Akku DTN 6,5 K regenerieren?

Einklappen
X
 
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Matthias45
    Heerführer


    • 28.10.2004
    • 4300
    • Damme, Niedersachsen
    • MD3009, Der Schrottfinder..

    #31
    Zitat von htim
    Genau ! Grau war auch das Abwasser bei meiner Spülaktion. Ich habe, wie in einer Anleitung beschrieben wurde, 70C heisses destilliertes Wasser eingefüllt, 3h stehen lassen, ordentlich geschüttelt, und dann raus damit.
    Ganz Harte legen die Dinger in ein Ultraschallbad.
    Glück Auf!
    Matthias

    Kommentar

    • htim
      Heerführer


      • 13.01.2004
      • 5812
      • Niedersachsen / Region Hannover
      • Xenox MV9

      #32
      Zitat von Matthias45
      Ganz Harte legen die Dinger in ein Ultraschallbad.
      Das ist sicherlich am effektivsten; danke für den Tipp.
      Gruß,
      htim

      Kommentar

      • Bastler
        Heerführer

        • 15.02.2002
        • 4283
        • Dortmund
        • SC 625 ,B.J. 1944

        #33
        Ich hatte die nur mit kaltem dest. Wasser gespühlt,das aber 3x,immer mit schütteln,1x über Nacht mit Wasser stehen gelassen.

        Wie stark darf der Ultraschallreiniger sein,und wie lange müssen die drinn bleiben?
        Denk mal Wanne mit Leitungswasser füllen und Akkus dann stehend mit dest. Wasser gefüllt rein oder ?

        Ich hätte irgendwie Bedenken das die Platten davon zerbröseln könnten...

        Kommentar

        • Matthias45
          Heerführer


          • 28.10.2004
          • 4300
          • Damme, Niedersachsen
          • MD3009, Der Schrottfinder..

          #34
          Ich hab die Akkus reingelegt und die Wanne mit dest. Wasser gefüllt.
          Dann den Akkus 2 Reinigungszyklen a gut 10 Minuten spendiert.
          Du glaubst nicht was da noch an Dreck rauskam.
          Glück Auf!
          Matthias

          Kommentar

          • Bastler
            Heerführer

            • 15.02.2002
            • 4283
            • Dortmund
            • SC 625 ,B.J. 1944

            #35
            Wenn das mal Dreck war,und kein Elektrodenmaterial...wie sah es danach mit der Kapazität aus ?

            Kommentar

            • Bastler
              Heerführer

              • 15.02.2002
              • 4283
              • Dortmund
              • SC 625 ,B.J. 1944

              #36
              So also die Ultraschallkur war genau was die Dinger gebraucht haben...da kam vieleicht eine ScheiXe zum vorschein

              Und die Lampe brennt jetzt schon 5h volle Pulle...erster Zyklus nach der neuen Laugenfüllung !!!

              Kommentar

              • Matthias45
                Heerführer


                • 28.10.2004
                • 4300
                • Damme, Niedersachsen
                • MD3009, Der Schrottfinder..

                #37
                Ich sags doch. Das hilft.
                Glück Auf!
                Matthias

                Kommentar

                • Klausie
                  Heerführer


                  • 14.04.2006
                  • 1044
                  • Pfalz

                  #38
                  @Bastler
                  Wie ist es jetzt mit der Gasentwicklung nach dem laden. Ist diese jetzt auch weg und wie verhält sich dein Akku beim laden. Dann bist du ja weiter gekommen, wenn du Zeit hast wäre eine Beschreibung deiner Vorgehensweise interessant.
                  Patriae inserviendo consumer.


                  Gruß

                  Klausie

                  Kommentar

                  • Bastler
                    Heerführer

                    • 15.02.2002
                    • 4283
                    • Dortmund
                    • SC 625 ,B.J. 1944

                    #39
                    Nach den 5h ging´s abwerts,da hat sich auch wieder die Zelle als die Schwächste gezeigt die auch bisher am übelsten aufgefallen ist...aber immerhin,5h ist schon mal was anderes als 3h
                    Mal sehen wie sich die Kapazität die nächsten Zyklen entwickelt...

