Angeregt durch den Thread Stillgelegte Cellulosefabrik im Rhein-Main-Gebiet habe ich mich heute Abend mal mit meinem Bruder zusammen gesetzt, um ein paar allgemein verständliche Worte über das Thema ASBEST zu hören.
Zur Info: Mein Bruder ist Bauing. und hat eine eigene Fa., die sich hauptsächlich mit der Bauschadstoffsanierung und der Sanierung im Bestand beschäftigt.
Um eine Kontamination zu vermeiden, sollte man bei Begehungen von Industriebrachen / Bereiche, in denen mit Asbest zu rechnen ist - dazu gehören ALLE Kesselhäuser, Dampfleitungen - als Präventivmaßnahme eine Atemschutzmaske aus dem Berufsbekleidungssortiment am Mann haben UND diese auch benutzen. Kostet nicht die Welt.
Das war die Expertenmeinung von einem Laien zusammengefasst. WIKIPEDIA (Stichwort Asbest) erklärt die medizinischen Aspekte im Detail. Ich spare mir deshalb das Zitat.
Bei weiterem ernsthaften Interesse kann ich meinen Bruder bestimmt noch zu einem Gastbeitrag überreden. Siehe auch www.pl2-pluralis.de
Zur Info: Mein Bruder ist Bauing. und hat eine eigene Fa., die sich hauptsächlich mit der Bauschadstoffsanierung und der Sanierung im Bestand beschäftigt.
- Asbest ist geruchs- und geschmacksneutral.
- Sobald die feste Substanz gebrochen wird, können mit hoher Wahrscheinlichkeit lungengängige Fasern entstehen. Dieses bedeutet, dass eine in die Lunge geratene Faser Spätfolgen auslösen kann.
- Im Gegensatz zu z.B. PCB (Weichmacher) gibt es bei Asbest KEIN Dosis/Wirkungs-Verhältnis. Soll heißen, dass eine lungengängige Faser reicht, um u.U. Lungenkrebs zu erzeugen. Im Gegensatz zum gen. PCB, wo die Dauer des Aufenthaltes in einem kontaminiertem Raum bestimmt, "wie krank" man wird.
- Asbest / Asbestprodukte unterliegen einem Alterungsprozess. Je älter das Produkt, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei gleicher mechanischer Energie Fasern freigesetzt werden. Dazu zählt z.B. ein Lostreten oder ein Hammerschlag.
- Asbestfasern / Asbeststäube "schwimmen" in der Luft, ähnlich aufgewühltem Sediment in einem See.
Um eine Kontamination zu vermeiden, sollte man bei Begehungen von Industriebrachen / Bereiche, in denen mit Asbest zu rechnen ist - dazu gehören ALLE Kesselhäuser, Dampfleitungen - als Präventivmaßnahme eine Atemschutzmaske aus dem Berufsbekleidungssortiment am Mann haben UND diese auch benutzen. Kostet nicht die Welt.
Das war die Expertenmeinung von einem Laien zusammengefasst. WIKIPEDIA (Stichwort Asbest) erklärt die medizinischen Aspekte im Detail. Ich spare mir deshalb das Zitat.
Bei weiterem ernsthaften Interesse kann ich meinen Bruder bestimmt noch zu einem Gastbeitrag überreden. Siehe auch www.pl2-pluralis.de
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