Rostiges Schrotgewehr

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  • erwin210360
    Ritter


    • 27.05.2005
    • 555
    • Schwäbisch Hall, BW

    #1

    Rostiges Schrotgewehr

    Hallo,
    mal ne Frage, ein altes Gewehr das schon zerfällt wenn man es schräg anschaut......da kann man wohl nichts mehr restaurieren?

    Gruß Erwin
    Gruss Erwin

    In jeder Minute, die du mit Ärger verbringst, verschwendest du 60 glückliche Sekunden deines Lebens.
  • chrisu315
    Ratsherr


    • 09.06.2005
    • 232
    • Südwestpfalz
    • Blackknight Magpie

    #2
    Hallo Erwin, da fragst Du am besten mal C-4, der is Spezialist auf diesem Gebiet!!!

    Vielleicht noch ein Foto dazu, wäre bestimmt hilfreich!!!

    MfG Chris

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    • C-4
      Heerführer

      • 01.08.2002
      • 2106
      • D

      #3
      Bodenfund oder "Erbstück" ?

      Kommentar

      • erwin210360
        Ritter


        • 27.05.2005
        • 555
        • Schwäbisch Hall, BW

        #4
        Hallo, oh, sah eben erst dass das mit dem Foto nicht geklappt hat......
        @c-4 es ist ein Bodenfund.

        Gruß Erwin
        Angehängte Dateien
        Zuletzt geändert von erwin210360; 09.07.2005, 13:00.
        Gruss Erwin

        In jeder Minute, die du mit Ärger verbringst, verschwendest du 60 glückliche Sekunden deines Lebens.

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        • Schreiner
          Bürger


          • 27.04.2005
          • 155
          • Ich komme aus Rheinland-Pfalz,Pirmasens
          • AF 101

          #5
          Hallo!

          Nachdem ich jetzt das Bild gesehen habe vom Fundstück muß ich leider auch
          sagen das da nicht mehr viel zu machen ist.Die Gefahr besteht wohl das es
          ganz zerfällt wenn man viel daran rum macht.
          Trotzdem Glückwunsch zu deinem Fund

          Gruß
          Thomas

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          • C-4
            Heerführer

            • 01.08.2002
            • 2106
            • D

            #6
            Scheint sich um ein völlig durchmineralisiertes Fundstück zu handeln, bwohl man das erst nach einer Röntgenaufnahme genau sagen kann. Durchmineralisiert heiß, es besteht kein Metall-Kern mehr, sondern es ist nur noch Eisenoxid in verschiedenen Formen vorhanden. Ich würd's trotzdem erstmal ein paar Wochen in dest. Wasser einlegen, um zu entsalzen. Mechanisch kann man nicht viel machen, höchstens den ganz losen Rost entfernen. Anschließend mit Tannin tränken oder mit flüssigem Kunstharz fluten, um es zu stabilisieren.
            Hab auch ein paar Sachen in ähnlichem Zustand, die aber durch die Tannin-Tränkung und Paraffinbehandlung seit einigen Jahren stabil sind.

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            • erwin210360
              Ritter


              • 27.05.2005
              • 555
              • Schwäbisch Hall, BW

              #7
              Danke Thomas und danke C-4 ich hab in letzter Zeit einige Tipp´s und Anleitungen von dir gespeichert. Ich möchte auch Elektrolyse mal testen (am Gewehr nicht), habe verschiedene Hufeisen usw. gelagert. Nimmt man dazu jetzt eigentlich Ätznatron? Ich mein, wie man es für die Platinenherstellung benutzt?

              Gruß Erwin
              Gruss Erwin

              In jeder Minute, die du mit Ärger verbringst, verschwendest du 60 glückliche Sekunden deines Lebens.

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              • C-4
                Heerführer

                • 01.08.2002
                • 2106
                • D

                #8
                Ja, Ätznatron (Natriumhydroxid) ist am effektivsten.

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                • Rustler1863
                  Geselle


                  • 01.10.2004
                  • 57
                  • Pobershau/Erzgeb.

                  #9
                  wie kommste den auf "Schrotgewehr" ????????
                  das würde mich mal interessieren.
                  Schrottgewehr wäre eher passend, bei der alten Perkussionsbüchse.
                  R.
                  treffe mit dem ersten Schuß, meist hast du keinen zweiten.

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                  • erwin210360
                    Ritter


                    • 27.05.2005
                    • 555
                    • Schwäbisch Hall, BW

                    #10
                    Zur Info:
                    Bei diesem Gewehr handelt es sich um ein Schrotgewehr, ein Lefaucheux-System (Französisches Patent). Es wurden damit Randfeuerpatronen verschossen.
                    Die Leute von dem DWJ (Deutschen Waffen Journal) sind auch meiner Meinung.
                    Schrott ist nicht gleich Schrott, frag mal die anderen Sondler.....
                    Gruß Erwin
                    Gruss Erwin

                    In jeder Minute, die du mit Ärger verbringst, verschwendest du 60 glückliche Sekunden deines Lebens.

                    Kommentar

                    • Rustler1863
                      Geselle


                      • 01.10.2004
                      • 57
                      • Pobershau/Erzgeb.

                      #11
                      ja Erwin, bei genauer nochmaliger Betrachtung fällt mir auch der Kippmechanismus auf. Deshalb erst Perkuss.
                      Stiftfeuerpatronen wurden hier genauer gesagt verwendet.
                      Hab in meiner Sammlung auch ein feines Exemplar.
                      R.
                      man sollte eben alles erst genau anschauen, aber auf Schrot würde ich mich da nicht so verlassen!
                      treffe mit dem ersten Schuß, meist hast du keinen zweiten.

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