Ahlem-Badenstedt-Davenstedt: 11. Stadtbezirk in Hannover

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    • 24.11.2009
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    • Hannover

    #1

    Ahlem-Badenstedt-Davenstedt: 11. Stadtbezirk in Hannover

    Ahlem 1933-1945



    Ahlem-Badenstedt-Davenstedt ist der 11. Stadtbezirk in Hannover. Der Stadtteil Ahlem liegt im Westen des Stadtbezirks. Er war bis 1974 eine eigenständige Gemeinde und wurde dann in die Stadt Hannover eingemeindet.

    1893 wurde in Ahlem die Israelitische Erziehungsanstalt, später Israelitische Gartenbauschule Ahlem, eingeweiht.

    Anfang des 20. Jahrhunderts lebten rund 5.000 Juden in Hannover. Die Jahre bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 brachten einen sozialen Aufstieg des Judentums in der bürgerlichen Gesellschaft. Zugleich entwickelte sich durch die Formen antiliberaler und antidemokratischer Bewegungen ein neuer Antisemitismus und grenzte die Juden damit erneut aus. Infolge dessen sank ihre Zahl auf etwa 4.800 Mitbürger im Jahre 1936.

    Nach dem Novemberpogrom 1938 wurden in Hannover 15 Judenhäuser eingerichtet, eines davon befand sich auf dem Gelände der ehemaligen Israelitischen Gartenbauschule Ahlem. Im September 1941 wurden mehr als 1000 Juden von der Stadtverwaltung gezwungen, innerhalb weniger Stunden, in eines der Judenhäuser zu ziehen. Die Vertreibung aus den Wohnungen bereitete die kurze Zeit später einsetzenden Deportationen vor. Noch vor der Wannseekonferenz wurden am 15. Dezember 1941 etwa 1.000 Juden aus Hannover und Umgebung zur vorgesehenen Sammelstelle, der Israelitischen Gartenbauschule Ahlem verbracht. Von dort wurden die Menschem zum Bahnhof Fischerhof in Linden abtransportiert und nach Gepäckkontrollen und Leibesvisitationen nach Riga deportiert. Später wurden die hier internierten Jüdinnen und Juden in Konzentrationslager in Osteuropa deportiert.
    Insgesamt wurden rund 2.400 Menschen deportiert, von denen die wenigsten die Schoa überlebten.

    Nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 wurden in Hannover etwa 90 Personen in Schutzhaft genommen und im Gestapo-Gefängnis in Ahlem inhaftiert. Es handelte sich überwiegend um Politiker der SPD und der KPD, darunter Kurt Schumacher, Karl Wiechert und Richard Borowski.

    In der Endphase des Zweiten Weltkriegs richtete die Gestapo Inhaftierte in der Laubhütte der Gartenbauschule durch Erhängen hin. Nachgewiesen sind Hinrichtungen an 86 Zwangsarbeitern aus Italien, Polen und der Sowjetunion. Den Erinnerungen des Gefängnisleiters nach, eines später verurteilten SS-Angehörigen, sollen es insgesamt um 400 Personen gewesen sein.
    Angehörige der Gestapo-Dienststelle in der früheren Israelitischen Gartenbauschule Ahlem trieben vorwiegend sowjetische Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter auf den Seelhorster Friedhof in Hannover und töteten 154 Menschen.
    Kurz vor der Einnahme Hannovers am 10. April 1945 verbrannten Angehörige der Gestapo-Dienststelle belastendes Material, unter anderem zu den Hinrichtungen, in der Laubhütte der Gartenbauschule. Davon zeugen noch heute Brandnarben an einem benachbarten Baum.

    Ende 1944 wurde in Ahlem ein Außenlager des KZ Neuengamme, das KZ Hannover-Ahlem eingerichtet, in das Insassen des Außenlagers des KZ Stöcken (Continental) aus Hannover-Stöcken verbracht wurden. Es befand sich in der heutigen Petit-Couronne-Straße nahe der Ahlemer Höhe. Die Häftlinge, vor allem polnische Juden, bauten in einem Stollen unterirdisch Asphalt ab. Am 6. April 1945 befanden sich etwa 850 Häftlinge im KZ-Außenlager Hannover-Ahlem. Die SS trieb 600 Häftlinge in einem Todesmarsch in das KZ Bergen-Belsen. Rund 250 nicht marschfähige Häftlinge blieben zurück. Auf dem Marsch wurden mehrere Häftlinge erschossen. Am 8. April erreichten die überlebenden Häftlinge Bergen-Belsen.

