Der Feggendorfer Stollen
1831 von der hannoverschen Bergwerksverwaltung angelegt.
Ab 1832 Absatz der geförderten Kohle als Schmiede und Hausbrand-Kohle.
Von 1879 bis 1919 ruhte der Betrieb, im Deisterrevier nicht ungewöhnlich.
Ab 1921 waren 139 Bergleute im Einsatz, die eine Tagesleistung von 80 Tonnen Kohle erreichten.
1947 wurde die Arbeit im Stollen eingestellt, die Nachlese zog sich aber bis 1952 hin.
Bemerkenswert ist der Feggendorfer Bremsberg, für das Deisterrevier untypisch mit 2 Schienensträngen versehen.
Quelle: Erinnerungen an den Steinkohle-Bergbau im Deistergebirge
Autor: Horst Krenzel
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