Tach Gemeinde!
Heute mal wieder eine klitzekleine Bilderserie zu einem teilweise verlassenen Objekt, welches "damals" eine sehr große Bedeutung in der Rüstungsproduktion hatte. Die Gebäude wurden noch bis Mitte der 90´ger durch ein Druck- und Verlagshaus benuzt.
Der damalige Hauptproduktionstrackt ist kürzlich aufwendig saniert wurden und stellt jetzt einen Gründer- und Gewerbehof dar. Diese Umnutzung hatte natürlich einen Grund gehabt: extrem hohe Abrisskosten durch dicke, massiv armierte Betonwände....
Was zur Historie:
Baubeginn für das reichseigene Goehle-Werk war 1938, die Produktion von FlaK-Zündern startete im Jahr 1941 durch Zeiss-Ikon. Die Gebäude wurden in schwerer, nach damaligen Erkenntnissen bombensicherer Stahlbetonbauweise ausgeführt.
Hergestellt wurden in Dresden etwa 20 verschiedene Zünder-Typen, der Schwerpunkt lag wiegesagt bei FlaK-Munition, insbesondere für das Kaliber 8,8 cm (Aufschlag, -Zeitzünder, Brandschrapnells).
Den Bombenkrieg überstand das Areal ohne großartige Schäden, produziert wurde bis zur Stunde Null.
Marco
(Quellenangabe: Militärhistorische Schriften des Arbeitskreises Sächsische Militärgeschichte e.V., Band 11)
Heute mal wieder eine klitzekleine Bilderserie zu einem teilweise verlassenen Objekt, welches "damals" eine sehr große Bedeutung in der Rüstungsproduktion hatte. Die Gebäude wurden noch bis Mitte der 90´ger durch ein Druck- und Verlagshaus benuzt.
Der damalige Hauptproduktionstrackt ist kürzlich aufwendig saniert wurden und stellt jetzt einen Gründer- und Gewerbehof dar. Diese Umnutzung hatte natürlich einen Grund gehabt: extrem hohe Abrisskosten durch dicke, massiv armierte Betonwände....
Was zur Historie:
Baubeginn für das reichseigene Goehle-Werk war 1938, die Produktion von FlaK-Zündern startete im Jahr 1941 durch Zeiss-Ikon. Die Gebäude wurden in schwerer, nach damaligen Erkenntnissen bombensicherer Stahlbetonbauweise ausgeführt.
Hergestellt wurden in Dresden etwa 20 verschiedene Zünder-Typen, der Schwerpunkt lag wiegesagt bei FlaK-Munition, insbesondere für das Kaliber 8,8 cm (Aufschlag, -Zeitzünder, Brandschrapnells).
Den Bombenkrieg überstand das Areal ohne großartige Schäden, produziert wurde bis zur Stunde Null.
Marco
(Quellenangabe: Militärhistorische Schriften des Arbeitskreises Sächsische Militärgeschichte e.V., Band 11)
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