Bild nummer 2 und 3 kommenmir nicht sehr bekannt vor. Aber Bild nummer 1 sieht dem, was ich vor einigen Jahren dort gesehen habe sehr ähnlich! Der "Bombentrichter" stimmt Deiner Beschreibung nach auch. Aber mit dem ganzen Schnee kann ich mich nicht gut "reinversetzen". Allerdings: Der große "Goldgrubenfelsen" IST definitiv da. Soweit ich mich erinnere ca. 50 bis maximal 100 Meter oberhalb des Stolleneingangs. Der Felsen ist nicht zu übersehen. Der "Eingang" zu dem Stollen war damals schon sehr weit verschüttet. Aber gerade nur so weit, dass man noch hineinkriechen konnte bis zu dem Gitter. Ich werde mich ranhalten die Bilder zu finden!!!
Stollen bei Oberursel/Ts am Goldgrubenfelsen
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Bilder des Stolleneingangs
Ich war heute auf einer Geocaching-Tour oberhalb von Oberursel auch auf der Suche nach dem Stolleneingang.
Bei N50° 13.631', O8° 32.101' auf 380m (WGS84) habe ich die beigefügten Fotos gemacht. Auch einen Blick durchs rote Eisentor habe ich gewagt: Im Stollen befindet sich nochmals eine Einstiegssicherung.
Wie die Jahreszahl über dem Eingang beweist, handelt es bei diesem Stollen offenbar um den von Realcatcher recherchierten. Mit den Bildern von v. Thronstahl haben sie aber nichts zu tun. Vielleicht ist das ein weiterer Eingang...Kommentar
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Hey wogehtslang, wilkommen an Board, toller Einstieg hier
So versteckt scheint der Eingang nicht so sein, warum habe ich den bloss übersehen_________________
"On ne passe pas"Kommentar
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Ist mir ja schon fast peinlich....
Aber ich kam bisher nicht dazu da mal wieder hinzufahren.
Die Lage auf der Karte kommt hin. Aber sowohl der gemauerte Eingang, als auch dieser ganze Zement kommt wir nicht bekannt vor. Ich habe von einem zweiten Stollen gehört in der Umgebung, diesen jedoch nie gefunden.
Von der Umgebung und dem ersten Foto von v. Throstahl her, sage ich nach wie vor dass ER den Stollen gefunden hat den ich meinte.
Am WE jetzt ist Brunnenfest in Oberursel. Vielleicht schaffe ich es endlich mal sekbst hinzufahren... *grrrr*
@wohgehtslang: Wenn Du den Stolleneingang auf der Karte ziemlich genau eingetragen hast, müsste der, den ich meine einen Tick näher am Fuße des Goldgrubenfelsens sein.Fast alles auf dieser Welt ist schonmal fotografiert worden - nur nicht von Jedem.Kommentar
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Ok, ich war heute am Stollen und...
muss sagen, dass sich alles verändert hat. "Wohgehtslang" war am richtige Loch! Ich habe heute ca. 95 Stapel alte fotos durchgesehen und bin fündig geworden. Die Bilder sind von 1989 !!! Und in schlechter Qualität. Da mein Scanner defekt ist musste ich sie zu allem Überl auch noch abfotografieren...
Anhand der zweiten, inneren Einstigsicherung habe ich den Stollen wiedererkannt.Das Gitter ist genau das durch das ich vor 16 Jahren durchfotografiert habe.
Auf dem ersten Foto befindet sich der Eingang des Stollens ganz links unten. Damals war das ganze gemauerte Zeugs davor noch nicht da und der Einstig lag 2 Meter weiter hinten und auf etwas tiefere, niveau. Man konnte sich gerade so in den abfallenden Spalt quetschen.
Auf dem zweiten foto ist das Schloss der zweiten Einstiegssicherung zu erkennen.
Auf meinem dritten foto, welches ich stark aufgehellt habe damit man was sieht, kann man ca. gute 10 Meter in den Stollen hereinschauen. Habe richtig Gänshaut bekommen als ich die Fotos gefunden habe und heute Mittag da oben war vor Ort.
Leider sind viele Fragen noch nicht geklärt auf die ich gerne eine Antwort hätte. Was würde ich drum geben da mal reingehen zu dürfen
Wäre trotzdem noch interessant zu wissen was v. Throstahl da abgelichtet hat!.
Viele Grüße an Euch alle!Fast alles auf dieser Welt ist schonmal fotografiert worden - nur nicht von Jedem.Kommentar
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Fledermäuse
Der Stollen wurde zum Schutz der Fledermäuse gesichert.
Während ihres Winterschlafs sind sie extrem empfindlich - eine Störung kostet sie so viel Kraft, dass sie es nicht überleben.
Aus diesem Grund wurde eine ganze Reihe von alten Bergwerken mit einem ordentlichen Stolleneingang versehen und gesichert um den vom Aussterben bedrohten Fledermäusen ein ruhiges Quartier anzubieten.
Bei der Sicherung haben auch einige der Mitglieder des Geologische Arbeitskreises der Volkshochschule Bad Homburg mitgeholfen (http://www.friedrich-rolle.de/geoak.htm).
Der Leiter ist Manfred Wenzel. Er hat vor einigen Jahren auch einen Artikel über den Stollen veröffentlicht. Eine genauere Referenz auf den Artikel folgt in den nächsten Tagen.
Tatsächlich handelt es sich um Reste erfolgloser Bergbauversuche des 18. Jahrhunderts. 1662, 1718-1722, sowie 1729 wurden Versuche unternommen Erze zu finden. Aus dieser Zeit gibt es Reste von Bergbauversuchen südlich des Taunuskamms am Feldberg, an der Goldgrube, am Zollstock, in Oberstedten, am Platzenberg, im Schlockerfaß und am Fahrborn.
Sie hatten eines gemeinsam: Sie waren erfolglos.
Vor allem machte man sich Hoffnung auf Silber, das sich in den vielen Bleibergwerken nördlich des Taunuskamms als kleiner Anteil fand. Die dort liegenden Gruben konnten eine bescheidene Ausbeute bringen, mussten aber alle im 19. Jahrhundert oder frühen 20. Jahrhundert eingestellt werden.
Nach heutiger Erkenntnis gibt es keine Silbererze südlich des Taunuskamms und nur kleine Mengen Eisenerze.Kommentar
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hier die reparierte Verknüpfung:
Fotowettbewerb Teilnehmer 2010-09, 2012-02, 2012-11, 2016-09, 2019-06, 2019-09, 2020-08, 2020-09, 2020-11, 2021-06, 2021-08, 2022-04, 2023-07 ...
Mitgewinner 2021-11, Gewinner 2024-07 (gewidmet Colin†)Kommentar
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