    Als am 10. April 1945 amerikanische Truppen Hannover besetzen, hielten sich lediglich rund 100 Juden in der Stadt auf, und befreiten die verbliebenen Häftlinge.
    Am 2. Mai 1945 wurden belastete Nazis von der US-Armee gezwungen, das Massengrab in Seelhorst auszuheben: 526 Leichen werden entdeckt. 386 werden in einem Trauerzug zum Maschsee gefahren und am Nordufer bestattet.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielten die Juden, die aus den Konzentrationslagern zurück kamen, von anderen Bürgern erste Hilfe mit Geld und zusätzlichen Lebensmittelkarten. Viele der ehemaligen jüdischen Häftlinge bedurften ärztlicher Hilfe, Beistand und Beratung. Am 10. August 1945 wurde die Genehmigung zur Gründung einer jüdischen Gemeinde von der englischen Besatzungsmacht zugestellt. Mit Hilfe jüdischer Organisationen und der Niedersächsischen Landesregierung konnte die soziale Betreuung der Mitglieder gewährleistet werden. Durch Zuzug entstand langsam neues jüdisches Leben in der Stadt.

    Lager




    Luftangriffe

    Hannover konnte von den britischen Basen gut erreicht werden. Die Stadt war trotz Verdunklung mit Radarnavigation wegen ihrer Gewässer (Maschsee und Steinhuder Meer) relativ leicht zu identifizieren und lag zudem auf der Flugstrecke zur Reichshauptstadt Berlin.

    04. September 1939
    Ein erster Angriff erfolgte am 4. September 1939. Ein Whitley-Bomber der RAF warf Flugblätter ab.

    19. Mai 1940
    Am 19. Mai 1940 bombardierte die RAF die Raffinerien in Misburg. 19 Menschen starben.

    01. August 1940
    In der Seilerstr. (Südstadt) fordert der Bombenkrieg die ersten Opfer in der Stadt.

    30. September 1940
    Sechs britische Maschinen zerstörten mehrere Gebäude in Wülfel und Linden.

    10. Februar 1941
    Bei dem ersten schweren Bombardement mit 220 Flugzeugen kamen in der Stadt 101 Personen ums Leben.

    15./16. April 1941
    Angriffe auf Vahrenwald und Hainholz

    15./16. Juni 1941
    Angriffe auf die Edelstahlwerke in Ricklingen und die Raffinerien in Misburg. Die Industriebetriebe hatten zwar Produktionsausfälle zu verzeichnen, konnten ihren Betrieb aber auch in den folgenden Jahren immer wieder aufnehmen.

    26. Juli 1943
    Bei einem ersten Tagesangriff durch die 8. US-Luftflotte in den Mittagsstunden wurden große Teile des Stadtzentrums zerstört Marktkirche, Altes Rathaus, Hauptbahnhof, Opernhaus und Leineschloss waren getroffen und brannten teils völlig aus. Alte Markthalle und Café Kröpcke wurden völlig zerstört. 273 Menschen kamen ums Leben, 4000 Menschen wurden obdachlos.

    22. September 1943
    In den südlichen Stadtteilen Bemerode, Döhren und Wülfel kamen 201 Menschen um, 5000 wurden obdachlos.

    27. September 1943
    Ein weiterer Angriff forderte 196 Opfer im nördlichen Stadtgebiet (20.000 Obdachlose). Bombentreffer auf eine Flakbatterie in Langenhagen töteten 13 als Flakhelfer eingesetzte Schüler der Bismarck- und Humboldtschule.

    09. Oktober 1943
    Beim schwersten Angriff auf Hannover wurden nachts zwischen 1.05 und 1.45 Uhr aus 430 Flugzeugen der Royal Air Force mehr als 258.000 Brand- und 3.000 Sprengbomben abgeworfen und das Stadtzentrum zu großen Teilen zerstört. 1.245 Menschen starben, 250.000 wurden obdachlos. Der Zugverkehr über den Hauptbahnhof konnte erst nach vier Tagen über ein Gleis wieder aufgenommen werden.

    Protokoll des Angriffs
    Alarm: Nr. 429
    Fliegeralarm: 0:34 Uhr
    Entwarnung: 3:00 Uhr
    Beginn des Angriffs: 1:19 Uhr
    Ende des Angriffs: 1:59 Uhr
    Flugzeuge: 430
    Bomben:
    3.000 Sprengbomben
    28.000 Phosphorbrandbomben
    230.000 Stabbrandbomben

    Personenschäden:
    1.245 Tote
    447 Schwerverletzte
    250.000 Obdachlose

    Sachschäden:
    3.932 Wohnhäuser total zerstört
    18.832 Wohnhäuser schwer beschädigt
    81 öffentl. Gebäude total zerstört
    24 Industriegebäude total zerstört

    18. Oktober 1943
    Ein weiterer Angriff tötete 157 Personen, 7.000 wurden obdachlos. Das Schloss Herrenhausen brannte aus.

