Im Ernst-Winter-Saal wird gerade die Telekom-Kantine eingebaut.
Der Saal und das Gebäude werden 24 h bewacht.
Allso bitte keine besuche!
Thalia-Theater (Operettentheater) | SPD Dr. Kurt Schumacher
Das Thalia-Theater mit seinen fast 1100 Sitzplätzen befand sich ab 1946/47 an der Göttinger Straße 14, am Deisterplatz, direkt über der Haupteinfahrt, in einem ehemaligen Kantinen-Saal (heute: Ernst-Winter-Saal) der HANOMAG AG in Linden. Architekt der umgebauten Kantine war der Hannoveraner Ernst Fr. Brockmann (1920-1978). Man startete als Johann-Strauß-Theater, doch schon am 28. November 1946 zog das Theater in den Gemeindesaal (Gertrud-Marien-Heim) der St. Martinskirchen-Gemeinde an der Badenstedter Straße 37 um. Am 8. Dezember 1946 wurde die Thalia-Theater GmbH gegründet und das Theater in der HANOMAG von 1947 bis 1958 in Thalia-Theater umbenannt. Die Hamburgerin Agnes Brüning war die Direktorin des Theaters. Im Juni 1948 gaben die Berliner Philharmoniker ein Gastspiel im Thalia-Theater.
In dem 700 Quadratmeter großen Saal fand vom 9. bis 11. Mai 1946 die Gründungsversammlung bzw. der erste Parteitag der Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) für die drei Westzonen statt, in deren Zuge Dr. Kurt Schumacher (1895-1952) erwartungsgemäß zum Vorsitzenden gewählt wurde. Später wurde der Saal in „Ernst-Winter-Saal" umbenannt. Namensgeber war der Betriebsratsvorsitzende der HANOMAG AG, Ernst Winter (1888-1954), der nach dem Tod Kurt Schumachers dessen Nachfolger für den hannoverschen Wahlkreis in den deutschen Bundestag einzog.
Da das Theater keine finanzielle Unterstützung von der Stadt Hannover erhielt ging das Operettentheater am 3. September 1958 in Konkurs. Am 13. September 1958 wechselte die Spielstätte von der Göttinger Straße in das Theater am Aegi, wo neben Gastspielen auch andere Veranstaltungen ihr Publikum fanden. Gerhard Bönicke (1913-1999) übernahm das Thalia-Theater in Eigenregie und führte es noch bis zum 31. Juli 1973 erfolgreich weiter.
Hanomag - 125 Jahre HANOMAG
Festsaal der Rheinstahl HANOMAG (Ernst Wintersaal) - 1960
Hanomag Werkhalle 8 c. - Ernst-Winter-Saal - 03.03.2010
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wo und was das für seiten sind entzieht sich meiner kenntniss und ich übernehme auch keinerlei verantwortung für irgend etwas....
Es grüßt der Michael
Rechtschreibfehler ??? Macht nix, wer welche findet darf sie auch ruhig behalten.
Gestern muste ich 2.5 Std auf mein Fahrrad warten und nutzte die Zeit.
Bild 1-4 Alte Toilettenanlage.
Bild 5 Tür zur Toilette.
Bild 6 Loch im Boden.
Bild 7 Halle innen.
Möbelhändler zieht in alte U-Boot-Halle von Hanomag
Die Stadtverwaltung will neue Nutzungen für die ehemalige U-Boot-Halle auf dem Hanomag-Gelände ermöglichen. Mit dem Investor Dibag Industriebau AG soll ein neuer städtebaulicher Vertrag geschlossen werden, der den Einzug eines Möbelcenters erlaubt.
Die Stadtverwaltung will neue Nutzungen für die ehemalige U-Boot-Halle auf dem Hanomag-Gelände ermöglichen. Mit dem Investor Dibag Industriebau AG soll ein neuer städtebaulicher Vertrag geschlossen werden, der den Einzug eines Möbelcenters erlaubt. Die Ratsgremien haben der Verwaltungsvorlage kürzlich zugestimmt. Der Bezirksrat Linden-Limmer war in seiner jüngsten Sitzung skeptisch, welche Auswirkungen der Neuzugang auf den Einzelhandel im Stadtbezirk haben könnte. Sämtliche Fraktionen enthielten sich bei der Entscheidung der Stimme.
