Reinigen, Präpariren und Konservieren von Mineralstufen...

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  • McSchuerf
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    • 31.01.2001
    • 2168
    • Hessen
    • C-Scope

    #1

    Reinigen, Präpariren und Konservieren von Mineralstufen...

    ...lautet die Überschrift eines Artikels in der LAPIS-Ausgabe vom April 1992 (Seiten 29 - 35)!
    Autoren sind J. Otto und L. Senf, Erfurt

    Vorbildlich beschreiben die Autoren die 1. Reinigungsoperationen wie
    1.1 Beseitigung von lockerem Schmutz,
    1.2 Ultraschallreinigung
    1.3 Einwirkung von Wasserstoffperoxid (H2O2),
    1.4 Zerstörung von Flechten, Moosen und Wurzeln mit Ammoniaklösung,
    1.5 Ethanol zur Reinigung von Salzen
    1.6 Reinigung von Gipsstufen
    1.7 Oberflächenreinigung mit Schleif- und Poliermitteln

    und

    2. die Präparation
    darunter
    2.1 Carbonatlösung mit Säuren
    2.2 Rostentfernung mit Kaliumhydrogenoxalat (Kleesalz)
    2.3 Lösung von Beschlägen auf Kupferstufen
    2.4 Entfernung von Silbersulfidüberzügen
    2.5 Laugenbehandlung von Antimonmineralien
    2,6 Allgemeine Betrachtungen zur Beständigkeit von Mineralien gegen bestimmte Chemikalien

    und

    3. die Konservierung
    darunter
    3.1 Luftdichte Gefäße
    3.2 Lacküberzüge

    und 4. Hinweise zum Gesundheitsschutz beim Umgang mit Gefahrenstoffen

    und 5. eine tolle Tabelle mit einigen Mineralien und ihre Beständigkeit gegen die dort genannten Chemikalien.

    Ich selbst könnte auch noch auf Wunsch eine Löslichkeitstabelle zur Verfügung stellen.

    Gruß Peter (Mc..)

    P.S. Die in dem Artikel beschriebenen Methoden sind mit absoluter Sicherheit auch für alle Schatzsucher von Bedeutung, da jedes Objekt, wenn es nicht gerade selbst ein Mineral darstellt, zumindest aus diesen besteht(z.B. Kupfer, Silber, Gold) oder wenigstens Überzüge, Ersionserscheinungen oder sonstiges Oxidationsprodukte, etc., aufweist die es zu reinigen, zu präparieren oder zu konservieren gilt!
    Egal um welches Artefakt es sich auch handeln möge, der Artikel ist meiner Auffassung nach ein Muß für jeden Hobbyarchäologen, Hobbymineralogen oder Schatzsucher überhaupt!



    Glück auf zu Hauf!
  • Cowboy

    #2
    Erstellt von McSchuerf
    ...lautet die Überschrift eines Artikels in der LAPIS-Ausgabe vom April 1992 (Seiten 29 - 35)!
    Autoren sind J. Otto und L. Senf, Erfurt

    Vorbildlich beschreiben die Autoren die 1. Reinigungsoperationen wie
    1.1 Beseitigung von lockerem Schmutz,
    1.2 Ultraschallreinigung
    1.3 Einwirkung von Wasserstoffperoxid (H2O2),
    1.4 Zerstörung von Flechten, Moosen und Wurzeln mit Ammoniaklösung,
    1.5 Ethanol zur Reinigung von Salzen
    1.6 Reinigung von Gipsstufen
    1.7 Oberflächenreinigung mit Schleif- und Poliermitteln

    und

    2. die Präparation
    darunter
    2.1 Carbonatlösung mit Säuren
    2.2 Rostentfernung mit Kaliumhydrogenoxalat (Kleesalz)
    2.3 Lösung von Beschlägen auf Kupferstufen
    2.4 Entfernung von Silbersulfidüberzügen
    2.5 Laugenbehandlung von Antimonmineralien
    2,6 Allgemeine Betrachtungen zur Beständigkeit von Mineralien gegen bestimmte Chemikalien

    und

    3. die Konservierung
    darunter
    3.1 Luftdichte Gefäße
    3.2 Lacküberzüge

    und 4. Hinweise zum Gesundheitsschutz beim Umgang mit Gefahrenstoffen

    und 5. eine tolle Tabelle mit einigen Mineralien und ihre Beständigkeit gegen die dort genannten Chemikalien.

