Im Prinzip ist das elektrolytische Verfahren zur Rostentfernung recht einfach: Das zu reinigende Teil wird in einem elektrisch leitenden Bad zur negativen Elektrode gemacht (Kathode),demgegenüber steht dann die positive Elektrode (Anode).Um den Prozeß zu ermöglichen,muß in der Badflüssigkeit ein Stoff vorhanden sein,welcher sich bei der Auflösung im Wasser
in Ionen zerlegt: der sogenannte Elektrolyt entsteht.Wird jetzt der Stromkreis geschlossen,kommt es an der Kathode ,welche aus dem Eisenstück besteht,zur Freisetzung von Wasserstoff.Dieser Wasserstoff ist es,der zur Reduktion der Eisenhydroxide und Oxide beiträgt.Weiterhin hat das entstehende Gas eine absprengende und lockernde Wirkung,der Rost wird locker und fällt zu Boden.
Bei kleineren Teilen ist natürlich die Elyse einfach,da keine größeren Gefäße gebraucht werden und auch recht wenig Stromstärke.
Als Elektrolyten können dabei folgende Stoffe dienen:
Natron (Natriumhydrogencarbonat),Soda (Natriumcarbonat),Natriumtriphosphat und andere Phosphate sowie Natrioumhydroxid und Kaliumhydroxid.
Die beiden erstgenannten,Natron und Soda,sind relativ leicht beschaffbar,meist gibt es diese Stoffe in Drogerien.Allerdings stellen diese Stoffe als Elektrolyt nicht das Optimum dar.
Generell ist es für den Prozeß am Günstigsten,wenn die Elyse im stark alkalischen Niveau stattfindet. pH also 13-14.Dann rostet nämlich Eisen nicht!Aus dem Grund sind Natron- oder noch besser Kalilauge in einer Konzemtration von max.4 % die besten Elektrolyten,außerdem ist ihre Leitfähigkeit sehr hoch,d.h.,der Wirkungsgrad des Verfahrens steigt.
Hat man also einen zu entrostenden Gegenstand,muß an diesem an einer kleinen,blank gemachten Stelle ein Kupferkabel angebracht werden,das kann mit Klemmen geschehen oder auch durch Löten.Dann kommt das Kabel an den Minuspol (schwarz) der Stromquelle.
Als Anoden verwendet man am Besten Edelstahlbleche,die in ungefähr die selbe Größe haben sollten wie das Fundstück.Das Ganze kommt dann in ein geeignetes Gefäß (Plastikeimer etc.) und wird vollständig mit Wasser bedeckt.Jetzt den Elektrolyten in das Wasser geben,umrühren und den Stomkreis schließen.Als Stromquelle genügt bei kleinen (bis etwa Faustgröße) Stücken ein Batterieladegerät oder ähnliches,bei größeren Stücken ist ein regelbares Netzteil unerläßlich.
Die Spannung sollte zwischen 3 und 12 Volt liegen ,die Stromdichte etwa 1 Ampere pro Quadratdezimeter betragen,d.h.,die ungefähre Größe des Stückes muß ermittelt werden.Dabei ist auch Milimeterpapier hilfreich. Am Günstigsten ist eine Stromdichte von 1-2 Ampere je Quadratdezimeter.
Dann muß die Elyse etwa 10-30 Stunden laufen,kann auch schneller gehen,je nach Rostgrad.
in Ionen zerlegt: der sogenannte Elektrolyt entsteht.Wird jetzt der Stromkreis geschlossen,kommt es an der Kathode ,welche aus dem Eisenstück besteht,zur Freisetzung von Wasserstoff.Dieser Wasserstoff ist es,der zur Reduktion der Eisenhydroxide und Oxide beiträgt.Weiterhin hat das entstehende Gas eine absprengende und lockernde Wirkung,der Rost wird locker und fällt zu Boden.
Bei kleineren Teilen ist natürlich die Elyse einfach,da keine größeren Gefäße gebraucht werden und auch recht wenig Stromstärke.
Als Elektrolyten können dabei folgende Stoffe dienen:
Natron (Natriumhydrogencarbonat),Soda (Natriumcarbonat),Natriumtriphosphat und andere Phosphate sowie Natrioumhydroxid und Kaliumhydroxid.
Die beiden erstgenannten,Natron und Soda,sind relativ leicht beschaffbar,meist gibt es diese Stoffe in Drogerien.Allerdings stellen diese Stoffe als Elektrolyt nicht das Optimum dar.
Generell ist es für den Prozeß am Günstigsten,wenn die Elyse im stark alkalischen Niveau stattfindet. pH also 13-14.Dann rostet nämlich Eisen nicht!Aus dem Grund sind Natron- oder noch besser Kalilauge in einer Konzemtration von max.4 % die besten Elektrolyten,außerdem ist ihre Leitfähigkeit sehr hoch,d.h.,der Wirkungsgrad des Verfahrens steigt.
Hat man also einen zu entrostenden Gegenstand,muß an diesem an einer kleinen,blank gemachten Stelle ein Kupferkabel angebracht werden,das kann mit Klemmen geschehen oder auch durch Löten.Dann kommt das Kabel an den Minuspol (schwarz) der Stromquelle.
Als Anoden verwendet man am Besten Edelstahlbleche,die in ungefähr die selbe Größe haben sollten wie das Fundstück.Das Ganze kommt dann in ein geeignetes Gefäß (Plastikeimer etc.) und wird vollständig mit Wasser bedeckt.Jetzt den Elektrolyten in das Wasser geben,umrühren und den Stomkreis schließen.Als Stromquelle genügt bei kleinen (bis etwa Faustgröße) Stücken ein Batterieladegerät oder ähnliches,bei größeren Stücken ist ein regelbares Netzteil unerläßlich.
Die Spannung sollte zwischen 3 und 12 Volt liegen ,die Stromdichte etwa 1 Ampere pro Quadratdezimeter betragen,d.h.,die ungefähre Größe des Stückes muß ermittelt werden.Dabei ist auch Milimeterpapier hilfreich. Am Günstigsten ist eine Stromdichte von 1-2 Ampere je Quadratdezimeter.
Dann muß die Elyse etwa 10-30 Stunden laufen,kann auch schneller gehen,je nach Rostgrad.


Warum sollte es nicht klappen?
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