben sehr oft zivilisten altmetall gesammelt, und zum schrotthändler getragen.
habe ich übrigens als kind auch noch so gemacht.
hier war ein großer standort - übungsplatz, wo fast jeden tag mit bordwaffen geschossen wurde.

damals hat ein kg hülsen zwischen 2,20 DM und 2,70 DM gebracht.

das war gewissermaßen mein taschengeld.

Mit bestem Gruß,
MK-VI

[spike]

Habe vor lauter Langerweile mal das Wort "Kartusche"
in der Suchfunktion eingegeben...
Daher auch meine Entäuschung das ich offentsichtlich einige
Abende umsonst Bücher gewälst habe.
Ma ganz abgesehen vom Klingelputzen.
Jedoch muß ich sagen der exakte Standort ist noch unbekannt.
Wenn jamand sagt:
" jaja die waren oben und haben geschossen".
Ist das vor Ort eine weitläufige Angabe....

Aber Mut machst du mir nicht gerade