    26. Oktober 1944
    201 Menschen kamen durch Bomben der USAAF auf das Zentrum ums Leben.

    11. November 1944
    Nach einem Luftkampf stürzte ein Jagdflugzeug der Luftwaffe in ein Gebäude der Reinigungsfirma Stichweh. 28 Arbeiter starben.

    18. November 1944
    31 Menschen kamen durch Bomben der USAAF ums Leben.

    Nach Bombardierungen am 5. und 10. Januar, 11. Februar sowie dem 3., 14., 15. (Raffinerien in Misburg) und 17. März verursachen die letzten beiden Luftangriffe auf Hannover am 25. und 28. März 1945 mit je 600 Bombern der britischen und amerikanischen Streitkräfte schwere Zerstörungen, auch drei der fünf Kasernen am Welfenplatz waren betroffen.

    Bei den Angriffen wurden insgesamt ca. 900.000 Brandbomben, 50.000 Phosphorbomben, 34.000 Sprengbomben und 1000 Luftminen abgeworfen. Zusammen sechs Millionen Kubikmeter Schutt lagen in der Stadt.

    Als Fotografin der USAAF reiste Margaret Bourke-White mit General George S. Patton durch Deutschland und dokumentierte die Zerstörungen in Hannover aus der Luft.




    Transport am 13.12.1941 ab Münster - Osnabrück - Bielefeld – Ghetto Riga

    Jüdische Mitbürger aus Ahlem die zwischen 1933-1945 verfolgt und deportiert wurden