                    Gasen tut der immernoch,aber längst nicht mehr so extrem wie vorher.


                    Ich hab die Zellen ausgewaschen,mit dest. Wasser aufgefüllt,senkrecht in die Wanne gestellt und die mit Leitungswasser gefüllt...war zu faul extra nochmal dest. Wasser kaufen zu gehen,und der Ultraschall sollte das PP Gehäuse auch durchdringen können...hat er ja auch.
                    Halbe Stunde drinngelassen und dann wieder ausgewaschen.
                    Dann Lauge rein,über Nacht stehengelassen und nächsten Tag geladen.

                    Kommentar

                    • Bunkerpaul
                      Lehnsmann

                      • 13.01.2002
                      • 33
                      • Rheinland-Pfalz
                      • keiner

                      #40
                      Hallo Bastler,

                      ich möchte aus eigener (leidvoller) Erfahrung nur sagen: sei äusserst vorsichtig mit dem Hochjagen von Akkus. Mach es mindestens mit Fernzündung und Gehörschutz.

                      Meine erste Knallgasexplosion hatte ich im jugendlichen Alter. Damals hatte ich nur geringfügig mehr Forscherdrang als heute.
                      Der Akku bestand aus einem Filmdöschen, Spannung 2,0 Volt, Kapazität unbekannt. Als er beim Laden so schön gaste, kam ich auf die grandiose Idee, das durch ein Loch im Deckel austretende Knallgas zu entzünden. Ich stellte mir eine stetig brennende kleine Flamme vor.
                      Aber daraus wurde nichts. Nach einem heftigen Knall war der kleine Akku mitsamt Schwefelsäure verschwunden. Mir persönlich ist dabei nichts passiert.
                      Wochen später entstand quasi über Nacht ein Fünfmarkstück-großes Loch im Teppich, welches ich kunstvoll mit Gips wieder ausgefüllt hatte. Damit meine Eltern nichts merken, habe ich das Muster vom Teppich mit Filzstiften nachgemalt.
                      Bis eines Tages gesaugt wurde. Plopp, war da wieder das Loch. Meiner Mutter erklärte ich, das müsse an der Kraft des Saugers liegen. Irgendwie hat sie es nicht so ganz geglaubt, und ich musste die ganze Geschichte beichten.
                      Dann bin ich Elektro-Ingenieur geworden.
                      Meine zweite und letzte Knallgasexplosion hatte ich im letzten Oktober.
                      Als ich an einem die ganze Nacht gasenden Akku, ca. 120 Ah, (Kapazität vor der Explosion, nachher: null) Messungen vornehmen wollte, unteschätzte ich den kleinen Funken vom Messgerät.
                      Der Akku ist mir um die Ohren geflogen, ich hörte fast nichts mehr. Dank meiner Brille hatte ich die Schwefelsäure nicht in den Augen, sondern nur im Gesicht. Das macht eigentlich nicht viel, man muss sich nur beeilen mit dem Abwaschen.
                      Die Brille habe ich dann später im Krankenhaus abgewaschen, an einem jener Wasserhähne mit den langen Hebeln, die man mit dem Ellbogen bedienen muss. Was ich dann natürlich auch tat. Die Brille hat es samt Vergütung der Gläser gut überstanden.
                      Kurzum: es fehlt mir an der rechten Hand ein kleines Stück eines Gelenkes (nicht weiter tragisch) und ich habe jetzt zwei schicke Hörgeräte, die man sicherlich mit Röhren nicht so realisiseren könnte. Sie wären dann bestimmt so groß wie Eisenbahnwagen, und ob sie mit 5 mA zufrieden wären, weiss ich auch nicht.
                      Und die Reife des fortgeschrittenen Alters... die kommt bestimmt noch.

                      Also, Kerl, sei verdammt vorsichtig.

                      (Übrigens, meine anfängliche Angst vor (dicken) Bleiakkus hat sich wieder gelegt.

