Wir haben viele Länder und viele Möglichkeiten. Wie siehts aus, wie wird vorgegangen?
Einmal sind da Länder, wo es völlig problemlos und "unbürokratisch" möglich ist, einen "Suchschein" oder wie man es nennen mag zu bekommen. OHNE vorherige Schulungen und dergleichen. Dort sind viele Sucher die diese Möglichkeit nutzen, und dementsprechend hoch dürften Fundmeldung und Erkenntnisgewinnung stehen.
Dann sind da die Länder, wo die Suche nach BDs verboten ist bzw. "Genehmigungspflichtig"; gleichwohl wissend das eine Genehmigung gar nicht erteilt wird.
Die Leute da suchen dann halt Meteoriten, WK II oder Verhüterlidosen. Die Erkenntnisse sind gleich Null, ebenso wie Fundabgabe. Die Anzahl Sucher allerdings dürfte gleich sein
Dann ist die Rede von "Vertrauen" aufbauen. Konnte mir bisher noch niemand darlegen, wie das gehen soll, wenn man beim Wort SONDE direkt aus dem Amt gejagt wird.
Hinzu kommt die Haltung einiger weniger "Archäologen" die mich stark an vergangene Zeiten erinnert. Argumente der Kritiker werden gar nicht erst besprochen, es werden gleich neue aufgefahren. Es wird willkürlich zitiert NUR um bestimmte Bilder bestätigt zu bekommen oder sein eigenes Wunschdenken zu manifestieren. Nachdenken ob der Position und Situation des Gegenüber? Bloss nicht.
Jeder der ein Hobby ausübt ist bereit dafür (oft nicht wenig) Geld auszugeben. Ein Mountainbiker nimmt in Kauf eine Owi zu bezahlen weil er durch den Wald brettert oder auf der Strasse... eben ohne Beleuchtung. Tausende von Bergsteigern klettern an Felsen hoch an denen sie das gar nicht dürften und riskieren bereitwillig eine Strafe. Zehntausende von Autoaufmotzern und Autohobbyisten haben Teile nicht eingetragen... sieht aber gut aus, die Strafe bezahle ich gerne.
Genauso verhält es sich bei unserem Thema. Die allermeisten würden sicher einen Suchschein bevorzugen so es ihn denn gäbe. Gibt es ihn nicht, auch gut. Die Leute sind ja nicht blöde! Die Wahrscheinlichkeit wirklich "eine Strafe zu bekommen" ist gegen 0. In den letzten Jahren vielleicht 4 Fälle mit jeweils unter 1000 DM in ganz Deutschland. Ob ich das gut oder schlecht finde? Völlig irrelevant, es ist so!
Nun KÖNNTE ich es ganz einfach haben. Ich sage "Ja, liebe Archäologen, ihr habt Recht (grundsätzlich) ich tue alles was ihr wollt (grundsätzlich) und gebe keine Widerworte... und eigene Ansichten werde ich nicht verbreiten, das schadet ja meinen Suchscheinmöglichkeiten"...
DAS kanns aber auch nicht sein. Was muss her?
Eine Institution beim LDA. HAUPTBERUFLICHE Archäologen, die einen Suchschein vergeben, der relativ unbürokratisch erteilt wird.
Eine Untersuchung der "Eignung" durch EHRENAMTLICHE ist auf gar keinen Fall zu billigen, sie ist zu bekämpfen, weil sie erkennbar nicht objektiv sein kann!!
Wie solche ein "Genehmigungsarchäologe" finanziert wird, muss man sehen. Ob durch Erhebung einer Gebühr auf den Suchschein oder sonstwas...
WENN folgende Punkte sichergestellt WÄREN
A: Die Erteilung geht relativ schnell
B: Sie erfolgt nicht nach NASE des betreffenden
C: Der Rechtsweg bleibt offen
D: wird grundsätzlich erst mal jedem erteilt der sich nichts zuschulden kommen liess
E: Das Suchgebiet nicht nur 100 mal 100 Meter umfassen darf
DANN
bin ich mir sicher dass
A: Sich der Antragsteller verpflichtet NUR auf gestörten Flächen zu suchen
B: seine Funde abzugeben und einzutragen
D: "Archäologenfreundich" zu suchen.
ABER
nun werden jede Menge Sucher sagen "WOZU denn? Mein Landesgesetz bietet mir alle Möglichkeiten auch OHNE sowas zu suchen und zu finden..."
und wir sind wieder bei 0.
