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  • U.R.
    Heerführer


    • 15.01.2006
    • 6490
    • Niedersachsen
    • der gesiebte Sinn ;-)

    #1

    + E-Auto

    Moin,

    mein Fazit, ...für mich ist leider(noch) keiner dabei.

    Vergleichstabelle E-Autos, ich habe das Gefühl hier wird mal wieder getrickst wie bei dem Spritverbrauch.

    Dabei stellt sich die Frage nach der Reichweite im Winter bei Dunkelheit, mit Licht und Hzg. ?


    ( Tabelle von hier: https://www.dailymail.co.uk/money/ca...ges-THIRD.html )



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    Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!
  • DenOlli
    Bürger


    • 18.11.2020
    • 142
    • Luxemburg

    #2
    Rein rechnerisch kann das mit dem E-Auto mit Strom aus Akkus nicht funktionnieren. Entweder man koppelt Stirling-Motoren oder Brennstoffzellen (beide müssten aktuell mal weiterentwickelt werden) an die Akkus oder man kann das Ganze vergessen. Und auf Thorium Flüssigsalzreaktoren wird man ebenfalls nicht verzichten können. Auch wenns den Grünen nicht gefällt. Physik kann man nicht austricksen.

    Kommentar

    • Simon
      Heerführer


      • 05.02.2004
      • 2275
      • Linsengericht
      • Helix 10 , Helix 12

      #3
      Für mich ist E-Auto definitiv nicht die Zukunft. Da fehlt es mir an Reichweite, an Infrastruktur und am Strom selber (Austieg Kohle und Atomenergie) Zudem die meisten Autos auch mit Bezuschussung vom Staaat stand heute nicht zu leisten sind. Mit Wasserstoff oder vollsynthetischen Kraftstoffen ziehe ich dagegen mit. Wenn ich das E-Auto mit den jetzigen Anforderungen meines Verbrenners vergleiche : Kombi, gute Ausstattung, mindestens Anhängelast 1800kg und Reichweite, dann gibt es schlichtweg nix auf dem Markt, bis vll ein Startup aus den Staaten, die bringen einen Pickup Truck raus, welcher die meisten Anforderungen erfüllen würden, naja über das preisliche brauchen wir nicht zu reden. Das bisher einzig gute an der E Mobilität, es beschert mir einen Stand heute sicheren Job.
      Grüße
      Simon

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      • DenOlli
        Bürger


        • 18.11.2020
        • 142
        • Luxemburg

        #4
        Wasserstoff ist für mich auch keine Lösung. Während meines "Studiums" der Stirling-Technik fiel mir auf dass Wasserstoff hochproblematisch ist hinsichtlich der "korrosiven" Wirkung: er macht die meisten Materialien auf Dauer spröde und durchlässig. Man hat das Problem noch nicht im Griff.
        Vollsynthetische Kraftstoffe scheinen, lässt man den Preis ausser acht, bislang eine sehr gute Alternative!

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        • U.R.
          Heerführer


          • 15.01.2006
          • 6490
          • Niedersachsen
          • der gesiebte Sinn ;-)

          #5
          Moin.


          Die Einwände eines " noch nicht überzeugten " E-Käufers
          ... mein nächster Einwand gegen die "Strohmer".

          Nachdem nun schon über die "Entfernungen" kein Plus für diese Fahrzeuge zu Ermitteln ist, kommen die Ladezeiten und Stromtanksäulen dran !

          In meiner Straße gibt es genau .... 1 Stück E-Ladesäulen. Ich wohne an einer belebten langen Durchgangsstraße, Stadt, mit vielen Häusern an der Straße. Es ist die einzige Ladesäule hier im Viertel. Noch ist sie unbenutzt, mangels E-Auto -Fahrer.

          Das muss ja nicht so bleiben, ich denke mal, wenn es mehr von der Generation Euro 8 - ~ Autos gibt werden wohl auch mehr Tanksäulen hier stehen.
          Aber es wird eben nicht für jeden Mieter eines Mietshauses auch eine sofort greifbare Tankstelle zur Verfügung stehen.