    Ich selbst könnte auch noch auf Wunsch eine Löslichkeitstabelle zur Verfügung stellen.

    Gruß Peter (Mc..)

    P.S. Die in dem Artikel beschriebenen Methoden sind mit absoluter Sicherheit auch für alle Schatzsucher von Bedeutung, da jedes Objekt, wenn es nicht gerade selbst ein Mineral darstellt, zumindest aus diesen besteht(z.B. Kupfer, Silber, Gold) oder wenigstens Überzüge, Ersionserscheinungen oder sonstiges Oxidationsprodukte, etc., aufweist die es zu reinigen, zu präparieren oder zu konservieren gilt!
    Egal um welches Artefakt es sich auch handeln möge, der Artikel ist meiner Auffassung nach ein Muß für jeden Hobbyarchäologen, Hobbymineralogen oder Schatzsucher überhaupt!

    Ganz Deiner Meinung,Mc Schürf!.Gruß.Cb.


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      • 31.01.2001
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      • Hessen
      • C-Scope

      #3
      Freut mich, daß Dir der Tipp gefällt!
      Wenn Du zu einem bestimmten Unterpunkt den kompletten Text der Autoren wünschst, könnte ich den entweder als Zitat abschreiben und ins Forum stellen oder per Word meinem abschreiben und auf Diskette ziehen und dann den speziell daran Interessierten als Anhang mailen.


      Gruß Peter (Mc..)
      Glück auf zu Hauf!

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      • Cowboy

        #4
        Danke für das Angebot,Mc Schürf.Zur Zeit stelle ich
        eine Datensammlung zusammen,welche zahlreiche
        Rezepturen und Arbeitsanleitungen zur Restauration
        von Fundstücken,Galvanik usw. enthält.Da,wie du schon
        sagtest,beide Gebiete Gemeinsamkeiten aufweisen,
        könnte ich auch einige Sachen in dieser Richtung (Reinigen
        und Behandekln von Mineralien usw.) mit aufnehmen.
        Sobald die Disc. fertig ist,sollen die Infos veröffentlicht werden.Leider kann ich zur Zeit wegen eines Virusproblems keine Mail's empfangen.Gruß.Cb.

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          • 31.01.2001
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          • C-Scope

          #5
          Hallo Cowboy,

          ich hoffe Du meinst keinen Grippevirus, den Du Dir eingehandelt hast, sondern einen PC-Virus?! Wenn doch, dann Gute Besserung!

          Ja, das klingt toll! Da drück ich Dir schon mal die Daumen bei Deinem Vorhaben und würde mich natürlich freuen, wenn Du dann auch an die Mineralien (Reinigung) denkst. Danke!

          Gruß Peter (Mc..)

          Glück auf zu Hauf!

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          • Cowboy

            #6
            Nein,mit Grippe kann ich nicht dienen.Allerdings hat
            ein PC-Virus einigen Schaden angerichtet.Wird wohl
            einige Zeit dauern,bis alles wieder funktioniert.

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              • 31.01.2001
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              • C-Scope

              #7
              Hallo Cowboy,

              hat der PC-Virus einen Namen? Nur damit ich vorgewarnt bin.

              Gruß Peter (Mc...)
              Glück auf zu Hauf!

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              • Cowboy

                #8
                Bloodhound.DIR oder ähnlich war es wohl.

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                • Cowboy

                  #9
                  Es ist nicht nur ein Virus,sondern zwei:
                  SubSeven 1_7.Trojan heißt der Knabe.

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                  • Heerführer

                    • 14.12.2000
                    • 1907
                    • irgendwo im Land Brandenburg
                    • XP Reaktor , Ebinger

                    #10
                    Hay Cowboy

                    Hoffe das deine Restaurationsdateien nicht beschädigt wurden!
                    Wenn du den Virus lokalisiert hast, pack ihn im Genick und zerdrücke das Mistvieh !!

                    DAff

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                    • Cowboy

                      #11
                      Hi DAff,also NORTON Antivirus hat komplett versagt,
                      sch...Aber der Feind konnte in die Enge getrieben
                      werden und befindet sich in aussichtsloser Lage.
                      Zum Glück hab' ich alles kopiert.Dauert nicht mehr lange.
                      Gruß.Cb.

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