Mundlöcher, oder wozu diente es ?

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  • Muecke
    Heerführer

    • 12.10.2003
    • 2414
    • Deutschland

    #1

    Mundlöcher, oder wozu diente es ?

    Hallo Kumpels (im wahrsten Sinne des Wortes)!

    Heute betrete ich ein Gebiet, von dem ich persönlich nicht sehr viel Ahnung habe. Aber deshalb gibt's ja dieses Forum.
    Zur Geschichte:

    In der näheren Umgebung meiner Heimatgemeinde existieren etliche alte Steinbrüche, die seit ca. 1935 stillgelegt wurden. Früher wurde hier vornehmlich Grünstein (Diabas) abgebaut. Die Vorkommen waren dann aber im angegebenen Zeitraum schnell erschöpft. Das Gewinnen des Gesteins erfolgte nur Übertage, was man an den vorhandenen Spuren in den alten '' Kesseln'' heute noch begutachten kann.
    So jetzt kommt das für mich unverständliche: Wozu benötigte man dann diese Gewölbe, Mundlöcher, Katakomben oder was auch immer? Die stehen für mich in keinerlei Zusammenhang mit dem Steinbruch, befinden sich aber in unmittelbarer Nähe und sind verschüttet. Wozu dienten sie? Hat einer eine Erklärung?


    Gespannterweisewartend

    Uwe:
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  • Mücke
    Heerführer

    • 12.10.2003
    • 2414
    • Deutschland

    #2
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    • Mücke
      Heerführer

      • 12.10.2003
      • 2414
      • Deutschland

      #3
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      • Mücke
        Heerführer

        • 12.10.2003
        • 2414
        • Deutschland

        #4
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        • Mücke
          Heerführer

          • 12.10.2003
          • 2414
          • Deutschland

          #5
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          • Mücke
            Heerführer

            • 12.10.2003
            • 2414
            • Deutschland

            #6
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            • Obersteiger
              Ritter

              • 16.10.2000
              • 342
              • Harz

              #7
              hallo,

              die löcher könnten z.b. als sprengstofflager für die steinbrüche gedient haben.

              gruß achim

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              • Mücke
                Heerführer

                • 12.10.2003
                • 2414
                • Deutschland

                #8
                Hallo Achim!

                Danke für Deine Idee, aber das glaube ich nicht. Es müßte dann etwas von Verschlußvorrichtungen( Türbänder,Türangel, Gitter u.s.w.) am Mauerwerk existieren. So was ist nicht zusehen und Sprengstoff hätten die ja wohl kaum ungeschützt gelassen.

                MfG Uwe

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                • BOBO
                  Heerführer


                  • 04.07.2001
                  • 4421
                  • Coburg
                  • Nokta SimpleX+

                  #9
                  Das könnte es sein.

                  Vielleicht handelt es sich um sog. Sondierungsstollen.
                  Man will doch wissen, wo man das beste und meiste Material aus dem Berg bekommt. Außerdem erhält man so einen Überblick, wie die Steinschicht im Berg verläuft.
                  MfG BOBO

                  Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde

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                  • Mücke
                    Heerführer

                    • 12.10.2003
                    • 2414
                    • Deutschland

                    #10
                    Bobo, das wäre natürlich eine Möglichkeit. Vielleicht hat ja noch jemand eine andere Idee.

                    Gruß Uwe

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                    • Silett
                      Bürger

                      • 26.01.2003
                      • 149
                      • Pott/Nord

                      #11
                      Ich tippe auf Schutzunterstände bei der Sprengarbeit.
                      GA Siggi

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                      • Tony

                        #12
                        Hat man in den Stollen u. Löchern vielleicht Deckung genommen wenn die Sprengung erfolgte?
                        Grüsse aus Belgien.

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                        • HarryG († 2009)
                          Moderator

                          Heerführer

                          • 10.12.2000
                          • 2566
                          • Bad Sachsa, Niedersachsen (Südharz)
                          • Meine Augen

                          #13
                          Hi Mücke
                          Ich tippe auch mal auf Unterstände bei der Sprengarbeit.
                          Möglich das sie auch als Werkzeugdepots dienten.

                          Ist feststellbar, wie weit die Stollen in den Berg gehen?

                          Glückauf Harry
                          Glück Auf!
                          Harry

                          Nur die Harten kommen in den Garten!
                          Und ich bin der Gärtner

                          Harry hat uns am 4.2.2009
                          nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
                          In stillem Gedenken,
                          das SDE-Team

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                          • Mücke
                            Heerführer

                            • 12.10.2003
                            • 2414
                            • Deutschland

                            #14
                            Tut mir leid, aber das glaube ich auch nicht, denn Bauwerk 1 ist mit der Öffnung direkt dem Steinbruch zugerichtet. Da würden die Splitter voll reindüsen. Bauwerk 2 ist wesentlich kleiner. Da passt gerade mal ein Schäferhund durch den Eingang.
                            Bin weiter am Ball und habe den Eigentümer des Geländes ausfindig gemacht. Der ist zwar erst Mitte Vierzig, aber Geschichten werden ja überliefert. Wenn der ne' plausible Antwort hatt, löse ich sofort auf und poste das.

                            Grüße von Uwe

                            P.S. Das Wetter ist halt ideal zum recherchieren.

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                            • Mücke
                              Heerführer

                              • 12.10.2003
                              • 2414
                              • Deutschland

                              #15
                              @Harry:

                              Oh, hier haben wir uns ja voll überschnitten.
                              Werkzeug hätte man doch wohl aber auch gesichert gegen Langfinger.Oder? Weil wie gesagt, keine Türen oder ähnliches.
                              Ansonsten sind sie halt verschüttet und man müßte mal das '' große Grabebesteck auftragen''.
                              Mir kommt es bald so vor, als hätte man während des Baues abgebrochen und die Anlagen nie fertiggestellt.:
                              Aber ich frage mal den Eigentümer. Denke mal der wird das schon wissen.

                              Uwe

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