Volpriehausen
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Stichworte: bergung, einlagerungen, kali, kunstschätze, rossleben, salzbergwerk, schatzbergwerk, sümpfung, verlagerungen, wittekind
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Sachen gibts, und dann auch fast um die EckeEin guter Tipp, da kann man mal mit dem Junior vorbeischauen. Ist ja fast so groß wie unser Moringen Stadtmuseum
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Ich war vor ca. 10 Jahren auf dem ehemaligen Gelände.
Die alte Grube wurde damals geflutet.
Wir haben dort mal zwei Tauchgänge für das Bundesamt für Liegenschaften durchgeführt
Gruß vom HarzhornIch glaubte es wäre ein Abenteuer , aber in Wirklichkeit war es das Leben.......Josef ConradKommentar
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Nur mal so ne Frage
Hi Leute!
Nach allem was ich so bisher über das Thema gelesen habe, scheint es sicher, daß da unten interessante Dinge liegen- nur ranzukommen ist schwer-bis unmöglich...
Nicht, dass ich viel Ahnung von Bergwerken hätte, aber gab es nicht immer auch sog. Belüftungsschächte? Ist irgendjemandem davon was bekannt?
Und wenn der ganze Komplex abgesoffen ist, dann könnte ein Tauchroboter (wenn es denn noch Zugangswege gäbe) auf jedenfall darin schwimmen, oder?
Derartige Teile gibt es schon in allen Größenordnungen und für große Tiefen...
Ich meine nur: Da weiss man wenigstens, das da was liegt;-)
Was meint Ihr dazu?
LG HoviKommentar
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Die Kosten um Wittekind wieder aufzuwältigen wurden in den 80ern auf etwa 10 bis 20 Millionen D-Mark geschätzt.
Wegen der hohen Kosten wurde drauf verzichtet.
Das heisst aber nicht das Witteking deswegen aus dem Rennen ist.
Enke war da ja auch wohl sehr dran interessiert.
Lesen Sie hier: http://www.zeit.de/1984/47/Kein-Geld-fuer-die-BergungGlück Auf!
MatthiasKommentar
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Also da möchte ich nicht zustimmen. Aus den Archivalien von G. Stein geht eindeutig hervor, das alles, was zu retten es wert war, auch geborgen wurde. Bis auf paar peripheren Gegenstände. Der Rest fiel der Detonation zum Opfer. Habe ja nicht behauptet, das da unten nix mehr ist. Das was dort unten aber noch ist, zerstört ist.MfG BOBO
Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde
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Wie ist eigentlich die Aussage eines der Zwangsarbeiter zu werten der Kisten auf die 7. Sohle bringen sollte?
Eine Kiste wäre beschädigt worden und es wäre etwas Bernsteinähnliches herausgefallen.Glück Auf!
MatthiasKommentar
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Wie ist eigentlich die Aussage eines der Zwangsarbeiter zu werten der Kisten auf die 7. Sohle bringen sollte?
Eine Kiste wäre beschädigt worden und es wäre etwas Bernsteinähnliches herausgefallen.
Außerdem widerspricht sich´s aber auch mit jenen anderen Zeitzeugenaussagen, wo das BZ noch alles eingelagert worden sein sollte. Welcher Zeitzeuge hat denn nun Recht?
Zitat:
In der Nacht vom 28. zum 29. September kam es Untertage zur Explosion von großen Munitionsmengen, die Brände und Folgeexplosionen hielten noch tagelang an. Der Grund für diese Zerstörung ist bis heute nicht geklärt, ein Verdacht zielt auf plündernde Einheimische und Fremdarbeiter, ein anderer darauf, daß die Briten die Vernichtung der Schachtanlagen veranlaßt haben.
Im Frühjahr 1946 konnte Schacht "Wittekind" provisorisch wieder befahrbar gemacht werden. Bei Begehungen der Munitionsbereiche zeigten diese eine totale Zerstörung. Ende August 1946 haben sich Freiwillige zusammengefunden, um die eingelagerten Kulturgüter zu bergen. Bis zum 22. Oktober konnten diverse Gegenstände an die Oberfläche gebracht werden, dann mußte man die Aktion abbrechen, da durch Grundwasserzuflüsse die Sohle absoff. 1955 sind Bohrschlämme in die Schächte verfüllt worden. Heute stehen alle Schächte unter Wasser, an weitere Bergungen ist nicht mehr zu denken.
ZITAT ENDE
Quelle ...mir nicht mehr bekannt.
Klar, Kunst- & Kulturgut sieht dann bestimmt noch 1A aus?! Was soll da unten jetzt noch existieren?
Möchte aber keinen daran hintern. Aber es gibt auch Unterlagen darüber, was in die Grube eingelagert wurde, und was dort nicht mehr geborgen werden konnte. Die Deutschen waren schon immer gründlich. Bei Bedarf kann ich gerne Näheres zu besagten Archivalien einstellen. Denke, mich erinnern zu können, das bis auf zwei Koffer alles geborgen werden konnte und der Rest durch den Rumms zerstört war.
Kleiner Tip am Rande noch: Besorgt Euch den Aufsatz "Das Kali und Steinsalzbergwerk Wittekind-Hildasglück" in "Industrie und Mensch in Südniedersachsen", 2003Zuletzt geändert von BOBO; 30.07.2010, 20:29.MfG BOBO
Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde
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Ok-dort zu graben wäre sicher eine Lebensaufgabe:-))
Aber weiss jemand etwas über die Existenz von Luftschächten? Oder wurde der gesamte Komplex über die Hauptschächte bewettert?
In dem Fall deren Existenz hätte der Robbi dann lediglich eine ziemlich lange Leine;-)
VG HoviZuletzt geändert von hovi; 05.08.2010, 12:41.Kommentar
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Es gab nur zwei Tagesschächte, Wittekind (Justus) und Hildasglück. Es gibt noch nicht mal eine direkte untertägige Verbindung, sondern nur über einen Blindschacht.
Eher gräbst Du Dich mit nem Teelöffel durch den Großglockner, als dass Du ein ersoffenes Kaliwerk trocken legst.Glück auf, Matthias
Die Hüttenleut' sein auch kreuzbrave Leut',
|:denn sie tragen das Leder vor dem Bauch bei der Nacht:|
|:und saufen auch!:|Kommentar
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Es gab nur zwei Tagesschächte, Wittekind (Justus) und Hildasglück. Es gibt noch nicht mal eine direkte untertägige Verbindung, sondern nur über einen Blindschacht.
Eher gräbst Du Dich mit nem Teelöffel durch den Großglockner, als dass Du ein ersoffenes Kaliwerk trocken legst.Der Hater vom DienstKommentar
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Stichwort rossleben...
Bitte schön!
Glückauf! Linkgeist"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-Kommentar
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