                      Kommentar

                      • Bastler
                        Heerführer

                        • 15.02.2002
                        • 4283
                        • Dortmund
                        • SC 625 ,B.J. 1944

                        #41
                        Also die kleine Akkuexplosion nebst Kolateralschäden...
                        Solche Geschichten kommen mir doch irgendwie sehr bekannt vor...

                        Die 2.,naja aus dem Grund soll man beim Anschließen eines Starthilfekabels den Stromkreis ja auch ein Stück von der Batterie entfernt am Chassis schließen.
                        Muß aber ein mies belüfteter Ort gewesen sein das sich da schon durch ein Messgerät Knallgas entzündet hat(sei denn war ein 100A Zellenprüfer oder so...)

                        Bei diesen kleinen Akkus hab ich aber keinerlei Bedenken sowas zu machen,die paar cm3 Knallgas...
                        Das ich das nicht im Haus mache,und mich nicht zum Zünden danebenstelle versteht sich von selbst,alleine schon der umherspritzenden Lauge wegen.
                        Aus 20 30m Entfernung kann man das machen,und das Feuerwerk unbesorgt genießen,wäre bei Leibe nicht das 1. Mal das ich Sowas mache...

                        Aber hat sich eh erledigt,die Akkus funktionieren nach der Ultraschallbehandlung zufriedenstellen

                        Kommentar

                        • Klausie
                          Heerführer


                          • 14.04.2006
                          • 1044
                          • Pfalz

                          #42
                          So unerwünschte und überraschende Explosionen sind ärgerlich. Dann hat die Ultraschallreinigung den Erfolg gebracht. Wenn der Akku nicht wieder im Zustand umkippt dann würde ich sagen war es das. Dummerweise habe ich keinen so großen Ultraschallreiniger in den ich die Zelle stellen kann, aber der Akku geht auch so wieder also werde ich mir das Ultraschallbad mal noch etwas aufsparen.
                          Patriae inserviendo consumer.


                          Gruß

                          Klausie

                          Kommentar

                          • BjörnH
                            Einwanderer


                            • 17.08.2005
                            • 8
                            • Essen

                            #43
                            Hallo Leute,
                            ich versuche mich daran, einen NiCd-Akku DTN6,5 wieder fit zu machen, der in einer Dominit-Leuchte steckte. Der Akku war komplett ausgeblüht und trocken. Die Plastikverschlüsse des Akkus waren trotz sorgfältigen Öffnens nicht zu retten und brachen. Meine Frage nun, hat jemand von Euch von aufgegebenen Akkus dieses Typs welche übrig, so daß ich meine wieder befüllen kann?
                            Gruß Björn

                            Kommentar

                            • Deistergeist
                              Moderator

                              • 24.11.2002
                              • 19528
                              • Barsinghausen am Deister

                              #44
                              Zitat von Bastler

                              Da steht drauf "reinst/Lebensmittelqualität"....baaa pfui deibel...welches Gericht wird bitteschön mit KOH zubereitet

                              Schon mal Laugenbrezel gegessen?
                              "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

                              Kommentar

                              • Deistergeist
                                Moderator

                                • 24.11.2002
                                • 19528
                                • Barsinghausen am Deister

                                #45
                                Zitat von BjörnH
                                Hallo Leute,
                                ich versuche mich daran, einen NiCd-Akku DTN6,5 wieder fit zu machen, der in einer Dominit-Leuchte steckte. Der Akku war komplett ausgeblüht und trocken. Die Plastikverschlüsse des Akkus waren trotz sorgfältigen Öffnens nicht zu retten und brachen. Meine Frage nun, hat jemand von Euch von aufgegebenen Akkus dieses Typs welche übrig, so daß ich meine wieder befüllen kann?
                                Gruß Björn
                                Viel Glück. Ich habe leider nix...


                                Glückauf!



                                Da die Themen Akku und Lauge etc. ja oft angesprochen werden, habe ich das Thema kopiert und gepinnt.

                                Glückauf! Deistergeist 07. 11. 10
                                "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

                                Kommentar

                                Lädt...