Henrichshütte Sprengung Hochofen

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  • Bastler
    Heerführer

    • 15.02.2002
    • 4283
    • Dortmund
    • SC 625 ,B.J. 1944

    #31
    Auf der anderen Straßenseite,rechts von dem Umspannwerk ist an dem Hang eine Freifläche,von da sollte gut sein.
    Auf der Straße wäre natürlich besser,ich sätze aber das die geperrt wird.

    Wer dreist ist steigt auf die Öltanks oberhalb der Freifläche oder auf das Kraftwerk...

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    • Oelfuss
      Heerführer

      • 11.07.2003
      • 7794
      • Nds.
      • whites 3900 D pro plus

      #32
      Ich empfehle ein Teleobjektiv - 200 mm Brennweite sollten ausreichen

      Viel Erfolg!
      bang your head \m/

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      • Bastler
        Heerführer

        • 15.02.2002
        • 4283
        • Dortmund
        • SC 625 ,B.J. 1944

        #33
        Jo wer soein Kanonenrohr hat hat es viel leichter eine gute Knipsposition zu finden

        Aber der "akustische Eindruck" ist mir auch wichtig
        Deshalb gehe ich lieber etwas näher rann statt mich nen Kilometer entfernt mit einem Teleobjektiv hinzustellen

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        • basti
          Landesfürst


          • 19.07.2004
          • 697
          • ruhrgebiet mitte

          #34
          <<steht aus seinem balkon mit cirka 0,5liter gläsern


          ich winke euch dann zu


          gruss basti

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          • Bastler
            Heerführer

            • 15.02.2002
            • 4283
            • Dortmund
            • SC 625 ,B.J. 1944

            #35
            Hab eben mal Aussichts Check gemacht,von den Tanks aus ist die Sicht wieder Erwarten total mies,man sieht nur das oberste Drittel.

            Von dem Platz zwischen Tanks und Umspannwerk ist schon viel besser.

            Hinten an der Rückseite des Geländes ist am allerbesten,vom Dach des Kraftwerks ist perfekt,und unten auf der Walzwerksbrache ist die Sicht auch noch Spitze.

            Die Frage ist nur wie weit abgesperrt wird,wenn Dinge aus Stahl gesprengt werden meist sehr weit,warscheinlich nicht unter 300m... dann lägen die besten Stellen in der Sperrzone


            An sonsten hat sich auch einiges auf dem Gelände getahn,man hat offensichtlich vor die Walzwerkskatakomben in absehbarer Zeit doch nicht abzureißen,die Eingänge wurden mit alles Andere als provisorischen Zäunen umbaut. Etwa 5 dieser Löwenkäfige schützen jetzt ein besenreinen Keller,in dem es absolut nix zu klauen und auch kaum Möglichkeit sich zu verletzen giebt vor ungebetenen Gästen...

            Auf dem Berg hat jemand die Klappe an dem Tunnel Luftschacht aufgebrochen,man kann aber nicht in den Luftschacht sondern nur auf den Stromanschluss und das Typenschild des Gebläses gucken.
            Ist ein mordsfettes Ding,die Geschichte das in dem Tunnel mit einer PaK 88 Panzerplatten Testbeschossen wurden kann gut stimmen...die Nitrosegase und Metallstäube die soein Püster macht müssen ja schnell aus dem Tunnel befördert werden.

            Dann sind mir noch 2 besonders intelligente Kupferklauer begegnet,die haben doch tatsächlich ein Loch in Zaun gemacht...wo man ein paar Meter weiter auch so hätte reingehen können da dort garkein Zaun mehr ist...
            Das war ein Maschendrahtzaun,den haben die mit einer Metallsäge gekappt (nicht ein Pfeiler,den Zaundraht )
            Angehängte Dateien
            Zuletzt geändert von Bastler; 17.01.2005, 00:32.

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            • sash!1
              Einwanderer


              • 28.06.2004
              • 1

              #36
              Hi, bin neu hier. :-)
              beachtet aber auch den Sonnenstand (Gegenlicht) ;-)
              Am besten wär der Standpunkt nördlich des Stahlwerks - Es würde dann nach rechts kippen ;-)

              Schrottrobbergrüße

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              • Bastler
                Heerführer

                • 15.02.2002
                • 4283
                • Dortmund
                • SC 625 ,B.J. 1944

                #37
                Weist du in welche Richtung die Kiste gekippt wird ?

