Was hast du zufällig darauf geachtet, was das für ein Gerät gewesen sein könnte?
Bei dem dort herschenden durcheinander, und der vielzahl der Laborräume weiß ich das beim besten Willen nicht mehr.
Aber hier noch mal ein Ausschnitt in Orginalauflösung, vielleicht hilft das weiter?
Danke für die Mühe, man kann zwar immer noch nicht sagen was es sein könnte. Jedoch kann man auf den Vergrößerten Bild erkennen, das es sich vermutlich ein Einschub oder Einbaugerät handelt.
Neulich war ich in Leipzig, also mußte ich auch mal bei Karipol vorbeischauen. Mittlerweile nutzt wohl eine Dienstleistungsfirma das Gelände und hat deswegen auch ein wenig aufgeräumt/abgerissen oder einfach nur Bauschutt abgelagert, außerdem wird anscheinend Brennholz gewonnen...sieht aber alles irgendwie nach ABM aus...
im Obergeschoss scheint sich allerdings noch nichts weiter verändert zu haben, der Fotomotivklassiker mit den vielen Fläschen ist nach wie vor zu haben:
Wie schützt ihr euch eigentlich halbwegs gut vor den Einflüssen solcher Altlasten? Festes Schuhwerk und nichts in den Mund nehmen ist ja selbstverständlich
Prima Bilder hast du mitgebracht, hat sich ja wirklich was getan in dem Jahr. Nur die richtig wichtigen Ecken der Verseuchung hat wohl keiner gewagt anzugehen. Den Keller haben die ja auch stark abgepumpt (nur wohin wohl?) - man kann ja noch gut die alte Wasserlinie erkennen, und noch jede Menge mehr Zeugs ist zu finden. Hast du Gummistiefel mitgehabt? Auf Bild 1 das Werkstor ist ja gut zugemacht worden, und auf Bild 2 der Trümmerhaufen, war ein Gebäude, das letztes Jahr schon ausgebrannt war - hat man wohl sicherheitshalber plattgeklopft!
Zuletzt geändert von Trümmerwelt; 01.09.2005, 17:06.
Wie schützt ihr euch eigentlich halbwegs gut vor den Einflüssen solcher Altlasten? Festes Schuhwerk und nichts in den Mund nehmen ist ja selbstverständlich
Das sieht vielleicht alles schlimmer aus, als es ist, zumindest ist es kein Sarin-Werk, wo man gleich tot umfällt, wenn man am falschen Behälter schnüffelt...
Bei der Produkpalette von Karipol ist mit eher harmlosen Sachen (Tenside, Duft-und Farbstoffe) zu rechnen, weiterhin wurde Bremsflüssigkeit und anderes Hydrauliköl hergestellt, was in erster Linie für Grundwasser und Boden gefährlich ist, besonders wenn die Ölfahnen im Keller rumschwimmen (siehe vorletztes Bild), aber für eine kurze Besichtigung sehe ich da keine Probleme, zumal für ausreichend Lüftung gesorgt ist. Für den Keller sollte man dann Gummistiefel nehmen, von denen man mich Sicherheit sagen kann, dass sie dicht sind.
Erstaunlich das das Ganze nicht längst in die Luft geflogen oder abgebrannt ist...
Und erstaunlich das es in Deutschland 15 Jahre nach der Wende noch solche Anblicke giebt,normal springen die Behörden ja schon im Dreieck wenn irgendwo mehr als 2 Kanister Altöl+eine Autobatterie liegen
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