Eckhard Heller
Archäologische Wald-Inspektion durch den Blick von oben
Das Kronenwerk des Waldes als Indikator für verborgene 3D-Strukturen am Waldboden?
Die klassische Luftbild-Archäologie befasst sich mit den Flächen, die beim Blick von oben frei liegen und sich dem Auge nicht entziehen können. Häufig sind es die Vegetationsmerkmale, die bei den Ackerpflanzen unterschiedliche Ausprägungen bewirken, sei es über einem ehemals vorhandenen Graben oder durch dicht unterhalb der Erdoberfläche befindliches Mauerwerk. Schattenmerkmale wirken dort, wo selbst geringe Höhenunterschiede durch die durch eine niedrig stehende Sonne bewirkten Schattenwürfe hervorragend sichtbar gemacht werden können.
Der Wald ist für diese Zwecke nicht geeignet? Schließlich nimmt uns das Kronenwerk der Bäume beim Blick von oben die Sicht auf die Strukturen am Waldboden? In der Forstwirtschaft spricht man genaugenommen nicht vom Kronenwerk, sondern vom „Schirm“ bei der Gesamtheit aller Kronen der Bäume der Oberschicht eines Waldes.
Statistisch gesehen ist etwa ein Drittel der Landoberfläche der Erde bewaldet. Betrachtet man die Bewaldungsprozente genauer, so liegt z. B. Niedersachsen mit seinem Waldanteil (zum großen Teil Nadelwald mit den „Brotbäumen“ Fichte und Kiefer) von 24,3 % unter dem Bundesdurchschnitt (31,0 %). Die Fläche von 11.000.000 ha (bundesweit) entspricht einer Fläche von mehr als 300 km im Quadrat.
Sind oder bleiben diese Informationen für uns verdeckt oder gibt es Möglichkeiten, archäologische Strukturen – vielleicht auch indirekt – abzuleiten? Dieser Frage wollen wir nachgehen.
Archäologische Wald-Inspektion durch den Blick von oben
Das Kronenwerk des Waldes als Indikator für verborgene 3D-Strukturen am Waldboden?
Die klassische Luftbild-Archäologie befasst sich mit den Flächen, die beim Blick von oben frei liegen und sich dem Auge nicht entziehen können. Häufig sind es die Vegetationsmerkmale, die bei den Ackerpflanzen unterschiedliche Ausprägungen bewirken, sei es über einem ehemals vorhandenen Graben oder durch dicht unterhalb der Erdoberfläche befindliches Mauerwerk. Schattenmerkmale wirken dort, wo selbst geringe Höhenunterschiede durch die durch eine niedrig stehende Sonne bewirkten Schattenwürfe hervorragend sichtbar gemacht werden können.
Der Wald ist für diese Zwecke nicht geeignet? Schließlich nimmt uns das Kronenwerk der Bäume beim Blick von oben die Sicht auf die Strukturen am Waldboden? In der Forstwirtschaft spricht man genaugenommen nicht vom Kronenwerk, sondern vom „Schirm“ bei der Gesamtheit aller Kronen der Bäume der Oberschicht eines Waldes.
Statistisch gesehen ist etwa ein Drittel der Landoberfläche der Erde bewaldet. Betrachtet man die Bewaldungsprozente genauer, so liegt z. B. Niedersachsen mit seinem Waldanteil (zum großen Teil Nadelwald mit den „Brotbäumen“ Fichte und Kiefer) von 24,3 % unter dem Bundesdurchschnitt (31,0 %). Die Fläche von 11.000.000 ha (bundesweit) entspricht einer Fläche von mehr als 300 km im Quadrat.
Sind oder bleiben diese Informationen für uns verdeckt oder gibt es Möglichkeiten, archäologische Strukturen – vielleicht auch indirekt – abzuleiten? Dieser Frage wollen wir nachgehen.
Wenn das nicht klappen sollte könnte ich seine eMail mit Anhang weiterleiten (bitte per PM melden). Seinen vollen Artikel ohne sein Einverständnis hier einzustellen, darf ich sicher nicht. Als Onlinedatei habe ich den vollständigen Text (noch) nicht gefunden.
Gruß Credi
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