Ursprünglich war die U-Boot-Halle nur für Händler und Dienstleister rund um Kraftfahrzeuge und Zweiräder vorgesehen. Inzwischen hat der Fahrradhändler Stadler rund die Hälfte der Halle angemietet. Mit dem neuen Vertrag soll nun auch der Einzug der RS-Möbel Handelsgesellschaft aus Münster ermöglicht werden; ein Bauantrag wird wohl noch in diesem Jahr gestellt. „Damit wäre noch ein Drittel der U-Boot-Halle frei“, sagte agsta-Architekt Dirk Petersen, dessen Büro im Auftrag der Dibag die Umbaumaßnahmen koordiniert. Was mit der freien Fläche einmal geschehen soll, steht noch nicht fest. „Es gibt Überlegungen, aber noch keine konkreten Nutzer“, sagte Petersen.
Auch diese Ungewissheit treibt die Stadtteilpolitiker um. Womöglich gebe es später erneut einen städtebaulichen Vertrag, der das Konzept verändere, kritisierte Rainer-Jörg Grube (Grüne). „Ich hoffe, RS-Möbel bietet kein ähnliches Vollsortiment wie Ikea“, sagte er. Denn das könnte Lindener Geschäfte gefährden. Die Stadt solle eine mögliche Konkurrenzsituation für bestehenden Einzelhandel prüfen, forderte auch Gabriele Steingrube (CDU).
Rainer Scholze, Geschäftsführer von RS-Möbel, hält sich mit Informationen zum Konzept für das Hanomag-Areal noch zurück. „In diesem Jahr passiert da nicht viel“, sagte er auf Anfrage des Stadt-Anzeigers. In Linden gibt es große Möbelhäuser wie Poco oder SB Möbel Boss. „Das sind völlig andere Geschäfte“, betonte Scholze. Sein Unternehmen setze komplett auf Massivholzmöbel für Wohnungen, Garten oder Büro. In seinen Möbelcentern tritt RS-Möbel meist gemeinsam mit der Möbelkette Yellow auf, die sich an eine jüngere Zielgruppe richtet. Unternehmer Claus Huchthausen, der sich mit RZ-Möbel in der Falkenstraße auf individuell getischlerte Massivholzmöbel spezialisiert hat, sieht die Entwicklung gelassen. „Wir sprechen unterschiedliche Kunden an.“
Neben Stadler haben sich bislang Telekom und die Energiefirma Windwärts auf dem Areal angesiedelt. Die Verhandlungen mit dem Unternehmen „Mr. Wash“, das im Süden eine Waschanlage samt Auto-Servicebetrieb errichten will, dauern noch an. Gut 3000 Quadratmeter Bürofläche nimmt voraussichtlich ab 2012 ein Gründerzentrum der Kreativwirtschaft ein, das Hannoverimpuls betreiben will. Die Dibag fördert das Projekt fünf Jahre lang mit einem jährlichen Betriebskostenzuschuss von 200 000 Euro. „Wir erwarten ein breites Spektrum an Kleinstgründungen“, sagte Hannoverimpuls-Sprecher Markus Berg. Das Architekturbüro agsta stellt derzeit eine Bauherrengemeinschaft für die geplanten Loftwohnungen in einem Gebäude an der Hanomagstraße zusammen. Weitere Mieter werden noch gesucht – für den Rest der U-Boot-Halle sowie für ein nur vorläufig als Dibag-Niederlassung genutztes Gebäudes an der Göttinger Straße. Auch für das Gebäude 96 A am Deisterplatz läuft die Mietersuche erst noch an. „Dort soll es gut 5000 Quadratmeter unter anderem für Gastronomie, Dienstleister oder Wellness geben“, sagte Architekt Petersen.
schöne Bilder vom Ernst-Winter-Saal. Wäre aber schön, wenn man diese durch anklicken vergrössert sehen könnte. Lässt sich da noch etwas machen?
War von '66 bis '71 bei der Hanomag und oft auch im Saal.
Beste Grüße
Jürgen
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