Elektrolyse

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Cowboy

    #1

    Elektrolyse

    Hi Samson,
    hängt davon ab,mit welcher Stromstärke
    (Ampere) du arbeitest,sowie von der Zusammen
    setzung des Elektrolysebades und der verwendeten Elektroden.
    Mach doch mal ein paar nähere Angaben!
  • Heerführer

    • 03.10.2000
    • 1785
    • Eich bei Worms
    • Whites DFX, XP Deus

    #2
    Hallo Cowboy,

    hier ein paar Infos:
    - Stromstärke ca. 3,5A
    - ca. 6 Liter (1 Päckchen Natron auf zwei Liter)
    - Eisenteil ca. 50x100mm (sehr viel Rost)
    - Edelstahlplatte ca. 200x300mm

    Tschüß und Danke
    Uwe

    Kommentar

    • Cowboy

      #3
      Hallo Samson,
      mit 20-24 Std. mußt du schon rechnen.
      Allerdings hängt das sehr stark von der
      Art und der Stärke der Rostschichten ab,
      mit höheren Stromstärken (ca. 20 A,Ladegeräte) geht es schneller.
      Dabei wird aber viel Wasserstoff freigesetzt
      (Knallgasbildung!),und die Temperatur steigt stark an.
      Am besten ist immer:Probieren geht über... !

      Kommentar

      • Isenberg

        #4
        <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Cowboy:

        mit höheren Stromstärken (ca. 20 A,Ladegeräte) geht es schneller.
        Dabei wird aber viel Wasserstoff freigesetzt
        (Knallgasbildung!),und die Temperatur steigt stark an.
        <HR></BLOCKQUOTE>

        Geht es mit geringerer Stromstärke eigentlich auch materialschonender - oder nur langsamer? Ändert sich bei gegebener Spannung die Stromstärke im Laufe des Prozesses signifikant? Ist es unter Umständen sinnvoll, mit einer einstellbaren Strombegrenzung zu arbeiten oder vielleicht sogar mit Konstantstrom? Was sind die begrenzenden Faktoren für Spannung und/oder Stromstärke bei einem sinnvollen Elektrolyseprozess?

        Bitte, lasst mich nicht so dumm, wie ich bin!

        ------------------
        Grüße und gut Fund!
        Isenberg

        "Ich warte allez ob diu helle in lebende welle slinden."
        "Ich warte immerfort, ob die Hölle ihn lebend verschlingen will."

        (Walther von der Vogelweide 1225 über Graf Friedrich v. Altena-Isenberg)

        Kommentar

        • Cowboy

          #5
          noch mal was zur El.lyse:
          Es kommt natürlich immer darauf an,welchen
          Aufwand man treiben will.
          Für meine Versuche habe ich immer ein
          Prozessorladegerät verwendet.Das stellt
          im NiCd-Lademodus immer Konstantstrom zur Verfügung.Geringere Stromstärke ist sicher
          schonender,weil nicht so viele Nebenprod.
          gebildet werden.(Hängt vom Elektrolyten ab,
          ich habe meistens Kalilauge benutzt,
          Natron und NaOH sind ebenfalls geeignet.)
          Wenn man ein Ladegerät für Bleiakkus
          (Autobat.) nimmt,wird nicht mit Konstantstrom geladen.Vielleicht sind die
          Ergebnisse dann anders.
          Ideal wäre als Stromvers. natürlich ein gutes Netzgerät.Man könnte dann ein eigenes
          Programm erstellen.Leider sind ordentliche Netzgeräte alles andere als billig.
          Servus...

          Kommentar

          • Heerführer

            • 03.10.2000
            • 1785
            • Eich bei Worms
            • Whites DFX, XP Deus

            #6
            Hi,

            ich hab da ne Idee, aber keine Ahnung ob sie funktionieren würde. Man nehme einen 15Ampere Brückengleichrichter, einen 10A-Meßinstrument, ein 100Watt Halogentrafo und !! einen Halogendimmer!!
            Wenn man das kombiniert würde man dann eine regelbare Stromquelle bekommen?

