06.10.2006, 23:21 | #11 |
Ritter
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Fein
Dann scheint das Dingen ja identifiziert zu sein. @ronny21: Keine Ursache. Viel Glück beim weiteren erkunden und bei der Suche nach den Standorten der Flak. Gruß Holger
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"NUKULAR, das Wort ist NUKULAR" |
06.10.2006, 23:40 | #12 |
Ritter
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wäre dann ja FuMG 39 Würzburg oder?
welche geschütze standen auf den fundamenten drauf? schwere flak 10,5cm (38,39) oder sogar größer? grüsse, blashyrk |
06.10.2006, 23:54 | #13 | |
Ritter
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Zitat:
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"NUKULAR, das Wort ist NUKULAR" |
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07.10.2006, 11:58 | #14 |
Ratsherr
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Also, um der Genauigkeit willen:
FMG 39 T "Würzburg" (später in FuSE 62 umbenannt) und seine Weiterentwicklungen FMG 39T/B - D (FuSE 62 B - D) waren die kleinen Geräte, die auf einem Zweiachs-Anhänger aufgebaut waren. Der "Würzburg-Riese" FMG 39 T-R (später FuSE 65) war die große Anlage mit einem Parabolspiegel von 7,5 m Durchmesser. Nur der brauchte das Betonfundament. Wie schon mal geschrieben, wurden diese Geräte sowohl bei den Flugmelde- und Leitkompanien (da meisten zwei) als auch bei der Flak als Batterie-Leitgeräte eingesetzt. Das Gebiet Rostock ist zu groß, um da jetzt genaueres zu sagen, die genaue Lage wäre da schon besser. Mit dem Sockel kann man ja auch nichts mehr anfangen, seine Lage deshalb also geheimzuhalten scheint mir überflüssig. MfG Zf Bild 1 zeigt ein Fundament einer FuSE 65 "Würzburg-Riese" einer Flugmelde- und Leit-Kompanie, Bild 2 die FuSE 65 des Luftwaffenmuseums. |
07.10.2006, 14:29 | #15 |
Landesfürst
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Na hier in Rostock wird es einiges an Flak gegeben haben, da Rostock offiziell "Luftschutz-Ort" war, die Amis und die Engländer haben hier auch mehere massive Angriffe gegen Arado und Heinkel gefahren und dabei auch noch fast die ges. Innenstadt zerstört.
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07.10.2006, 18:57 | #16 |
Lehnsmann
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Themenstarter
hallo jürgen,
ich beabsichtige auch gar nicht die lage geheim zu halten. also wenn du google earth hast must du deinen zeiger auf folgende koordinaten richten dann sieht man einen kleinen hellen punkt. man erkennt aber den sockel nur mit viel fantasie. am besten hin fahren und angucken. 54°07`39.04N 12°06`47.26E |
08.10.2006, 23:30 | #17 | |
Ratsherr
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Zitat:
das ist mir etwas zu weit, da nur mal so auf die Schnelle hinzufahren. Aber von den Koordinaten lässt sich schon was ableiten: 1. Es gab dort in der näheren Umgebung definitv keine Flugmelde- und Leitkompanie der Luftwaffe. 2. Standort einer Flak-Großbatterie kann schon gut sein, denn gegenüber auf der Westseite der Warnow lagen ja damals die Heinkel-Werke in Marienehe und etwas weiter im Norden die Arado-Werke bei Groß-Klein, außerdem auch noch der Flugplatz auf dem Breitling und der Rostocker Hafen. Frag doch mal im Stadtarchiv nach, ob die Unterlagen zur Flak-Verteidigung der Stadt haben. MfG Zf |
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09.10.2006, 18:42 | #18 | |
Lehnsmann
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Themenstarter
hallo jürgen,
Zitat:
das mit dem stadtarchiv werde ich mal in angriff ´nehmen sobald ich urlaub habe |
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09.10.2006, 20:20 | #19 |
Ratsherr
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Am leichtesten ist die Suche hier:
http://www.lostplaces.de/cms/compone...mdb/Itemid,63/ da kannst du dir dies Lage der verschiedenen Stellungen auf der Karte ansehen und dann auf das Symbol klicken für weitere Informationen. Antwort auf deine Frage: Auch bei Broderstorf gab es keine Flugmelde- und Leit-Stellung. MfG Zf |
14.12.2006, 15:33 | #20 |
Landesfürst
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So Ronny, weiß jetzt ich mit 100% Sicherheit, was auf dem Fundament drauf war. Nämlich eine Zwillingsflak, es existiren sogar noch Bilder davon, mit denen ich aber leider nicht dienen kann.
MFG Torsten
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