Hallo Sucher, beim letzten Kaffenachmittag des Sozialverbandes Deutschland hörte ich von einem älteren Herrn die Geschichte einer notgelandeten deutschen Maschine. Sie soll vollkommen unbeschädigt in der Nähe des Ortes Bucsa, Ostungarn gestanden haben wo er sich kurzzeitig aufhielt. Welcher Typ es war konnte er nicht sagen, nur das sie größer war. Heinkel Fernbomber?. Als Grund der Landung vermutete er technische Probleme oder Spritmangel. Sie wurde wie auch hier zu Notzeiten von der umliegenden Bevölkerung "verwertet" . Was geschah mit der Besatzung ?. Die Geschichte passierte Anfang Oktober 1944. Wer von euch Spezialisten hat noch Informationen dazu ?. Gruß RED
Notlandung
Einklappen
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Ich denke mal , das wird sehr schwer...
Entweder man weiß die Einheit und kann dann versuchen , ob die Unterlagen noch vorhanden sind(Event. Militärarchiv Freiburg fällt mir dazu ein), oder Zeitzeugen vor Ort... (Event. Widerstandskämpfer , die Bilder oder anderweitige Aufzeichnungen zur weitermeldung gemacht hatten. Wenn es ein Fernaufklärer/Bomber gewesen ist, war das dann schon interessant)
Bei uns hinterm Haus in Brelingen ist im Krieg auch ein dt. Jäger gelandet.
Wg. tech. Probleme oder Beschuß weiß leider auch leider.
Wurde zerlegt und weg...
Da in Langenhagen Versuche von Fockewulf geflogen wurden , ist es auch denkbar, das es ein Testflug war...Gruß Olli -
Hallo Olli, bin nach längerer Suche auf unserer Lieblingssuchmaschine Google fündig geworden. Bucsa Ostungarn 1947. Diese Geschichte deckt sich mit den Aussagen des alten Herrn. Es ist keine Gute, aber damit müssen wir immer rechnen wenn wir in der Vergangenheit "buddeln". Er wußte ja nur vom Bomber und nicht was mit der Besatzung passierte, was in Bucsa ja scheinbar offiziell bekannt ist. Also werde ich mir für ihn eine nette, gute Geschichte ausdenken damit er auch weiterhin gut schlafen kann. Mich wundert es aber nicht das sich von hier keiner ernstlich darum kümmert, nachdem ich einen Fernsehbericht gesehen habe wo gefundene Deutsche Soldaten dort schon jahrelang in einer Halle in Pappkatons bis an die Decke gestapelt waren. Da es mir nicht möglich ist die Geschichte vor Ort zu überprüfen werde ich aufhören weiter nachzuforschen. Ich würde es aber gut finden wenn einer unserer Spezialisten für Flugzeugverluste rausfinden könnte welcher Bomber dort notlanden musste und wer die 7 Mannn Besatzung waren. Gruß HeinrichKommentar
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Gerade gefunden, es hat sich doch etwas bewegt!. Aber nach der Inschrift des Grabkreuzes zu urteilen ist die Besatzung auch jetzt noch nicht namentlich bekannt.Angehängte DateienKommentar
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