An dieser Stelle ein kurzer Hinweis für "Schatzsucher" und neugierige Abenteurer: Im Folgenden werden in und um Osterode mehrere Stollen und Tunnel genannt und gezeigt. Sie sind in den meisten Fällen relativ problemlos zugänglich und leider nur selten besonders gesichert. Sobald Stichworte wie "Kriegsende" und "Stollen" in einem Zusammenhang zu hören sind, mag mancher zeitgeschichtlich interessierte Hobbyarchäologe möglicherweise an die Chance denken, dort "Nazigold" oder "Geheimdokumente" aufspüren zu können. Und falls das nicht, dann doch wenigstens das mysteriöse Bernsteinzimmer... Das alles mag bestimmt irgendwo zu finden sein. Aber leider nicht hier. Die Osteroder Stollen wurden bereits, soweit nicht zu diesem Zeitpunkt schon eingestürzt, in den 70er Jahren von Pionieren der Bundeswehr durchsucht, teilweise sogar mit schwerem Räumgerät. Außer ein paar verrosteten Stahlhelmen und den Resten einer Champignonzucht wurde aber nichts Besonderes gefunden. In einigen der untengenannten Literaturangaben wird darüber berichtet. Wer sich die Fotos der Stollen und besonders die Mundlöcher genauer ansieht, der sollte eigentlich die Lust verlieren, sich in die Nähe der abbröckelnden Felsen und halbverstürzten Decken zu begeben. Teilweise sind auch die Felswände oberhalb der Tunnel äußerst unsicher und bruchgefährdet, so daß ein respektvoller Abstand notwendig ist. Für die Felslöcher haben genug Menschen sinnloserweise mit ihrer Gesundheit oder sogar mit ihrem Leben bezahlt.
Es sollten nicht noch mehr werden!
Quelle und weiter::: http://www.alpha64.de/1945.htm
Es sollten nicht noch mehr werden!
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