    Abraham Martha * 03.07.1884 in Hannover
    Arensberg Werner * 14.07.1926 in Lindhorst
    Aron Gerhard * 21.05.1923 in Berlin
    Aronsohn Oskar * 18.02.1914 in Halle a. d. Saale
    Bachmann Inge * 22.12.1929 in Fürstenau
    Behrens Betty * 28.11.1908 in Aurich
    Bein Erika * 05.07.1922 in Aschaffenburg
    Binheim Frieda * 28.01.1893 in Emden
    Binheim Fritz * 14.02.1888 in Schwalenberg
    Birkenruth Hans * 02.02.1923 in Bad Rehburg
    Bloch Liselotte * 30.06.1919 in Berlin
    Bloch Otto * 06.10.1906 in Bühl
    Blume Anneliese * 20.06.1926 in Herzebrock
    Blumenfeld Werner * 13.07.1923 in Stolzenau
    Blumenthal Hanna * 06.02.1928 in Rössing
    Blumenthal Hans * 07.11.1931 in Rössing
    Brau Heinz * 06.02.1924 in Mainz
    Bukofzer Irmgard * 09.02.1929 in Nürnberg
    Busack Hertha * 10.07.1926 in Bergkirchen
    Cegla Chaim * 05.05.1907
    Cholodenko Grzegerz * 15.07.1906
    Chrzanowski Czrzanowski Gerhard * 21.09.1925 in Hamburg
    Cohn Bernhard * 28.04.1932 in Lingen
    Cohn Manfred * 03.01.1928 in Berlin
    Dahlheim Ida * 16.12.1865 in Eldagsen
    Dannenbaum Hans * 26.04.1925 in Essen
    Diebert Edith * 03.09.1931 in Ahlem
    Diekhoff Hannelore * 01.07.1927 in Ossendorf
    Dilbart Edith * 03.09.1851 in Reichenberg
    Dreyer Elise * 10.07.1895 in Rietberg
    Dzialowski Moses * 08.11.1911
    Falk Fritz * 10.06.1923 in Stuttgart
    Feingersch Hermann * 16.06.1929 in Celle
    Feldmeier Ella * 17.05.1902 in Plauen
    Fischel Werner * 28.04.1927 in Rimbeck
    Flechtheim Ludwig * 04.03.1920 in Brakel
    Frank Günther * 27.10.1927 in Osnabrück
    Freudenberg Kurt * 13.03.1898 in Barby a.
    Freundlich Heinz * 12.03.1929 in Bad Rehburg
    Freundlich Kurt * 07.01.1927 in Bad Rehburg
    Friedenreich Sonja (* 03.01.1931 in Hamburg
    Fröhlich Leo * 01.11.1922 in Stadtoldendorf
    Frogel Josef * 06.08.1920
    From Helga * 09.07.1927 in Freren
    Frydmann Chaim * 04.04.1901
    Galster Jack * 25.12.1903 in Lodz
    Grünewald Werner * 28.12.1931 in Hüsten
    Haas Friedrich * 26.02.1907 in Sankt Goar
    Hamburger Renate * 02.11.1931 in Fürstenau
    Hanau Herbert * 15.11.1922 in Vilsen
    Heimann Cäcilie * 27.07.1868 in Lügde
    Heimann Julius * 21.03.1922 in Oberdorf a. Ipf
    Herskovits Machle * 03.02.1898 in Jaroslau (Jaroslaw)
    Hess Rudi * 14.08.1923 in Frankfurt a. M. zugezogen am 14.01.1935 von Frankfurt Hess Rudolf * 04.06.1923 in Frankfurt a. Main
    Horn Lilly * 26.05.1908 in Breslau
    Israel Ernst * 26.12.1925 in Heidelberg
    Israel Heinz * 18.01.1917 in Hannover
    Israel Inge * 21.05.1924 in Schlawe i. Pom.
    Israel Norbert * 23.01.1932 in Duderstadt
    Israelsohn Gerda * 23.08.1925 in Minden
    Jacobs Helga * 26.11.1929 in Haren
    Jacobs Minna * 05.03.1901 in Haren
    Joseph Hans * 15.08.1929 in Woldenberg Nm.
    Joseph Manfred * 03.12.1924 in Woldenberg Nm.
    Judenberg Bernhard * 22.06.1892 in Holzminden
    Judenberg Horst * 07.05.1927 in Hannover
    Judenberg Thekla * 27.11.1888 in Huchweiler
    Kac Szulmi * 08.12.1910
    Kahn Fritz * 27.09.1925 in Trier
    Kamiel Senta * 12.10.1924 in Essen
    Katz Dora * 25.12.1872 in Briesen
    Katz Heinz * 24.02.1924 in Erkelenz
    Katz Julius * 21.02.1925 in Kassel
    Kaufmann Alice * 26.02.1911 in Münden (Hann.)
    Klopstock Werner * 24.07.1922 in Berlin
    Köln Friderike * 01.12.1890 in Korbach
    Köln Gerhard * 02.10.1926 in Paderborn
    Köln Hans * 22.03.1929 in Paderborn
    Kralheer Golda * 23.09.1871 in Sasmaken
    Kroj Abram * 13.01.1915
    Landesmann Kurt * 23.05.1928 in Siegen
    Lebenstein Kurt * 01.01.1930 in Lembeck
    Ledermann David * 24.12.1912
    Lehmann Hilde * 12.12.1929 in Barsinghausen
    Lehmann Walter * 01.10.1927 in Barsinghausen
    Lenczynski Fritz * 28.09.1926 in Leipzig
    Lewinsohn Siegbert * 30.07.1923 in Berlin
    Lewinzon Nadem * 10.10.1907
    Libermann Jakob * 15.12.1908
    Lilienthal Marianne * 14.10.1929 in Scherfede
    Löwengrund Ria * 23.01.1921 in Rimbeck
    Löwengrund Ursula * 15.07.1930 in Rimbeck
    Löwenstein Ernst * 27.02.1926 in Ottenhausen
    Löwenstein Günther * 15.07.1925 in Schüttorf
