Medingschacht
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Oh, ich kenne den Fotografen ganz gut...
Wenn Du mal in der Gegend bist, gibt es einiges zu entdecken. So die Reste der alten Aufbereitung, die man durch gezielte Begrünung "getarnt" hat.
Die Tagesanlagen des Schachtes stammen von 1902, sind aber größtenteils im desolaten Zustand. Es handelt sich auch um ein Privatgrundstück, wo man nicht ungefragt rumschleichen sollte.
Die zugehörige Trommelfördermaschine ist eine der ältesten erhaltenen überhaupt und kann im Deutschen Bergbaumuseum bewundert werden.
Der Schacht selbst ist bis zum Tiefen-Georg-Stollen verfüllt.
Daten:
Teufe: 517 m.
Bauzeit: 1829 - 1834
Verfüllung: 1967
Lage Schachtmundloch: 51° 48' 15", 10° 17' 15". Es gibt nichts zu befahren!
Der Schacht diente zur Seilfahrt und Materialförderung im östlichen Bereich der Grube Bergwerkswohlfahrt (später Betriebsabteilung des Erzbergwerk Grund). Ursprünglich bestand eine Kehrradförderung.
Bis zum Abwerfen des Schachtes bestand untertage ein Wasserkraftwerk.Glück auf, Matthias
Die Hüttenleut' sein auch kreuzbrave Leut',
|:denn sie tragen das Leder vor dem Bauch bei der Nacht:|
|:und saufen auch!:| -
Sehr schön!
Ich mal weiter...
Der Medingschacht und die Grube Bergwerkswohlfahrt Der Medingschacht war Teil des Bergwerk Bergwerkswohlfahrt, welches als Blei-/Zinkbergwerk seit 1822 in Betrieb war. Ihr Eigentümer war die Preußische Bergwerks- und Hüttengesellschaft (PREUSSAG). Der Schacht wurde 1829 abgeteuft und erhielt seinen Namen zu
"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-Kommentar
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Ein paar Bilder vom Schacht aus dem Jahr 2005 habe ich auch. Damals stand vor dem Schacht noch ein Bad Grunder Granby-Wagen. Interessanter sind die Reste der Aufbereitung samt wohl der einzigen Spitzkegelhalde im Oberharz, wo es einiges auch unter der Erde noch zu entdecken gibt ... Das letzte Foto zeigt das Kraftwerk auf dem TGKommentar
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Richtig schöne Anlage, Respekt. Möge der Sturm noch viele Jahre den Gebäuden aus dem Wege gehen....
Glückauf! Thomas"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-Kommentar
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