aufnahme innenstadt beim kölner dom februar 1945
luftbild kölner innenstadt 1945
Einklappen
X
-
luftbild kölner innenstadt 1945
Stichworte: - -
Eine Ziegelplombe kann man am Nordturm immer noch erkennen. War ne 500lb. Sprengbombe.Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.Kommentar
-
war ja auch ne gute zielmarke der dom daneben liegt direkt der bahnhof und ein stück weiter der rhein mit brückeich sage nur gelbe NummerschilderKommentar
-
joa so is es ne. findes ehr noch erstaunlichen , wie die menschen es geschafft haben eine total zerstörte stadt wider aufzubauen .
also da war ja alles zerstört. hat man dann eigentlich die ruinen abgerissen und n neues gebäude errichtet? oder die ruinen nur wider "zusammengeflickt" ?Mitglied und Mitbegründer des - D.F.L.V. -Kommentar
-
Ich denke was halbwegs zu retten war, wurde wieder aufgebaut (Wohnraum war knapp), der Rest abgerissen, bzw. gesprengt (Abrisssprengungen wurden seinerzeit entwickelt). Wenn man sich das Stadtbild anschaut, kann man das teilweise auch erkennen.
Dass es den Dom eher wenig erwischt hat dürfte wohl nicht daran liegen, dass er so stabil gebaut ist, sondern, dass er für einfliegende Bomberpiloten eine gute Orientierungshilfe war und deshalb möglichst nicht zerstört werden sollte.Zuletzt geändert von Schrecker; 27.03.2007, 00:09.Suche alles vom Luftschutz!!!Kommentar
-
Das der Dom nicht getroffen wurde war reiner Zufall oder göttliche Fügung ( wenn man dran glaubt ). Rücksicht genommen haben die Piloten darauf ganz bestimmt nicht.Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei einem Angriff mit hunderten von Bombern jeder die ANweisung hatte: Macht die Stadt platt aber verschont den Dom! Das Ding ist halt stabil gebaut, andere Gebäude hats ja nach ein zwei Treffern total zerlegt.Und denkst Du schon es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ne Münze her!
Frei nach G. Netzer (deutscher Philosoph und Fussballgott)Kommentar
-
Das der Dom nicht getroffen wurde war reiner Zufall oder göttliche Fügung ( wenn man dran glaubt ). Rücksicht genommen haben die Piloten darauf ganz bestimmt nicht.Ich kann mir nicht vorstellen, daß bei einem Angriff mit hunderten von Bombern jeder die ANweisung hatte: Macht die Stadt platt aber verschont den Dom! Das Ding ist halt stabil gebaut, andere Gebäude hats ja nach ein zwei Treffern total zerlegt.
es gab eine Anweisung, daß der Dom (weil Kulturhistorisch) wenn möglich! nicht bombardiert werden soll.
GrüßeKommentar
-
Naja, diese Anweisung mag es ja gegeben haben. ich halte es aber weiter für Zufall, dass der Dom noch steht. Bei Flächenbmbardierungen ist es nicht möglich genau zu Zielen. Vorallem war es ja auch so, dass der Führungsbomber das Ziel erfasst hat und wenn er mit dem Abwurf begann alle anderen auch abgeworfen haben, ohne dann genau zu Zielen. Es ging ja auch nicht um die zerstörung einzelner Anlagen, sondern um die zerstörung der gesamten Stadt als Terrormaßnahme. In anderen Städten ( z.B. Berlin ) gab es auch historisch bedeutsame Gebäude, die wurden auch gnadenlos mit weggebombt.
Eine interessante Seite mit Photos vom Dom zum Kriegsende:
hhttp://www.anicursor.com/colpicward.html
Und noch ein paar Photos von den Schäden. Ich bin bei betrchtung der Photos weiterhin der Meinung, das es nur der soliden bauweise zu verdanken ist, daß der Dom noch steht.Zuletzt geändert von maki72; 27.03.2007, 08:52.Und denkst Du schon es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ne Münze her!
Frei nach G. Netzer (deutscher Philosoph und Fussballgott)Kommentar
-
Hier noch ein Bild. Wie sollten die Bomber bei so einer Bewölkung und der Ungenauigkeit der Bomben etwas mit absicht nicht treffen. Es viel schon schwer genug etwas zu treffen, wenn mann es wollte bzw. sollte.Angehängte DateienUnd denkst Du schon es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ne Münze her!
Frei nach G. Netzer (deutscher Philosoph und Fussballgott)Kommentar
-
der dom hat schon einiges abbekommen,bis heute sieht man trotz restaurierung die narben des krieges .nach den luftangriffen lag auch massig schutt im dom.
glaube das die dicken maueren die totale zerstörung verhindert haben.gezieltes abwerfen war nicht möglich da am anderen rheinufer in deutz und mühlheim jede menge industrie war und der flakbeschuss dem entsprechend war.ich sage nur gelbe NummerschilderKommentar
-
Die Jungs in ihren fliegenden Kisten hatten bestimmt anderes im Kopf als den Dom zu schonen. Das was die interessierte war nur schnell weg mit den Knallkörpern und dann nichts wie weg.Und denkst Du schon es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ne Münze her!
Frei nach G. Netzer (deutscher Philosoph und Fussballgott)Kommentar
-
Ob Zufall oder nicht, lassen wir uns einfach drüber freuen das er noch steht. Als Kölner freue ich mich natürlich besonders darüber.
Siehe auch hier:
(Scrollen bis:
8. August 2005
Aktuelle Arbeiten am Dom
Das Ende der Domplombe ist gekommen)
Interessante Bilder. Einmal das Loch zu sehen, dann die Ziegelsteinplombe und zum Schluß der jetzige Zustand.
Grüße
Micka
Alle Fotos: Copyright Dombauarchiv KölnU Verlagerungen - Bunker - Regelbauten
Kommentar
-
Soweit ich weiß wurde auch dieser "Bauschaden" beseitigt obwohl es Historiker gab, die diese provisorische Stützmauer am Dom als Denkmal stehen lassen wollte.
Wie auch immer, die Gerüste am Dom bleiben wohl noch - Die Kriegsschäden sind weniger schlimm als die Belastung durch Abgase, die dem Gemäuer zu Schaffen machenKeiner ist so verrückt, daß er nicht noch einen Verrückteren fände, der ihn versteht.
(Heinrich Heine)Kommentar
Kommentar