    Löwenstein Mimi (Minna) * 16.10.1876 in Diepholz im Mai 1939 wohnh. in Diepholz, Hindenburgstr. 46, 1942 evakuiert durch Gestapo. Am 28.03.1942 nach Hannover-Ahlem, verschollen.
    Löwenstein Günter * 1924 in Sulingen, besuchte die Landbauschule in Hannover–Ahlem, Auswanderung, mit Fam. nach Argentinien
    Löwenstein Willi * 30.03.1926 in Steinbergen
    Loewy Fritz * 10.01.1906 in Berlin
    Loewy Jona * 25.06.1940 in Hannover
    Markowsicz Abram * 13.11.1898
    Massholder Philipp * 14.03.1928 in Herne
    Meth Leo * 17.03.1923 in Würzburg
    Metz Ulrich * 13.05.1921 in Berlin
    Meyer Recha * 22.01.1884 in Züntersbach
    Meyerhoff Helmut * 27.12.1927 in Marsberg
    Mindus Carla * 29.11.1926 in Helmstedt
    Moritz Heinz * 16.08.1901 in Stettin
    Moritz Manfred * 06.01.1921 in Miltenberg
    Müller Gerhard * 24.10.1925 in Paderborn
    Nassauer Ruth * 18.12.1930 in Wiesbaden
    Neuhaus Liselotte * 24.03.1932 in Marburg a. d. Lahn
    Neuhaus Mathilde * 12.11.1869
    Nordhäuser Ludwig * 11.01.1924 in Wüstensachsen
    Openhajm Manela * 17.02.1907
    Ostermann Charlotte * 08.02.1900 in Anklam
    Pauson Magdalena * 30.12.1878 in Chemnitz
    Perlstein Lily * 12.05.1929 in Hamburg
    Philippsohn Gerda * 24.01.1927 in Sachsenhagen
    Philippsohn Gustav * 06.5.1902 in Diepholz 1925 weggezogen von DH, zuletzt mit Ehefrau Johanna *19.5.1910 in Harpstedt, wohnh. in Hannover im Judenhaus Scholvinstr. 12, dann über Ahlem, dep. von dort aus am 15.12.1941 nach Riga
    Philippsohn Bertha geb. Silberberg * 19.1.1882 in Wadersloh, (2. Ehefrau von Semmi) im Mai 1939 wohnh. in Diepholz Hindenburgstr. 46, am 28.3.1942 nach Hannover–Ahlem
    Propper Marek * 15.07.1879 in Auschwitz
    Putziger Siegfried * 03.03.1922 in Groß Drensen
    Rath Helga * 13.10.1930 in Warburg
    Rath Otto * 01.08.1932 in Warburg
    Ronsheim Horst * 07.04.1923 in Abterode
    Rose Hans * 24.04.1927 in Sehnde
    Rosenberg Edith * 04.10.1927 in Lamspringe
    Rosenberg Günther * 11.11.1924 in Jastrow
    Rosenberg Werner * 17.08.1929 in Lamspringe
    Rosenblatt Gerhard * 14.05.1930 in Berlin
    Rosenblatt Levy * 06.05.1888 in Beiseförth
    Rosenblatt Ruth * 05.02.1929 in Baesweiler
    Rosenthal Karoline * 02.12.1869 in Reichensachsen
    Ryster Clara * 23.04.1925 in Castrop-Rauxel
    Ryster Johanna * 18.08.1926 in Castrop-Rauxel
    Samson Minna * 20.11.1881 in Aurich
    Satz Günther * 13.03.1923 in Hamburg
    Schlesinger Ingrid * 21.05.1932 in Berlin
    Schnell Leo * 08.08.1916 in Konitz
    Schöndorf-Kayser Ruth * 19.12.1907 in Hannover
    Schwarz Kurt * 16.11.1924 in Beuthen O.S.
    Seeligmann Herbert * 27.06.1923 in Karlsruhe
    Seligmann Johanne * 09.05.1870 in Schwelm
    Silberberg Julius * 21.01.1928 in Wadersloh
    Sock Hans * 21.07.1925 in Hannover
    Sock Marianne * 23.01.1921 in Hannover
    Steinfeld Emmi * 26.03.1864 in Detmold
    Steinfeld Ida * 21.07.1869 in Hankensbue
    Stern Trude * 01.02.1929 in Schmallenberg
    Steuer Alexander * 29.01.1931 in Essen
    Steuer Max * 23.09.1928 in Essen
    Träger Ludwig * 01.11.1927 in Essen
    Vries Gelli * 22.10.1864 in Leer
    Waldmann Lajb * 10.04.1905
    Wertheim Kurt * 05.02.1924 in Helmarshausen
    Wildau Günther * 08.11.1926 in Warmsen
    Wildau Hugo * 12.07.1923 in Aachen
    Wildau Kurt * 12.08.1931 in Warmsen
    Wildau Lisbeth * 16.03.1925 in Warmsen
    Wildau Walter * 11.01.1929 in Warmsen
    Windmüller Else * 26.10.1890 in Meinerzhagen
    Windmüller Gustav * 29.10.1885 in Rodenberg
    Windmüller Helmut * 22.01.1924 in Hannover
    Windmüller Oskar * 29.03.1922 in Rodenberg
    Winter Kurt * 14.08.1921 in Erndtebrück
    Wolff Lothar * 11.12.1926 in Gilgenburg
    Wyk Amalie * 25.07.1881 in Aurich
    Wyk Siegmund * 27.03.1883 in Emden
    Zander Helga * 20.03.1926 in Krefeld
    Zander Karola * 30.12.1923 in Krefeld


    Quelle: http://www.tenhumbergreinhard.de/05a...c40914201.html
  • luckychris 21
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    • 24.11.2009
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    • Hannover

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    Erledigt!
    Glückauf! Thomas 07. 01. 11

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