Deep Mountain - Das Abenteuer beginnt

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  • Jones
    Lehnsmann


    • 14.04.2004
    • 30
    • Österreich

    #16
    Abbaumengen

    Hallo GammaRayBrst!

    Über die Abbaumengen kann ich dir leider nicht viel sagen. Es gibt nur mehr sehr wenige Dokumente aus dieser Zeit, diese befinden sich alle im Besitz der Kirche und man beginnt erst damit diese Dokumente genauer zu Untersuchen.

    In einem dieser Dokumente steht, dass hier um 1200 das größte Silberbergwerk Europas entstanden ist. In einem anderen Dokument steht, dass es das größte Silberbergwerk der Ostalpen war.
    Wie auch immer, diese 12.000 Tonnen die du angesprochen hast wurden hier mit ziemlicher Sicherheit nicht Abgebaut.
    Tatsache ist, dass zur Zeit der Habsburger dieser Ort eine enorme Bedeutung gehabt hat.
    Leider liegt diese Zeit noch fast völlig im Dunkeln. Auch der Beginn des Bergbaus ist nicht geklärt. Es ist möglich das bereits Kelten mit dem Abbau von Silber begonnen haben.

    Aber genau weil es noch so viele Fragen gibt möchte ich mich damit näher beschäftigen.


    Jetzt zu deiner Frage über die 12 silbernen Apostel:

    Leider kann ich dir auch hier (noch) nicht viel sagen.
    Über diese silbernen Statuen ist leider nicht viel bekannt, sie tauchen außerhalb der Legende in keinem anderen Dokument auf.
    Trotzdem haben sich schon einige Abenteurer und Archäologen auf die Suche nach dieser Unterirdischen Kapelle gemacht.

    Der Mann der dem Geheimnis wohl am nächsten gekommen ist, kam 1938 nach Zeiring und machte sich auf die Suche nach dieser Unterirdischen Kapelle. Er dürfte der einzige gewesen sein der noch weitere Dokumente über diese Legende gefunden hat. Doch auch er konnte das Geheimnis nicht lüften.

    Tatsache ist das die Leute zu dieser Zeit sehr gläubig waren. Sehr viele Leute starben bei der Arbeit im Berg und man musste immer damit rechnen das man der nächste ist.
    Deshalb dürfte es eine Reihe von Unterirdischen Kapellen gegeben haben, in denen die Bergknappen ihre Gebete sprechen konnten. Eine dieser Kapellen wurde auch entdeckt, es befanden sich auch Staduen darin, jedoch nicht aus Silber.

    Du siehst, es gibt noch sehr viele Fragen und fast keine Antworten, aber genau dass macht die Sache so Spannend.
    Möglicherweise sind die 1938 gefundenen Dokumente der Schlüssel zu diesem Geheimnis.

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    • sepp
      Ritter

      • 13.09.2002
      • 416
      • Hagen-Haspe

      #17
      @hecht!dann tue mal nicht so geheimnissvoll und lass uns an deinem wissen teilhaben.mir ist dieses gesetz neu.normalerweise ist der zutritt zu wäldern generell erlaubt.dabei ist es egal,ob sie staatlich oder privat genutzt werden oder dem staat oder jemanden privat gehören.verbotsschilder oder zäune heben dieses gebot allerdings auf,wobei es bei schildern noch ausnahmen gibt.
      beetpott.de

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      • GammaRayBrst
        Ritter

        • 18.12.2002
        • 593
        • Absurdistan

        #18
        Hier die Sage der zwölf Apostel. Ich hatte Sie zwar etwas anders in Erinnerung, Da gibt es sicherlich auch verschiedene Versionen, hab aber nur die auf de Schnelle gefunden.
        Interessant ist daß das Kloster Grünhain damals stark im Bergbau investierte und daraus Gewinne zog.
        Desweiteren ist bekannt daß das Kloster im Mittelalter Beziehungen nach Süddeutschland, zB Ulm Blaubeuren Nürnberg hatte.
        Es ist durchaus möglich daß es da einen Zusammenhang beider Sagen gibt.
        Das ist mal grob zusammengefaßt.
        Das Buch über Grühnhain hab ich leider verborgt und wie üblich noch nicht zurückerhalten

        Nun viel Erfolg bei Euren Forschungen
        Soviele unberührte Gebiete scheint es nicht mehr zu geben.