            Tschüß und GF
            Uwe

            Kommentar

            • Schuppi

              #7
              Jungs, seit ihr das A-Team?

              Die basteln auch immer aus fast nix die dollsten Dinger

              @samson: Nein.

              UxI=P(W)
              U=12, P(W)=100

              Gleichung umgestellt ergibt 8,3 Ampere.

              VIEL ZU VIEL!!!

              Ich fahr nie mehr als 900mA, und erziele beste Ergebnisse.

              3,5 Ampere ist schon zuviel, 20 Ampere ist die absolute Kröhnung!!!!

              In der Ruhe liegt die Kraft.

              Wer ein Netzteil haben will, das schonend und effektiv gleichzeitig ist, kann es für 180 DM (200 DM bei Conrad) bei mir bestellen.

              Spannung und Strom sind regelbar.



              ------------------
              SCHUPPI

              Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen gewöhnlich aus dem Namen lesen
              Goethe, Faust I

              Kommentar

              • Heerführer

                • 03.10.2000
                • 1785
                • Eich bei Worms
                • Whites DFX, XP Deus

                #8
                Hi Schuppi,

                danke für Deine Antwort. War ja nur eine Idee. Ein regelbares Schaltnetzteil mit max. 3,5 Ampere und max 24. Volt habe ich. Meinen ersten Versuch habe ich auch mit 2,5 Ampere gefahren, war ein großes Beil aus Stahl und nach ca. 30 Stunden habe ich es mit einer weichen Drahtbürste wunderbar sauberbekommen.

                Danke nochmals und GF
                Uwe

                Kommentar

                • Dirk_Mittendorf

                  #9
                  Hallo
                  Ich wollte mal fragen wie lange man die Natronlösung benutzen kann oder wird sie nicht "verbraucht"??

                  Grüsse aus dem Harz

                  Dirk

                  Kommentar

                  • Heerführer

                    • 03.10.2000
                    • 1785
                    • Eich bei Worms
                    • Whites DFX, XP Deus

                    #10
                    Das mit der Natronlösung würde mich auch interessieren. Ebenfalls wäre für Anfäger wissenswert wie sich eine Änderung der Konzentration auf die Elektrolyse auswirkt.

                    Tschüß und GF
                    Uwe

                    Kommentar

                    • Heerführer

                      • 19.07.2000
                      • 1004
                      • Österreich, 1210 Wien
                      • Fisher 1266XB, Fisher 1235, Fisher 1210

                      #11
                      Die Natronlösung verbraucht sich nicht. Aber durch die Wärmeentwicklung verdunstet ziemlich viel von der Flüssigkeit.
                      Weiters wird die Lösung sehr schnell so schmutzig, daß der zu entrostende Gegenstand während des Reinigungsprozesses nicht mehr beobachtet werden kann. Da Speisenatron relativ billig zu bekommen ist, sollte man die Lösung lieber öfter wechseln.

                      Die Konzentration wirkt sich auf die Stärke des Entrostungsprozesses aus. Hier sollte man je nach Gegenstand unterschiedlich verdünnen.


                      ------------------
                      Gruß & Gut Fund

                      Robin

                      SCHATZSUCHER.AT

                      "Sunt lacrimae rerum."
                      "Die Dinge haben ihre Tränen."
                      (Vergil)
                      Gruß & Gut Fund

                      Robin

                      "Sunt lacrimae rerum."
                      Die Dinge haben ihre Tränen.
                      (Vergil)

                      Kommentar

                      • FREEBIKER

                        #12
                        Hallo ihr Elektrolyten ........

                        Mich würden eure Erafhrungswerte in Punkto
                        Konzentration des Elektrolysebades interessieren. Ich verwende ein ausgedientes Aquarium mit ca. 40 L Wasser.
                        Ich habe pro Liter Wasser einen gehäuften Teelöffel Kaisernatron zugesetzt. Ist das O.K. oder hat jemand einen besseren Vorschlag ????

                        Dank und GF
                        Jürgen

                        Kommentar

                        Lädt...