Frage zu Tellerminen

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  • Andi08/15
    Heerführer

    • 27.06.2003
    • 2048
    • Lkr. RT/Baden-Württemberg
    • Garret ACE250

    #16
    Tach!

    Es gab Holzminen, die von den Russen abgekupfert wurden, die dürften weggegammelt und vermutlich funktionsunfähig sein, wie der Zünder nach 65 Jahren drauf ist, kann keiner sagen, kommt auch drauf an, welcher verbaut wurde. Den Sprengstoff selber interessierts nicht, der vergammelt nämlich nicht.
    Glas- und Betonminen sind auch recht fies. Ich glaube, es gab auch schon welche aus Bakelit, weil witterungsunanfällig.
    Es gibt dann z.B. auch noch die nette "Riegelmine43", die der Laie nie für einen Sprengkörper halten würde, da sie wie ein harmloses, viereckiges, ca. 1m langes Blechprofil aussieht und durchaus lange funktionsfähig bleibt, vor allem kann sie ziemlich viel Pööösstoff aufnehmen.
    Minenentwickler waren schon immer recht heimtückisch, der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt.
    Grade was bei Rückzugsgefechten freislawisch verlegt, eigentlich in der Eile mehr breitgeworfen wurde, um den nachsetzenden Feind aufzuhalten, ist i.d.R. nicht dokumentiert oder erfaßt!
    Es gibt übrigens auch welche mit einem sog. Wiederaufnahmeschutz, der auslöst, sobald einer an der Mine rumprökelt oder eine Lageveränderung vornimmt.

    MFG Andi!
    Zuletzt geändert von Andi08/15; 28.11.2010, 11:53.
    § 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
    (1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

    ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!

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