                Geht doch eigendlich nur nach hinten oder Rechts (von der Hauptstr. aus gesehen )

                Aber Gegenlicht wird So. wohl kein Thema sein,höchstens Schneegestöber...das wäre der super Gau...

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                • MichaelJ
                  Einwanderer


                  • 21.10.2004
                  • 3

                  #38
                  Hallo,
                  ich nehm mal an, das Ding wird in Richtung ehemaliges Walzwerk gekippt, woanders ist auch eigentlich kein Platz. Weiß eigentlich jemand, wo der Sprengmeister inkl. Warnhupe stehen wird? Möchte nämlich die Sprengung nicht verpassen wie letztes Jahr in Hagen. Dort hats ja mit dem 10 Uhr-Termin leider nicht geklappt. Von der Polizei kam dann die Durchsage dass um 11 Uhr gesprengt werden würde. Leider wurde schon um 10.53Uhr gesprengt, womit keiner an meinem Beobachtungspunkt gerechnet hat, hat nämlich niemand hingeguckt. Wenn man erst hinguckt wenns knallt, ist es eh zu spät.

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                  • Bastler
                    Heerführer

                    • 15.02.2002
                    • 4283
                    • Dortmund
                    • SC 625 ,B.J. 1944

                    #39
                    Nee,aber er wird bestimmt nicht so weit weg stehen das man die Hupe nicht hört... :effe

                    Ich stand in Hagen gut nen 3/4 Kilometer weg,und die Hupe war gut zu hören

                    Noch weiter weg kann man da auch nicht,wenn man noch was sehen will.

                    Kommentar

                    • MichaelJ
                      Einwanderer


                      • 21.10.2004
                      • 3

                      #40
                      Zumindest in der Körnerstraße wo wir standen war absolut nix zu hören.

                      Kommentar

                      • Ralf
                        Banned
                        • 09.03.2001
                        • 2915
                        • Essen/Ruhrgebiet

                        #41
                        Kontrollposten schotten das Stahlwerk bei Sprengung ab



                        In wenigen Sekunden ist alles vorbei. Dann ist das Stahlwerk Geschichte. Um 10 Uhr wird es am Sonntag gesprengt. Wer das hautnah miterleben möchte, muss mehr Zeit mitbringen, rechtzeitig einen guten Aussichtspunkt s?uchen. Die anderen frühzeitig einen Umweg. Der Verkehr Richtung Bochum fließt bis 9.30 Uhr.

                        Danach wird er Richtung Büchsenschütz umgeleitet. Der Busverkehr läuft weiter. Ob das auch kurz nach 10 der Fall ist, entscheidet der Sprengmeister, der die Hüttenstraße freigeben muss. Nicht nur Fußgänger müssen rechtzeitig anrücken. Auch Autofahrer können nicht direkt bis zum Objekt der Begierde durchstarten. Der Parkplatz an der Gebläsehalle ist ab 8 Uhr besetzt. Nicht von Ordnungskräften, sondern durch Händler, die ab 11 Uhr zur Eisenbahn- und Spielzeugmesse bitten.

                        Ab 7 Uhr steht Personal parat, um den Bereich weiträumig abzusperren. "150 Jahre Montangeschichte fliegen in die Luft", kündigt die Stadt an. Seit vier Wochen ist die Verwaltung zugange. Hat bis zuletzt Gespräche mit Firmen und Fachbehörden geführt. Ordnungsamt und Feuerwehr haben sich abgestimmt. Den letzten Sachstandsbericht gaben deren Leiter Birck und Rabenschlag am Freitag bei einem Pressetermin. Polizei und Technisches Hilfswerk sind eingebunden. Der Rettungsdienst steht vorsorglich parat. An 13 Punkten bauen sich Kontrollposten auf. Sorgen dafür, dass niemand zu Fuß oder mit dem Auto durchkommt, wo er nicht soll.

                        250 Meter beträgt die Bannmeile. Im Radius rund um das Stahlwerk. Wer die kurze Spanne, wenn die Stahlkonstruktion einknickt, miterleben und dabei gut sehen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Der Hochofen ist geöffnet und ermöglicht freie Sicht auf den freien Fall. Auch vom Satkom-Turm aus kann die Sprengung beobachtet werden. An der Ruhrallee sind Zuschauerplätze am Sportpark vorgesehen.