          Und da sehe ich schon das nächste Problem, wer darf wann "Tanken"? Mein Nachbar etwa, weil er Nachtschicht hat?

          Der Klempner weil er um 7:00 zum Kunden muss?
          Die Nachbarin , die ob Ihres Alters zur Dialyse muss?

          Wer darf eigentlich wann E-Stoff Tanken?
          Wenn ich des Abends gegen 23:00 nach Hause komme, muss ich dann um 4:00 aufstehen und an der Tanksäule Platz schaffen für den Nächsten?

          Und wenn ich sehe, das mein Nachbar seine "Fahrende-Akkutasche" bereits seit Stunden voll geladen hat, kann ich verlangen das er endlich Platz macht.

          Das alles geht ja nur mit passendem Ladekabel, und da bin ich beim nächsten Thema.
          Hier befürchte ich sogar den "Kabelklau"!
          Sollte mich wundern, wenn einschlägige Kreise diese Zusatz-Verdienstquelle aus dem Auge verlieren. Diese Kabel sind ja nun mal nicht gerade Billig.

          Mein nächster Einwand , der Wertverlust.

          Nehme ich das E-Fahrrad als Beispiel, fällt mir auf, das der Verkaufspreis dieser rollenden Zukunft nach einem Jahr gebrauch, ziemlich drastisch zu meinem Nachteil ausfällt. Siehe dazu auch bei Ebay die Gebrauchtpreise für 1 -2 Jahre alte Räder.
          Das liegt wohl daran, das diese Fahrzeuge nach 1-2 Jahren die vorgesehene Reichweite nicht mehr annähernd erreichen. Und damit wieder einmal, wie bei den Spritverbrauch, Augenwischerei betrieben wird.
          Ein neuen Ersatz-ACCU dafür zu kaufen, damit dürften die KM-Kosten dann wohl nicht mehr als ÖKo zu verkaufen sein. Weil, in so einer kurzen Zeit, das Besorgen der Zutaten, die Verarbeitung zu einem Accu, die kurze Lebenszeit, und die Wiederaufbereitung dieser Energiebündel zusammen nicht mehr als Öko verkauft werden kann.


          Angefangen hat alles mit Euro 1.
          Wer darauf nicht umgestiegen ist, war ein "Umweltfrevler", hatte eine "Dreckschleuder" oder hatte einen "Stinker "als Untersatz. Raus aus der Beschimpfungsnummer kam man nur mit einem Euro 1 Auto. Kaum hatte man es, war Ruhe am Stammtisch und im Sportverein, der Gruppendruck, auch durch die Medien, wirkte.

          Dann kam:
          Euro 2
          Euro 3
          Euro 4
          Euro 5
          Euro....... wo sind wir jetzt eigentlich???

          Ach ja, E- Auto, na dann gebe ich Ihm jetzt mal einen Status:

          E- 1






          auf E-2
          Zuletzt geändert von U.R.; 29.07.2021, 11:36.
          Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!

          Kommentar

          • Sorgnix
            Admin

            • 30.05.2000
            • 25928
            • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
            • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

            #6
            Naa, das wir hier mal nicht in die höheren Sphären der Politik abdriften ...


            Randthema E-Fahrrad:
            ... die horrenden "Wertverluste" liegen doch nicht etwa am von vornherein schon zu hohen Anschaffungspreis??

            WAS steckt denn in so ner Gurke drinn, was den Preis von jenseits der 3.000,-- € rechtfertgt?
            Selbst wenn ich ein E-Auto als Vergleich ranziehe, und den "Gewichtsvergelich" mache, wie
            viel Kg Fahrzeug ich für einen Euro (oder nen Tausender) bekomme ...

            An den 37 Speichen im Rad und der stylischen Fahrradklingel kann es wohl nicht liegen ...

            Es wird einfach KOHLE gemacht damit. Es ist ein Hype.
            Weil es sogar mit E-Antrieb als "sportlich" gilt, auf nem Fahrrad zu sitzen ...
            Und selbstverständlich braucht man dazu auch ein in Bangladesh genähtes T-Mobile-Shirt ...


