Tach zusammen!
Also…
Hier mal der erste Bericht mit Bildern von mir:
Durch Zufall entdeckten wir auf Google Earth dieses Kraftwerk. Es wurde 1914 errichtet und in Betrieb genommen. Das Kraftwerk wurde von einer Braunkohle-Grube versorgt. Der Betreiber wurde auch gleichzeitig Inhaber der Grube, und nahm 40 bis 60% der Fördermenge ab. Die Leistung betrug 1920 ca. 17100 Kilowatt.
Die Grube war von 1826 bis April 1962 in Betrieb und beschäftigte zeitweise ca. 1000 Mitarbeiter. Die Tagesanlagen der Grube wurden leider im Dezember 1989 abgerissen…
1956 war das Ende des Bergbaus abzusehen und das Kraftwerk wurde stillgelegt.
Bis 1984 wurden die Gebäude von einer Kapselfabrik genutzt, danach von einer Veredelungsfirma.
Aus der Grube wird wohl heute noch Trinkwasser gefördert weshalb das Gelände 1995 aufwändig von Ölrückständen der Grube befreit wurde.
Leider kamen 2001 einige Freunde des Paintballsports auf die Idee das Gelände zu nutzen, zwar nicht lange, aber dennoch haben sie die Gebäude schwer verunstaltet. Die Kellerräume und die Trafoschaltfelder wurden weitestgehend verschont, aber in zwei großen Räumen sind die Wände komplett „grün-gelb“.
Ein anderer Besucher berichtete, dass auf dem Gelände wohl gelegentlich „Leute in Bundeswehrkleidung“ rumrennen. Vielleicht eine ähnliche Sportart? Ich weiß es nicht…
Das Gebäude als solches steht in der winterlichen Landschaft wunderbar da, leicht versteckt am Wald.
Die Räume sind fast komplett entkernt, die Maschinen des Kraftwerks nicht mehr da, nur an den Hochspannungsschaltfeldern kann man sehen welche Orte mit Strom versorgt wurden.
Zur Ausrüstung gibt’s nicht viel zu sagen, da eigentlich nichts gebraucht wurde. Die Gebäude sind in einem recht guten Zustand – abgesehen vom Dach muss man noch nicht von „Einsturzgefährdet“ reden. Somit beschränkte sich der Materialaufwand auf eine Pentax K100, eine Canon EOS1000D, ein Haufen Taschenlampen und warme Klamotten.
Über die Qualität der Bilder möchte ich noch sagen dass es sich hierbei um Anfänger-Bilder handelt! Also entschuldigt bitte die Anfängerfehler aber für Kritik bin ich immer zu haben.
Das Thema „Weißabgleich bei der Ausleuchtung von Räumen mit Led-Taschenlampen“
wird wohl noch behandelt werden, wir hatten das schon im Beitrag über die Led-Lenser X21 angefangen.
So. das war der Text, jetzt werd ich mal die Bilder hochschicken.
Auf bald,
Gruß Forest
Also…
Hier mal der erste Bericht mit Bildern von mir:
Durch Zufall entdeckten wir auf Google Earth dieses Kraftwerk. Es wurde 1914 errichtet und in Betrieb genommen. Das Kraftwerk wurde von einer Braunkohle-Grube versorgt. Der Betreiber wurde auch gleichzeitig Inhaber der Grube, und nahm 40 bis 60% der Fördermenge ab. Die Leistung betrug 1920 ca. 17100 Kilowatt.
Die Grube war von 1826 bis April 1962 in Betrieb und beschäftigte zeitweise ca. 1000 Mitarbeiter. Die Tagesanlagen der Grube wurden leider im Dezember 1989 abgerissen…
1956 war das Ende des Bergbaus abzusehen und das Kraftwerk wurde stillgelegt.
Bis 1984 wurden die Gebäude von einer Kapselfabrik genutzt, danach von einer Veredelungsfirma.
Aus der Grube wird wohl heute noch Trinkwasser gefördert weshalb das Gelände 1995 aufwändig von Ölrückständen der Grube befreit wurde.
Leider kamen 2001 einige Freunde des Paintballsports auf die Idee das Gelände zu nutzen, zwar nicht lange, aber dennoch haben sie die Gebäude schwer verunstaltet. Die Kellerräume und die Trafoschaltfelder wurden weitestgehend verschont, aber in zwei großen Räumen sind die Wände komplett „grün-gelb“.
Ein anderer Besucher berichtete, dass auf dem Gelände wohl gelegentlich „Leute in Bundeswehrkleidung“ rumrennen. Vielleicht eine ähnliche Sportart? Ich weiß es nicht…
Das Gebäude als solches steht in der winterlichen Landschaft wunderbar da, leicht versteckt am Wald.
Die Räume sind fast komplett entkernt, die Maschinen des Kraftwerks nicht mehr da, nur an den Hochspannungsschaltfeldern kann man sehen welche Orte mit Strom versorgt wurden.
Zur Ausrüstung gibt’s nicht viel zu sagen, da eigentlich nichts gebraucht wurde. Die Gebäude sind in einem recht guten Zustand – abgesehen vom Dach muss man noch nicht von „Einsturzgefährdet“ reden. Somit beschränkte sich der Materialaufwand auf eine Pentax K100, eine Canon EOS1000D, ein Haufen Taschenlampen und warme Klamotten.
Über die Qualität der Bilder möchte ich noch sagen dass es sich hierbei um Anfänger-Bilder handelt! Also entschuldigt bitte die Anfängerfehler aber für Kritik bin ich immer zu haben.
Das Thema „Weißabgleich bei der Ausleuchtung von Räumen mit Led-Taschenlampen“
wird wohl noch behandelt werden, wir hatten das schon im Beitrag über die Led-Lenser X21 angefangen.So. das war der Text, jetzt werd ich mal die Bilder hochschicken.
Auf bald,
Gruß Forest













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