Nach dem reingen

[Stehbierhalle]

Nach dem reingen kann man zum versiegeln zaponlack empfehlen

[1_highlander]

Und vor dem Reinigen kann man sich vorstellen...

[behreberlin]

Und vor dem Reinigen kann man sich vorstellen...

Manno Carsten, du bist heute aber wieder.....

[uglydigger]

Recht hat Er
der Carsten
z.B. "Sorry das mit dem vorstellen hohl ich noch nach meine schuld"
seine Aussage.
Aber 10 Beiträge hat er ja jetzt voll.
Gruß u.GF
Andy

[Stehbierhalle]

Ihr Heerführer u Landesfürsten ich der Einwanderer hatt es geschafft 10 Beiträge juhu
Ich berichtige mich zur Konservierung

MfG Uwe

[chabbs]

Zaponlack ist der letzte Mist.

Nach wenigen Jahren wird das Zeug gelb und rissig. Reversibel ist es.. aber nicht gerade "einfach".

In der Numismatikerszene wird es so gut wie gar nicht mehr verwendet. Aus eben guten Gründen.

[samson]

Er verhindert aber sicher, dass sich der darunter neu gebildete Rost in der Vitrine verteilt

[chabbs]

Er verhindert aber sicher, dass sich der darunter neu gebildete Rost in der Vitrine verteilt

Das ist natürlich ein Knock-Out-Argument!

[C-4]

Streng genommen versteht man unter Zapon-Lack den originalen, auf Nitro-Cellulose (NC, Collodiumwolle, Cellulose-Nitrat) basierenden Lack. Später in Gebrauch gekommene,ebenfalls farblos-durchsichtige Filmbildner fallen nicht unter die Bezeichnung. Wie z.B. die Methacrylat-Produktgruppe. Es ist aber schon seit einiger Zeit üblich, farblosen Lack, der auf Metalloberflächen aufgebracht wird, als Zapon zu bezeichnen. Unabhängig von dessen chemischer Natur.

[Andi08/15]

Das Zeuch würde ich nichtmal auf den Schrott schmieren, den ich zum Altmetall schaffe.
Damit versaut man jedes Exponat optisch vollkommen, auch wenns reversibel ist, außer stinken bringt es gar nichts.
Mein Favorit ist farbloses Autoheißwachs zum Konservieren.

[Drusus]

In der Numismatikerszene wird es so gut wie gar nicht mehr verwendet. Aus eben guten Gründen.

Die Numismatikerszene, die ich kennengelernt habe, hält generell nichts vom Konservieren von Münzen. Orginalzitat eines Römersammlers: "wenn eine Münze nicht von selbst stabil ist, ist sie nicht sammelwürdig!".

BTW: bin ich, seit ich oben zitierten Sammler kennengelernt habe, auch vom übermäßigen Konservieren abgekommen. Ich hab das Gefühl, dass unter Sondlern zu viel konsierviert wird. Bei dem Sammler habe ich unkonservierte Sücke gesehen, die er selbst bereits vor vielen Jahrzehnten fand und die waren absolut stabil.

Viele Grüße,
Günter

[Grafschaft Mark]

Die Numismatikerszene, die ich kennengelernt habe, hält generell nichts vom Konservieren von Münzen. Orginalzitat eines Römersammlers: "wenn eine Münze nicht von selbst stabil ist, ist sie nicht sammelwürdig!".

BTW: bin ich, seit ich oben zitierten Sammler kennengelernt habe, auch vom übermäßigen Konservieren abgekommen. Ich hab das Gefühl, dass unter Sondlern zu viel konsierviert wird. Bei dem Sammler habe ich unkonservierte Sücke gesehen, die er selbst bereits vor vielen Jahrzehnten fand und die waren absolut stabil.

Viele Grüße,
Günter

Da gebe ich dir Recht Günter!

Ich halte auch nichts davon Münzen (Silber) übermäßig zu säubern und auch nichts davon Münzen grundsätzlich zu konservieren.

Wenn eine Kupfer- oder Bronzemünze aber auf Messersschneide liegt und die Patina droht wegzubröckeln und die Münze dadurch unkenntlich werden würde, benutze ich selbst auch gerne Paraloidlack zur stabilisierung.

Hierbei ist mir dann aber die Sammelwürdigkeit und auch der Sammlerwert schnurz, dabei geht es mir dann nur um den Erhalt der Münze unter dem geschichtlichen/archäologischen Aspekt.

[Drusus]

Hierbei ist mir dann aber die Sammelwürdigkeit und auch der Sammlerwert schnurz, dabei geht es mir dann nur um den Erhalt der Münze unter dem geschichtlichen/archäologischen Aspekt.

Yupp. Hier ist halt wirklich zu unterscheiden: archäologische Sicht vs. numismatische Sicht. Reine Münzsammler würden die meisten Stücke, über die wir uns riesig freuen, niemals in ihre Sammlung aufnehmen.

Viele Grüße,
Günter