        GRB
        Angehängte Dateien

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        • Hecht
          Ritter

          • 06.02.2001
          • 305
          • Niedersachsen

          #19
          Nicht geheimnisvoll..

          Zitat von sepp
          @hecht!dann tue mal nicht so geheimnissvoll und lass uns an deinem wissen teilhaben.mir ist dieses gesetz neu.normalerweise ist der zutritt zu wäldern generell erlaubt.dabei ist es egal,ob sie staatlich oder privat genutzt werden oder dem staat oder jemanden privat gehören.verbotsschilder oder zäune heben dieses gebot allerdings auf,wobei es bei schildern noch ausnahmen gibt.

          Hallo Sepp,

          ich wollte nicht geheimnisvoll erscheinen. Mir ging es lediglich nur darum, das eine generelle Behauptung, dass im Wald alles betreten werden kann, nicht immer zutreffend sein muss. Es ist halt nicht so. "Dieses Gesetz" gibt es so natürlich nicht. Näheres wird sich sicherlich mittels Suchfunktion hier im Forum finden lassen. Ist halt eine Frage der Gesetzgebung des jeweiligen Bundeslandes, aber auch der jeweiligen örtlichen Situationen. Es gibt zum Beispiel Waldgesetze, die das Betreten des Waldes auf zugelassenen Wegen nur zum Zwecke der Erholung erlauben, z.T. auch ein generelles Betretungsrecht bei Dunkelheit festlegen. Das hört sich alles ein bisschen bescheuert an, hat aber auch einen Hintergrund. In Niedersachsen beispielsweise gab es einen dynamischen Mountainbikefahrer, der bei Dunkelheit im Wald beim Überfahren einer Wurzel auf die Fresse gefallen ist und natürlich das Land verklagt hat. Ansonsten sind Naturschutzgesetze natürlich nicht zu vergessen, diese implizieren in der Regel auch Betretungsverbote. Abschließend: Wenn man denn penibel zu Werke gehen will, muss man sehr viele Rechtsvorschriften beachten, ist hier aber auch zigmal erwähnt worden.

          Das war es erstmal

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          • Jones
            Lehnsmann


            • 14.04.2004
            • 30
            • Österreich

            #20
            @GammaRayBrst

            Bei deiner Geschichte handelt es sich zwar auch um 12 silberne Apostel, aber ich halte es trotzdem für sehr unwahrscheinlich das die Geschichten einen Bezug zueinander haben.

            Es würde mich aber trotzdem interessieren wo man die 12 Apostel vermutet, oder sind sie einfach verschwunden und man hat keine Ahnnung wo sie sind?
            Bei meiner Geschichte sollen sich die Apostel in den Tiefen des Berges befinden wo sie von den Bergknappen hingebracht wurden.
            Bei deiner Geschichte steht das Kloster wohl im Vordergrund, bei meiner sind es die Bergknappen selbst.

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            • GammaRayBrst
              Ritter

              • 18.12.2002
              • 593
              • Absurdistan

              #21
              Hallo Jones,

              Wie gesagt, das Kloster war im Berg- und Hüttenwesen stark angagiert. Da gabs einige Mönchsgruben und es besaß Schmieden und Eisenhämmer.
              Ob es nun eine Verbindung gibt weiß ich auch nicht, und ob es Zufälle gibt??
              Die 12 Apostel sollen noch auf dem Klostergelände sein, evtl im Kriegsfalle vergraben, in einer Kapelle??

              GRB

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              • Jones
                Lehnsmann


                • 14.04.2004
                • 30
                • Österreich

                #22
                @ GammaRayBrst

                Ich halte es auch für unwahrscheinlich dass es eine Verbindung gibt, aber man sollte nichts ausschließen.

                Kommentar

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