Woraus sind Grubenholzstempel ?

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  • Deistergeist
    Moderator

    • 24.11.2002
    • 19522
    • Barsinghausen am Deister

    #16
    Moin!
    Wenn ich Grubenholz wählen müsste, würde ich vom Gefühl her Eiche oder Lärche nehmen. Will ja nicht in 2 Monaten nachbessern müssen....

    Glückauf! Faulergeist
    "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

    Kommentar

    • sepp
      Ritter

      • 13.09.2002
      • 416
      • Hagen-Haspe

      #17
      Auffi!
      Eines wurde bei diesem Thema leider nicht so richtig berücksichtigt,nämlich die Art der Grubenbaue.Wo ich mit dynamischen Drücken zu tun habe(Abbau,Abbaustrecken)verwendet man die Weich(Warnhölzer).
      Will ich aber dauerhaft etwas abstützen oder erhalten,ohne daß ich unbekannte Setzlasten zu erwarten habe,nehme ich Harthölzer.
      Diese haben zwar keine Warnfunktion,dafür aber eine wesentlich höhere Tragkraft.
      In Hauptförderstrecken,Füllörten,Hauptquerschlägen und sonstigen Grubenbauen,die länger offen bleiben sollen und oder im festen Gestein stehen,wurden Harthölzer verwendet.
      Im heutigen Bergbau ist es nicht anders.
      In den Abbaugebieten verwendet man nachgiebigen TH-oder Glockenausbau aus
      verformbaren Stählen,in den Hauptstrecken reicht einfach ein Ringprofil,welches auf Stoß zusammengebaut ist,aus.
      beetpott.de

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