            ... wer wirklich Sport machen will, kann um einiges günstiger auch mit nem stinknormalen
            Fahrrad auf die Piste gehen, ähh, fahren ...
            (wobei ja selbst bei konventionellen Fahrrädern es gigantische Preisspannen gibt)


            Wer wirklich bzw. richtig "nachhaltig" und ökologisch durchs Leben ziehen will, sollte sich
            vielleicht doch ein wenig mehr mit bewußtem (!!) Leben, ein wenig Verzicht ( ) und
            anderen Dingen beschäftigen bzw. deren Wertig- und Wichtigkeit hinterfragen ...
            Das Thema "Energiesparen" hat keine Partei mehr im Programm - weil das scheinbar
            gleichbedeutend mit Konsumverzicht gesehen wird ...

            Die Qualität des Lebens hat für mich allerdings eher wenig mit "Konsum" zu tun ...




            SUV´s an sich sind in der Großtstadt schon unnötig, geschweige denn auf dem Land.
            Denn da, wo man theoretisch damit hin soll/kann, steht zu 99,97 % ein Schild mit "Durchfahrt verboten" ...
            Und ob die Karre nun am Ende auf Elektrisch umgemodelt wird, dadurch mal eben noch
            ne halbe Tonne mehr wiegt, macht die Sache mit Sicherheit nicht "ökologischer"
            Da hilft auch kein Parteibuch ...

            Nun, warten wir es ab. Der Wahn wird noch weiter fortgetrieben.
            ... wenn die Panzer der Bundeswehr irgendwann mit Akku laufen, die Flugzeuge, der LKW-Verkehr ...


            Ansonsten:
            ... man kann sein Spielzeug auch ZU HAUSE laden!
            Dauert halt nur länger als an der Straßenlaterne ...


            Gruß
            Jörg
            Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
            zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

            (Heiner Geißler)

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            • U.R.
              Heerführer


              • 15.01.2006
              • 6490
              • Niedersachsen
              • der gesiebte Sinn ;-)

              #7
              Tja Jörg, mit der eigenen Stromtankstelle ist das so ein Ding.

              Bei mir gäbe es die Möglichkeit in ca. 80m Entfernung von der Straße her ein "Stromkasten" zu installieren.

              Das Ganze Unterirdisch zu verlegen sind auch Zusatzkosten!

              Aber wenn ich Überlege,........ der "Strohmer" , auch wenn er in der Garage steht und nicht geladen werden muss, verursacht trotzdem Abgase.

              Nicht am Auto selbst , aber Indirekt, da ja der Strom permanent zur Verfügung stehen muss, drehen ich im Kraftwerk die Dynamos munter weiter, und das verursacht Abgase.

              Hingegen mein Benziner, wenn ich den vor die Garage stelle, verbraucht er..... Null.

              Nicht zu Reden von der dazu gehörigen Infrastruktur, das Verlegen von Kabeln von Tausenden Kilometern unter der Erde, das Herstellen von Kabeln, dazu die Ummantelung mit PVC usw. , das Herstellen von Stromkästen, und...., da ja Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke und Gaskraftwerke still gelegt werden sollen, aber gleichzeitig Millionen zusätzliche Stromfresser die Straße besiedeln sollen, wo kommt dafür der Strom her?

              Der Wind macht das schon ,...sagt mein Nachbar!

              Auf einem Gelände bei Hannover stehen seit einigen Wochen unzählige Streetscooter. Was es mit der E-Auto-Kolonne auf sich hat!



              Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!

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              • Sorgnix
                Admin

                • 30.05.2000
                • 25928
                • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
                • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

                #8
                Zitat von U.R.
                T... , wo kommt dafür der Strom her?



                aus der Steckdose natürlich!!