Einmal sind da Länder, wo es völlig problemlos und "unbürokratisch" möglich ist, einen "Suchschein" oder wie man es nennen mag zu bekommen. OHNE vorherige Schulungen und dergleichen. Dort sind viele Sucher die diese Möglichkeit nutzen, und dementsprechend hoch dürften Fundmeldung und Erkenntnisgewinnung stehen.
Dann sind da die Länder, wo die Suche nach BDs verboten ist bzw. "Genehmigungspflichtig"; gleichwohl wissend das eine Genehmigung gar nicht erteilt wird.
Die Leute da suchen dann halt Meteoriten, WK II oder Verhüterlidosen. Die Erkenntnisse sind gleich Null, ebenso wie Fundabgabe. Die Anzahl Sucher allerdings dürfte gleich sein

Dann ist die Rede von "Vertrauen" aufbauen. Konnte mir bisher noch niemand darlegen, wie das gehen soll, wenn man beim Wort SONDE direkt aus dem Amt gejagt wird.
Hinzu kommt die Haltung einiger weniger "Archäologen" die mich stark an vergangene Zeiten erinnert. Argumente der Kritiker werden gar nicht erst besprochen, es werden gleich neue aufgefahren. Es wird willkürlich zitiert NUR um bestimmte Bilder bestätigt zu bekommen oder sein eigenes Wunschdenken zu manifestieren. Nachdenken ob der Position und Situation des Gegenüber? Bloss nicht.
Jeder der ein Hobby ausübt ist bereit dafür (oft nicht wenig) Geld auszugeben. Ein Mountainbiker nimmt in Kauf eine Owi zu bezahlen weil er durch den Wald brettert oder auf der Strasse... eben ohne Beleuchtung. Tausende von Bergsteigern klettern an Felsen hoch an denen sie das gar nicht dürften und riskieren bereitwillig eine Strafe. Zehntausende von Autoaufmotzern und Autohobbyisten haben Teile nicht eingetragen... sieht aber gut aus, die Strafe bezahle ich gerne.
Genauso verhält es sich bei unserem Thema. Die allermeisten würden sicher einen Suchschein bevorzugen so es ihn denn gäbe. Gibt es ihn nicht, auch gut. Die Leute sind ja nicht blöde! Die Wahrscheinlichkeit wirklich "eine Strafe zu bekommen" ist gegen 0. In den letzten Jahren vielleicht 4 Fälle mit jeweils unter 1000 DM in ganz Deutschland. Ob ich das gut oder schlecht finde? Völlig irrelevant, es ist so!
Nun KÖNNTE ich es ganz einfach haben. Ich sage "Ja, liebe Archäologen, ihr habt Recht (grundsätzlich) ich tue alles was ihr wollt (grundsätzlich) und gebe keine Widerworte... und eigene Ansichten werde ich nicht verbreiten, das schadet ja meinen Suchscheinmöglichkeiten"...
DAS kanns aber auch nicht sein. Was muss her?
Eine Institution beim LDA. HAUPTBERUFLICHE Archäologen, die einen Suchschein vergeben, der relativ unbürokratisch erteilt wird.
Eine Untersuchung der "Eignung" durch EHRENAMTLICHE ist auf gar keinen Fall zu billigen, sie ist zu bekämpfen, weil sie erkennbar nicht objektiv sein kann!!
Wie solche ein "Genehmigungsarchäologe" finanziert wird, muss man sehen. Ob durch Erhebung einer Gebühr auf den Suchschein oder sonstwas...
WENN folgende Punkte sichergestellt WÄREN
A: Die Erteilung geht relativ schnell
B: Sie erfolgt nicht nach NASE des betreffenden
C: Der Rechtsweg bleibt offen
D: wird grundsätzlich erst mal jedem erteilt der sich nichts zuschulden kommen liess
E: Das Suchgebiet nicht nur 100 mal 100 Meter umfassen darf
DANN
bin ich mir sicher dass
A: Sich der Antragsteller verpflichtet NUR auf gestörten Flächen zu suchen
B: seine Funde abzugeben und einzutragen
D: "Archäologenfreundich" zu suchen.
ABER
nun werden jede Menge Sucher sagen "WOZU denn? Mein Landesgesetz bietet mir alle Möglichkeiten auch OHNE sowas zu suchen und zu finden..."
und wir sind wieder bei 0.
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