Tach,
ich bin mit so Mitteln meist skeptisch. Wie ist es mit der Langzeitwirkung durch evtl. strukturell eingedrungene Reste der Lösung im Inneren des Fundes?
Soweit ich dran bin, können doch dadurch bei langer Aufbewahrung nachträglich erst mal lange unsichtbare Schäden von innen heraus entstehen, oder liege ich da falsch?
Zumal die metallischen Materialien damals in ihrer Zusammensetzung nicht gleichbleibend zusammengesetzt waren, gewisse (kleine) Unterschiede in den Legierungen gab es ja immer, somit kann das Material ja auch möglicherweise unterschiedlich reagieren.
Was ich damit sagen will, 2 vermeintlich gleiche Gegenstände haben bei mir schon mit dem selben Mittel materialtechnisch vollkommen anders reagiert.
Ich bin mit Chemie generell vorsichtig, ich bevorzuge eher schonendste mechanische Methoden, egal ob ich da notfalls Wochen rumpetere. Teilweise nach und nach nur mit Skalpell.
Gerade Rost- oder sonstige Oxidkrusten versuche ich durch geeignete "ölige" Substanzen (Diesel, Petroleum, Spezialrostlöser etc.) möglichst zu "aufzuweichen"/unterkriechen, bis sie quasi von selber "abfallen". Notfalls auch mit Erwärmen.
Mit reaktiven Chemikalien auf Metall bin ich generell sehr vorsichtig bis skeptisch. Nur im absoluten Notfall oder wo man nichts hinmachen kann. Oder bei mehrfach vorhandenem (möglichst wertlosen) Artikel zum testen und lernen.
Ich stelle nicht in Abrede, das EDTA oder Oxal bei manchen Sachen durchaus Sinn machen können, aber ich persönlich hab ehrlich gesagt keine wirklich guten Erfahrungen damit gemacht.
LG Andi!
ich bin mit so Mitteln meist skeptisch. Wie ist es mit der Langzeitwirkung durch evtl. strukturell eingedrungene Reste der Lösung im Inneren des Fundes?
Soweit ich dran bin, können doch dadurch bei langer Aufbewahrung nachträglich erst mal lange unsichtbare Schäden von innen heraus entstehen, oder liege ich da falsch?
Zumal die metallischen Materialien damals in ihrer Zusammensetzung nicht gleichbleibend zusammengesetzt waren, gewisse (kleine) Unterschiede in den Legierungen gab es ja immer, somit kann das Material ja auch möglicherweise unterschiedlich reagieren.
Was ich damit sagen will, 2 vermeintlich gleiche Gegenstände haben bei mir schon mit dem selben Mittel materialtechnisch vollkommen anders reagiert.
Ich bin mit Chemie generell vorsichtig, ich bevorzuge eher schonendste mechanische Methoden, egal ob ich da notfalls Wochen rumpetere. Teilweise nach und nach nur mit Skalpell.
Gerade Rost- oder sonstige Oxidkrusten versuche ich durch geeignete "ölige" Substanzen (Diesel, Petroleum, Spezialrostlöser etc.) möglichst zu "aufzuweichen"/unterkriechen, bis sie quasi von selber "abfallen". Notfalls auch mit Erwärmen.
Mit reaktiven Chemikalien auf Metall bin ich generell sehr vorsichtig bis skeptisch. Nur im absoluten Notfall oder wo man nichts hinmachen kann. Oder bei mehrfach vorhandenem (möglichst wertlosen) Artikel zum testen und lernen.
Ich stelle nicht in Abrede, das EDTA oder Oxal bei manchen Sachen durchaus Sinn machen können, aber ich persönlich hab ehrlich gesagt keine wirklich guten Erfahrungen damit gemacht.
LG Andi!
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