Kampfmittel - nichts geht mehr ! ?

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  • zirpl
    Heerführer

    • 15.09.2002
    • 1729
    • Bei den 7 Zwergen
    • Tesoro Cortez

    #16
    Eigentlich..

    hast Du recht, aber die Deutsche Rechtsprechung ist da etwas komplizierter und keinensfalls gerecht. Da wird mit zweierlei Maß gemessen. Das was eine Behörde anordnet, wird anders bewertet wie eine Handlung des Privatmannes bzw.Frau.

    Zirpl

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    • Oelfuss
      Heerführer

      • 11.07.2003
      • 7794
      • Nds.
      • whites 3900 D pro plus

      #17
      Zitat von wühler
      ...Ein Analphabet oder ein kleines Kind können solchen Schilder auch nicht lesen.
      Und soll man denen den Gang in den Wald verbieten ??
      Solange das Zeug nicht an der Oberfläche liegt, reicht ein Schild. Wer dann noch graben muss, dem ist halt nicht mehr zu helfen
      bang your head \m/

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      • mistermethan
        Heerführer

        • 31.07.2003
        • 2961
        • Sachsen, Dresden
        • Tesoro Euro Sabre, Garrett AT Pro, Garrett Pro-Pointer, Teknetics Omega 8000, abgelegt: MD 3009 (der ging nur 2 Mal), Bounty Hunter Quick Draw, Minelab Musketeer Advantage

        #18
        na aber!

        hier muß ich dem Kay mal ehrlich zustimmen!! WER weiß denn schon was OBERFLÄCHLICH liegt und was nicht?? Würde das einer wissen, wäre es ja wohl längst geräumt!
        Man will sich in diesem Falle wohl nur absichern, was evtl. Unfälle im Nachhinein anbelangt - das ist mehr als schändlich, außerdem könnte man (oder müsste man) da sämtliche Landstriche beschildern, der Krieg und/oder die Besatzer waren (fast) überall!
        Und weil ich gerade "Privatweg" lese: jeder Waldbesitzer könnte sich somit auch Wander und Pilzsucher von der Pelle halten, tolle Sache - das war (leider WAR) im Osten besser, da gehörte der Wald dem Volk (das hat nichts mit VEB o.Ä. zu tun) und jeder konnte überall durch und hin. Leider wurden hier mittlerweile große Gebiete den damaligen "Besitzern" rückübertragen und man stößt mitunter häufig auf Privateigentum.
        Ist mir aber völlig buggi, der Wald ist MEIN, wie JEDEM anderen auch, da müssen die Affen schon Stacheldraht spannen um mich kurzzeitig abzuhalten!!!

        Marco, sich gern auf Diskussionen mit "Wiederbesitzern" einlassend...
        Zuletzt geändert von mistermethan; 26.11.2004, 23:59.
        Klar das Auge, stark die Hand, treu dir selbst, dem Vaterland, lieber brechen als sich schmiegen, so muß Recht und Rechtes siegen.

        Adolf Pichler

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        • zirpl
          Heerführer

          • 15.09.2002
          • 1729
          • Bei den 7 Zwergen
          • Tesoro Cortez

          #19
          Na!

          Das Du Dich da mal nicht in die Nesseln setzt!


          Zirpl

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          • Eifelgeist
            Ehren-Moderator
            Heerführer

            • 13.03.2001
            • 2593
            • Beute-„Rheinland-Pfälzer“

            #20
            @ mistermethan:

            So pauschal ist es m. W. falsch. Den Wald darf JEDER betreten. Unabhängig, ob es sich um Staats-, Gemeinde- oder Privatwald handelt.

            Ein dauerhaftes Betretungsverbot (abseits der Wege) gibt es nur in Landschaftsschutz-/Naturschutzgebieten, Nationalparks und kampfmittelverseuchten Flächen.

            Längerfristige Betretungsverbote gelten für Schonungen und andere Kulturen (i. d. R. eingezäunt).

            Für kürzere Zeiträume kann das Betreten während der Schon- und Brutzeit, bei Waldbrandgefahr, Jagden und militärischen Übungen untersagt sein.

            Die Wege sind meist Gemeinde- oder Staatseigentum. „Echte“ Privatwege sind selten. Hier kann der Eigentümer durchaus darauf hinweisen bzw. das Betreten oder Befahren ganz untersagen (Haftung!).

            Gruß
            Eifelgeist
            Inschrift auf einem sächsisch-preußischen Grenzstein

            Wer hier vorüber geht, verweile!
            Hier läuft ein unsichtbarer Wall.
            Deutschland zerfällt in viele Teile.
            Das Substantivum heißt: Zerfall.

            Was wir hier stehn gelassen haben,
            das ist ein Grabstein, dass ihr's wisst!
            Hier liegt ein Teil des Hunds begraben,
            auf den ein Volk gekommen ist.


            Erich Kästner: Gesang zwischen den Stühlen (1932)

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            • ODAS
              Heerführer

              • 19.07.2003
              • 2350
              • Niedersachsen
              • Minelab XT70

              #21
              Hallo,

              also um nochmal auf die Begrenzung zurück zukommen. Bei uns in der Gegend gibt es eine Menge Gebiete, die man aufgrund von Muntion nicht betreten darf. Dies liegt daran, das Rheinmetall dort ein altes Testgelände hat, sowie der Rest Truppenübungsplatz ist. Auf beiden Gebieten laufen Zivilstraßen durch.

              Die Gebiete sind ca. alle 50 m mit einem markanten Posten und alle 500m mit einem Warnschild versehen, dazwischen läuft eine stabile dicke gelbe Schnur, sodass unbeabsichtiges Betreten eigentlich unmöglich ist.

              So sollten meiner Meinung nach solche Gebiete mindestens Abgesichert sein! Obwohl es bei uns vielleicht daran liegt, das diese immer noch genutzt werden.

              Gruß,
              ODAS

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