                        Das rund 60 Meter hohe Industrierelikt, das jetzt noch steht, ist das größte Gebäude und Herzstück des Stahlwerks. Den Abriss bezeichnet Bürgermeisterin Dagmar Goch als Wendepunkt. uli Mehr zur Sprengung Seite 2

                        Kommentar

                        • Ralf
                          Banned
                          • 09.03.2001
                          • 2915
                          • Essen/Ruhrgebiet

                          #42
                          Goch: Wendepunkt in der Geschichte der Montanindustrie



                          "Der Abriss des Gebäudes ist ein Wendepunkt in der Geschichte der Montanindustrie in Hattingen", sagt die Bürgermeisterin. "Der letzte ungenutzte Teil der ehemaligen Thyssen Henrichshütte macht Platz für die neue Ansiedlung von weiterem Gewerbe", so Dr. Dagmar Goch.

                          Bis es so weit ist, haben viele noch einiges zu tun. 40 Kilo Sprengstoff läuten das Ende des Stahlwerks ein. Gezündet werden sie am Sonntag um 10 Uhr. Sprengmeister Hermann Havekost macht nicht nur durch Vollraumsprengung aus den Hauptstützen Schrott und zerkleinert Nebenstützen durch Schneidladesprengung. Wobei das 60 Meter hohe Gebäude einknicken soll. Kurz nach dieser Zündung werden Wasserbehälter mit je 1000 Litern, Bigbags, gesprengt, die eine Art "Pril" enthalten, um den Staub zu binden.

                          "Das Wetter ist ideal", sagen Ordnungsamtsleiter Birck und Feuerwehrchef Rabenschlag beim Blick in den Regenhimmel. Sie koordinieren die letzten Vorbereitungen aus verkehrstechnischer Sicht. Wieviele Menschen sich das Spektakel ansehen werden, können sie nicht abschätzen. Viele Ehemalige, die auf der Hütte arbeiteten, kämen bestimmt. Die Stadt erwartet "zahlreiche Besucher".

                          Seit 1987 wird kein Stahl mehr produziert. 140 Hektar Fläche wurden in den Gewerbe- und Landschaftspark verwandelt, in dem sich bisher 30 Unternehmen angesiedelt haben. Am Sonntag werden neben Sicherungskräften viele Schaulustige das Gelände besiedeln. Überwachungsposten werden u.a. den "gefährlichen Ort" oberhalb am Zaun sichern, der den Sicherheitsabstand nicht einhält.

                          Wer ab wann im Einsatz, was ab wieviel Uhr gesperrt ist, vermittelt die Übersicht des Ordnungsamtes. Falls nachgezündet werden muss, fallen zwei Busse aus. Damit sich niemand durch die Schrebergärten zu nah heranwagt, wird der Durchgang Haidchen dicht gemacht, Am Stahlwerk gesperrt, andere Stellen blockiert. Auch Kradstreifen sind unterwegs. Vor der Sprengung dreht ein Fahrzeug noch eine Runde, ehe die letzte Stunde des Stahlwerks schlägt. Der Kampfmittelräumdienst hat Luftbilder ausgewertet und grünes Licht gegeben. Die Logistik steht ab 7 Uhr. Das Stahlwerk fällt, wenn alles glatt geht, um 10. uli

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                          • Hajo
                            Heerführer

                            • 29.09.2003
                            • 3112
                            • NRW
                            • C-Scope 1220 B

                            #43
                            Der letzte Satz ist ein wenig merkwürdig...

                            Uli
                            kein Sprengmeister...
                            Wenn ich nur darf,wenn ich soll,aber nie kann wenn ich will,dann mag ich auch nicht,wenn ich muß....

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                            • Bastler
                              Heerführer

                              • 15.02.2002
                              • 4283
                              • Dortmund
                              • SC 625 ,B.J. 1944

                              #44
                              250m,prima,dann liegen die guten Plätze nicht mehr in der Sperrzone
                              Angehängte Dateien

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                              • Ralf
                                Banned
                                • 09.03.2001
                                • 2915
                                • Essen/Ruhrgebiet

                                #45
                                Nun, hier hat sich einer schon nen guten Platz gesichert...den läßt er sich wohl vergolden....
                                Das Zelt hat er voll Stehtische gepackt..Getränke oder Würstchenbude steht davor
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