                J.
                Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
                zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

                (Heiner Geißler)

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                • Deistergeist
                  Moderator

                  • 24.11.2002
                  • 19525
                  • Barsinghausen am Deister

                  #9
                  Überteuertes E-Bike

                  Mein E-Bike von 2010 habe ich verkauft. Erster Akku, hat jetzt (getestet von der neuen Besitzerin) noch ca. 70 Prozent Leistung.

                  Die Anforderungen an ein Bike mit Motor sind natürlich ungleich höher, wie an ein motorloses Gefährt. Das hohe Gewicht erfordert bessere Bremsen, und stabilere Rahmenteile. Die Abnutzung von Kette, Schaltung, Zahnräder ist deutlich verstärkt. Im Prinzip treten da ja 2 Leute gleichzeitig in die Pedale, Motor UND Fahrer. Wer unterschiedliche Bikes gefahren ist, kennt den hohen Wert einer guten Elektronik zum Abrufen der Motorunterstützung. Kostet ja auch. Teilweise war ich beruflich mit einem E-Bike unterwegs, das ist ein echter Gewinn für die Gesundheit.

                  Übrigens: Was da um 2010 für unter 2000 Euro unter das Volk gebracht wurde, grenzte teilweise wirklich an Mordversuch.

                  All heil! (glaube ich, ist der alte Radlergruss)
                  "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

                  Kommentar

                  • igelmeister
                    Ritter


                    • 07.03.2006
                    • 419
                    • NRW

                    #10
                    Ich kann eure Bedenken bezüglich Reichweite und Kosten nicht nachvollziehen (keine Ahnung, ob es hier schonmal gepostet wurde):
                    Anhänger mit Diesel-Stromerzeuger und Heizöltank hinten dran und die Reichweite ist nahezu unbegrenzt. Funktioniert bei der Bahn schon lange (allerdings mit Diesel) und wird günstiger als Strom aus der Steckdose sein.

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                    • U.R.
                      Heerführer


                      • 15.01.2006
                      • 6490
                      • Niedersachsen
                      • der gesiebte Sinn ;-)

                      #11
                      Zitat von igelmeister
                      Ich kann eure Bedenken bezüglich Reichweite und Kosten nicht nachvollziehen (keine Ahnung, ob es hier schonmal gepostet wurde):
                      Anhänger mit Diesel-Stromerzeuger und Heizöltank hinten dran und die Reichweite ist nahezu unbegrenzt. Funktioniert bei der Bahn schon lange (allerdings mit Diesel) und wird günstiger als Strom aus der Steckdose sein.
                      ...darauf muss man erst einmal kommen...


                      Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!

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                      • Eisenknicker
                        Heerführer


                        • 03.10.2015
                        • 5463
                        • NRW
                        • Akten

                        #12
                        Ich arbeite in der Entwicklung von Autos Mache gerade viel in E-Autos
                        bzw. E-Nutzfahrzeugen

                        Glaubt mir, es wird kein zurück geben. Die Technik steht: E-Antrieb. Heißt aber nicht nur unbedingt mit Akkus.

                        Hier mal ein Vorspiel was möglich ist, nur die Menge an Alkohol - ob das für alle Autos reicht?

                        Mann kann alles biologische fermentieren und zu Alkohol machen (Methanol)
                        Ihr kennt ja bestimmt die stinkenden Desinfektionsmittel der ersten Welle Da wurde ordentlich Geld gemacht von den Herstellern des Zeugs

                        Die Idee vom "Audi Quattro Erfinder" Gumpert....Denke das Gesamtauto haben mehr Menschen mit erfunden aber einer hatte damals eine Idee...Die Medien halt.

                        Aber er hat nicht unrecht was Ladestationen und Reichweite angeht!



                        Der ehemalige Audi-Entwickler Roland Gumpert will mit einer Methanol-Brennstoffzelle die Emobilität verbessern. Elektro-Experten meinen: Das sei unrealistisch und "grünes Methanol" gebe es nicht. In einer Kolumne für FOCUS Online antwortet Gumpert seinen Kritikern.
                        Zuletzt geändert von Eisenknicker; 29.07.2021, 21:31.
                        „Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist

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                        • U.R.
                          Heerführer


                          • 15.01.2006
                          • 6490
                          • Niedersachsen
                          • der gesiebte Sinn ;-)

                          #13
                          Das ist doch mal eine Alternative!

