genehmigung??!!

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  • sulaco

    #1

    genehmigung??!!

    hallo bin auch neu hier und habe mal eine grundsätzliche frage.

    ich bin aus hessen und hätte auch gerne eine genehmigung!!

    wo bekomme ich die und wie begründe ich die??

    ich mache das ja nur als hobby.!

    inwiefern ist diese genehmigung denn auf ein gebiet beschränkt??

    viele fragen, die wahrscheinlich schon tausendmal gestellt wurden, aber ich hoffe ihr könnt mir helfen.

    viele grüsse

    sulaco
  • Archäologe

    #2
    Hallo Sulaco,

    die einschlägigen Bestimmungen findest Du hier:



    §§ 20 und 21 enthalten die wichtigsten Punkte. Grundsätzlich sei hinzugefügt, daß Grabungen jeden Bodeneingriff meinen und Nachforschungen jedes gezielte Suchen nach Bodendenkmälern, ob mit oder ohne Piepser.
    Eine Genehmigung, Bodendenkmäler ohne wissenschaftliche Ausbildung oder wenigstens Schulung insbesondere mit einem Metallsuchgerät aufspüren zu dürfen, wird nicht gerade einfach zu erhalten sein. Ohne Geräte, aber mit Augen, wird es sachverständigen Heimatforschern schon öfters genehmigt (auch ohne das diese eine wissenschaftliche Ausbildung haben; sie machen es in der Regel auch als Hobby). Daraus ergibt sich die regionale Beschränkung (eben Heimatforschung), die sich die meisten Heimatforscher aber auch selbst schon auferlegen, um nicht in einer Informationsflut zu ertrinken.
    Am besten an einen ehrenamtlichen Denkmalpfleger wenden, die man über die Archäologische Denkmalpflege in Wiesbaden oder lokale Geschichtsvereine erfragen kann.

    Grüße vom Archäologen.

    Kommentar

    • Rotti
      Heerführer

      • 16.09.2000
      • 1832
      • Im finstren Bayern / M
      • Minelab Relic Hawk, Whites DFX /E , White´s XLT

      #3
      Nur mal so am Rande...

      Es wäre doch vielleicht mal keine schlechte Idee, einfach an die zuständige Stelle heranzutreten, und eine Art "Schulung" in Zusammenarbeit mit diesen Leuten auf die Füße zu stellen. Ohne Initiative wird das nämlich nie etwas. Man bleibt immer in der Position des Bittstellers und potentiellen Gesetzesbrechers. Es wäre (noch!!!) Zeit genug, in Zusammenarbeit mit dem LDA eine Lobby ins Leben zu rufen, und im Dialog zu arbeiten, bevor es dazu kommt, daß die Gesetzeskeule jeden Sondler zum Straftäter stempelt. Das sollte natürlich regional anfangen. Thüringen hat da schon ganz gute Fortschritte erzielt, wie man hört...

      Think about it!
      Und wenn der ganze Schnee verbrennt-
      die Asche bleibt uns doch!

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