Meine M-40-Restauration: Ein Prozess in Bild und Wort

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  • Öschi
    Heerführer


    • 05.11.2005
    • 2555
    • Niedersachsen, LKA Hildesheim
    • Adleraugen ;-)) und ein wahnsinnig gutes Gespür!

    #16
    Sägespäne
    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

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    • HeroX
      Geselle


      • 31.03.2007
      • 64
      • Bayern

      #17
      Zitat von Öschi
      Sägespäne
      Schmarrn.

      Damals wurde Aluminiumoxyd der Farbe beigemischt.
      Am besten mit einr feinen Schlichtfeile Aluspäne abfeilen.
      Die auf die noch nasse Farbe gleichmässig auftragen und nochmals übersprühen.

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      • Öschi
        Heerführer


        • 05.11.2005
        • 2555
        • Niedersachsen, LKA Hildesheim
        • Adleraugen ;-)) und ein wahnsinnig gutes Gespür!

        #18
        Danke für die Blumen...

        Deine Methode mag sicherlich stimmen, das bestreite ich garantiert nicht.
        Nur, das weiß ich auch 100%tig, wurden Rauhtarnanstriche auch mit Sägespäne gemacht
        Quidquid agis prudenter agas et respice finem

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        • SirQuake
          Bürger


          • 13.11.2006
          • 138
          • Nürnberg

          #19
          Von Sägespänen würde auch ich dringendst abraten!

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          • Öschi
            Heerführer


            • 05.11.2005
            • 2555
            • Niedersachsen, LKA Hildesheim
            • Adleraugen ;-)) und ein wahnsinnig gutes Gespür!

            #20
            OK, aber warum? Haltbarkeit?
            Quidquid agis prudenter agas et respice finem

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            • HeroX
              Geselle


              • 31.03.2007
              • 64
              • Bayern

              #21
              Zitat von Öschi
              Danke für die Blumen...
              War nicht böse gemeint

              Also: Sägespäne wurden sicherlich auch verwendet. Aber nur bei feldmässig aufgetragener Rauhtarnung. Da hatten sie sich alles mögliche auf den Deckel gepappt.

              armenius will den Helm aber ja "werksmässig" restaurieren, d.h. er müsste die Aluspäne nehmen um einen werksmässigen Effekt zu erlangen.

              Wenn er den Helm noch altern will, dann wären aber ganz feine Stahlbrösel von Vorteil. Sind genauso groß wie die Alubrösel, aber: Wenn er nach der Lackierung über den Helm reibt um ihn zu altern, dann kommen die Aluteile zum Vorschein und die glitzern recht hässlich.

              Stahlbröselchen kommen zwar auch zum Vorschein, aber die oxydieren mit der Luft und das sieht besser aus.

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              • armenius87
                Ritter


                • 22.01.2007
                • 443
                • Hamburg

                #22
                Und wieder einmal danke ich verbindlichst für diese Auskünfte. Kann ich dann einfach ein Stück - vielleicht bereits rostigen - Stahls nehmen und dies dann ähnlich wie jenes Stückchen Aluminium abfeilen? Wozu rät mir der Experte?

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                • HeroX
                  Geselle


                  • 31.03.2007
                  • 64
                  • Bayern

                  #23
                  Genauso zu feilen wie das Aluminium. Aber wirklich nur mit einer feinen Schlichtfeile, da die Stückchen sosnt zu groß sind.

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                  • Öschi
                    Heerführer


                    • 05.11.2005
                    • 2555
                    • Niedersachsen, LKA Hildesheim
                    • Adleraugen ;-)) und ein wahnsinnig gutes Gespür!

                    #24
                    Und wieder dazu gelernt! Danke!

                    Es sind halt die Feinheiten die uns das Restaurieren schwer machen.

                    Gruß
                    Öschi
                    Quidquid agis prudenter agas et respice finem

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                    • armenius87
                      Ritter


                      • 22.01.2007
                      • 443
                      • Hamburg

                      #25
                      Kann es eigentlich auch sein, dass ein M40 - sagen wir - 1942 an der Front behelfsmäßig mit Rauhtarn aus Sand versehen und dann wieder luftwaffenblau lackiert und mit dem Adler versehen wurde?

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                      • Feldmann
                        Geselle


                        • 18.03.2007
                        • 52
                        • zu Hause

                        #26
                        Lieber Zeitgenosse,

                        eine Frage sollten Sie mir gewähren.

                        Wieso verwendeten Sie bei der Bearbeitung diverses Werkzeug wie das von Ihnen genannte Teppichmesser?

                        Schleifpapier und ein gewisses Mass "Sensibilität für das Material" wäre doch auch zweckbedingt einzusetzen.

                        Gruß Feldmann
                        Zuletzt geändert von Feldmann; 12.01.2008, 17:53.
                        Mit freundlichem Gruß Feldmann

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