                          Ähm....., der Preis muss gebrochen werden, dann geht`s Elektrisch weiter...

                          ----wenn ich mir Vorstelle, was da an Erdarbeiten usw. eingespart wird.....


                          Danke für deinen Beitrag


                          Gruß Uwe
                          Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!

                          Kommentar

                          • 2augen1nase
                            Heerführer


                            • 13.03.2007
                            • 5543
                            • Chemnitz
                            • keiner.. leider

                            #14
                            Realistisch betrachtet reicht die Leistung eines solchen Autos für die allermeisten Menschen völlig aus - wobei die sich auch fragen könnten, ob ein Umstieg auf ÖPNV nicht sinnvoller wäre...

                            Ich kenne genug Menschen, die täglich 5km und weniger mit dem Auto ins Büro pendeln und wieder zurück - das ginge gar zu Fuß...

                            Leider macht das die Masse des Verkehrs aus - und wegen der Bequemlichkeit / Unflexibilität dieser Verkehrsteilnehmer gibt es auch immer mehr Diskussionen über die Rechte der Radfahrer und natürlich auch die ganze Umweltproblematik.

                            Menschen die aufs Auto wirklich angewiesen sind, bekommen in Zukunft wirklich ein Problem. Bei manchen Problemen ists mit Anpassung getan (Tesla bietet wohl kostenlose Schnelladesäulen an vielen Stellen an und da legt der geneigte Fahrer dann einfach eine kleine Pause ein) , andere Probleme sind nicht zu lösen.

                            Ich habe mich spaßeshalber mal neulich umgesehen, was die Elektromobilität angeht und bin erschrocken, was die Kisten wiegen. Ich, mit meinem Job, brauche nicht mit einem Auto anfangen was unter 1to Zuladung hat - und das erreichen die Akkumodelle nie. Da kommt man dann mit einem herkömmlichen 3,5to Führerschein langsam in Bedrängnis... Kommt dann noch ein Anbaugerät dazu - zum Beispiel ein Kran - wirds ganz mies.

                            Aber: Ich bin da ja mehr oder weniger ein Einzelfall, der in der ganzen Diskussion kaum Beachtung findet. Richtig ist, dass die große Masse umstellen könnte, die meisten ohne größere Probleme.

                            Was das technische angeht, bin ich allerdings überfragt. Ich denke auch, dass es in Wohngebieten mit Mehrfamilienhäusern schwierig werden wird, könnte mir aber vorstellen, dass es zukünftig vielleicht auch sowas wie "Ladehäuser" geben wird. Parkhäuser, in denen man über Nacht das Auto laden kann, vielleicht mit einer Gebühr versehen für "Park and load" .

                            Auf alle Fälle wird es teurer und das muss es wohl leider auch werden, damit wieder mehr Menschen "umsteigen"... Ich kenne tatsächlich auch einige, die ihr Auto wieder abgeschafft haben und auf ein Lastenrad umgestiegen sind. Bei Bedarf mietet man sich das was man braucht und das funktioniert bei denen wirklich gut - und man glaubt ja gar nicht was es mittlerweile für krasse Lastenräder gibt. Wenn es die mal mit ner Tonne Zuladung und Kran geben sollte, steige ich auch um
                            Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
                            Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!

                            Kommentar

                            • DenOlli
                              Bürger


                              • 18.11.2020
                              • 142
                              • Luxemburg

                              #15
                              Zitat von 2augen1nase
                              Realistisch betrachtet reicht die Leistung eines solchen Autos für die allermeisten Menschen völlig aus -
                              Folge man dieser Logik, hätte man kein CO2-Problem. Denn zur Bereitstellung der gleichen Leistung wie die derzeitigen E-Modelle reichen beim Verbrenner 1Liter Motoren, die es längst gibt. (1 Liter/100km, nicht 1 Liter Hubraum)

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